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Beschaffung 101

Aufbau einer besseren strategischen Beschaffungsstrategie: Die wichtigsten Unterschiede und Schritte

Ashley Manning
Beschaffung
Prozesse und Arbeitsabläufe
Kosten und Einsparungen

Einführung

Möchten Sie Ihre Beschaffungsstrategie verbessern und Ihrem Unternehmen einen messbaren Mehrwert bieten?

Wenn ja, stehen Sie möglicherweise vor Herausforderungen wie:

  • Identifizierung der Gründe für hohe Beschaffungskosten
  • Aufbau engerer Beziehungen zu Lieferanten für eine bessere Zusammenarbeit
  • Reduzierung von Risiken bei gleichbleibender Effizienz

Die Lösung dieser Probleme erfordert mehr als nur bessere Verhandlungen oder Kostensenkungen — sie erfordert einen strukturierten Ansatz, bekannt als strategische Beschaffung.

In diesem Blog erklären wir, wie strategische Beschaffung senkt die Kosten, stärkt die Lieferantenbeziehungen, treibt Innovationen voran und schafft einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt.

Lassen Sie uns untersuchen, wie die Beschaffung über Routineprozesse hinausgehen und zu einem wichtigen Faktor für den Geschäftserfolg werden kann.

Was ist strategische Beschaffung?

Strategische Beschaffung, auch bekannt als strategische Beschaffung, ist ein langfristiger Ansatz zur Beschaffung von Waren und Dienstleistungen, die die allgemeinen Geschäftsziele Ihres Unternehmens unterstützen.

Anstatt nur nach dem niedrigsten Preis zu suchen, werden Faktoren wie Qualität, Lieferfristen, Nachhaltigkeit und Lieferantenrisiken berücksichtigt.

Als Experte für strategische Beschaffung arbeiten Sie nicht isoliert — Sie arbeiten mit verschiedenen Abteilungen zusammen, um sicherzustellen, dass deren Anforderungen erfüllt werden, während Sie gleichzeitig Kosten und Risiken unter Kontrolle halten.

Unabhängig von der Größe Ihres Unternehmens oder Ihrer Branche kann eine strategische Beschaffung die Beschaffung von Produkten und Dienstleistungen verbessern. Für Unternehmen mit komplexen Lieferketten oder einer starken Abhängigkeit von einigen wenigen wichtigen Lieferanten wird dies jedoch noch wichtiger.

Nachdem Sie nun wissen, was strategische Beschaffung ist, lassen Sie uns schnell überprüfen, warum Sie eine Beschaffungsstrategie benötigen.

Lesen Sie auch: Strategische Beschaffung und Beschaffung: Die Unterschiede und Gemeinsamkeiten verstehen

Warum benötigen Sie eine Beschaffungsstrategie?

Why Do You Need a Procurement Strategy?

Eine Beschaffungsstrategie hilft Ihrem Unternehmen, Waren und Dienstleistungen auf eine Weise zu kaufen, die Geld spart, Risiken reduziert und Ihre Ziele unterstützt. Ohne einen klaren Plan geben Sie möglicherweise zu viel aus, haben Lieferprobleme oder haben mit unzuverlässigen Lieferanten zu kämpfen.

Deshalb ist es wichtig, eine solide Beschaffungsstrategie zu haben -

1. Kontrollieren Sie die Kosten und verwalten Sie Ihr Budget

Ohne eine Strategie können die Ausgaben schnell außer Kontrolle geraten. Ein klarer Plan hilft Ihnen:

  • Finden Sie Möglichkeiten, durch bessere Lieferantenangebote Geld zu sparen.
  • Vermeiden Sie unnötige Einkäufe und zu hohe Ausgaben.
  • Stellen Sie sicher, dass jeder Kauf in Ihr Budget passt.

2. Bauen Sie starke Lieferantenbeziehungen auf

Wenn Sie eine Strategie haben, können Sie gute Partnerschaften mit Lieferanten aufbauen. Das führt zu:

  • Bessere Preise, Rabatte und Zahlungsmöglichkeiten.
  • Gleichbleibende Produkt- und Servicequalität.
  • Eine zuverlässige Lieferkette, die langfristigen Erfolg unterstützt.

3. Risiken reduzieren

Die Beschaffung ist mit Risiken wie Unterbrechungen der Lieferkette, rechtlichen Problemen oder Produkten von schlechter Qualität verbunden. Eine starke Strategie hilft Ihnen:

  • Erkennen und beheben Sie potenzielle Probleme, bevor sie Probleme verursachen.
  • Arbeiten Sie mit mehreren Lieferanten zusammen, um sich nicht nur auf einen zu verlassen.
  • Halten Sie sich an die Branchenregeln und gesetzlichen Anforderungen.

4. Verbessern Sie die Effizienz

Eine Strategie hilft Ihnen, Verzögerungen zu vermeiden und macht den Prozess reibungsloser, indem sie:

  • Standardisierung der Art und Weise, wie Sie Waren und Dienstleistungen kaufen.
  • Einsatz von Technologie zur Beschleunigung von Genehmigungen und Lieferantenkontrollen.
  • Reduzieren Sie Papierkram und Verwirrung durch klare Richtlinien.

5. Verschaffen Sie sich einen Wettbewerbsvorteil

Strategische Beschaffung hilft Ihrem Unternehmen, die Nase vorn zu haben, indem:

  • Holen Sie sich bessere Angebote und Vertragsbedingungen als Ihre Konkurrenten.
  • Finden Sie hochwertige Materialien, die Ihre Produkte oder Dienstleistungen verbessern.
  • Schnelle Anpassung an Marktveränderungen und neue Lieferantenoptionen.

6. Unterstützen Sie Nachhaltigkeit und ethische Beschaffung

Immer mehr Unternehmen konzentrieren sich auf ethische und nachhaltige Praktiken. Eine Beschaffungsstrategie hilft Ihnen:

  • Wählen Sie Lieferanten, die die Arbeiter fair behandeln und Nachhaltigkeitsstandards einhalten.
  • Reduzieren Sie Abfall und Umweltschäden durch verantwortungsvolle Beschaffung.
  • Richten Sie Ihre Einkäufe auf die Ziele Ihres Unternehmens im Bereich der sozialen Verantwortung aus.

Eine gut geplante Beschaffungsstrategie stellt sicher, dass Sie klug ausgeben, mit den richtigen Lieferanten zusammenarbeiten und dafür sorgen, dass Ihr Geschäft reibungslos läuft.

Im folgenden Abschnitt werden wir uns ansehen, was die strategische Beschaffung beinhaltet. Lesen Sie weiter, um mehr über strategische Beschaffung zu erfahren.

Lesen Sie auch: Die Bedeutung von Ausgabentransparenz und Kategorisierung verstehen

Was beinhaltet die strategische Beschaffung?

Die strategische Beschaffung umfasst viele wichtige Aktivitäten, die Unternehmen dabei helfen, Waren und Dienstleistungen auf intelligente und organisierte Weise zu kaufen. Hier sind einige wichtige Bereiche, die es umfasst:

  • Beschaffungsplanung: Erstellung eines langfristigen Plans für den Kauf von Waren und Dienstleistungen, die Ihren Geschäftszielen entsprechen.
  • Verwaltung der Kategorien: Gruppierung ähnlicher Produkte und Dienstleistungen und Festlegung spezifischer Kaufstrategien für jede Gruppe.
  • Lieferantenauswahl: Finden und bewerten Sie verschiedene Lieferanten, um die besten für Ihre Bedürfnisse auszuwählen und faire Verträge auszuhandeln.
  • Vertragsmanagement: Behalten Sie den Überblick über die Lieferantenvereinbarungen, um sicherzustellen, dass sie ihre Versprechen einhalten, und suchen Sie nach Möglichkeiten, die Geschäfte zu verbessern.
  • Beziehungen zu Lieferanten: Aufbau und Pflege guter Verbindungen zu Lieferanten, um sicherzustellen, dass sie zuverlässig sind und qualitativ hochwertigen Service bieten.
  • Ausgabenüberprüfung: Analysieren Sie, wo Geld ausgegeben wird, um Möglichkeiten zu finden, zu sparen und den Einkauf effizienter zu gestalten.
  • Risikokontrolle: Identifizierung möglicher Probleme im Beschaffungsprozess und Ergreifen von Maßnahmen zu deren Vermeidung.
  • Nachhaltige Beschaffung: Auswahl von Lieferanten, die umweltfreundlichen und ethischen Praktiken folgen.
  • Förderung von Innovationen: Zusammenarbeit mit Lieferanten zur Verbesserung oder Entwicklung neuer Produkte.
  • Soziale Verantwortung: Unterstützung von Unternehmen, die Gemeinschaften helfen, z. B. Unternehmen, die Minderheiten gehören oder Menschen mit Behinderungen beschäftigen.

Strategische Beschaffung hilft Unternehmen, bessere Kaufentscheidungen zu treffen, Geld zu sparen, starke Lieferantenpartnerschaften aufzubauen und gleichzeitig den langfristigen Erfolg zu unterstützen.

Im nächsten Abschnitt werden wir mehr über den strategischen Beschaffungsprozess erfahren.

Was ist der strategische Beschaffungsprozess?

What Is the Strategic Procurement Process?

Strategische Beschaffung ist eine langfristige Methode zum Kauf von Waren und Dienstleistungen, die Geschäftsziele unterstützen. Sie umfasst eine Reihe von Schritten, um einen effizienten und kostengünstigen Einkauf sicherzustellen. Lassen Sie uns jeden Schritt überprüfen.

Schritt 1: Identifizieren Sie die wichtigsten Ausgabenbereiche

Der erste Schritt besteht darin, festzustellen, für welche Waren und Dienstleistungen Ihr Unternehmen das meiste Geld ausgibt.

  • Dies kann erreicht werden, indem frühere Kaufaufzeichnungen überprüft und Ausgabenmuster analysiert werden.
  • Sobald Sie die wichtigsten Ausgabenbereiche kennen, können Sie sich darauf konzentrieren, bessere Kaufentscheidungen für diese Kategorien zu treffen.

Schritt 2: Erstellen Sie einen Beschaffungsplan für jede Kategorie

Nach der Identifizierung der wichtigsten Ausgabenbereiche besteht der nächste Schritt darin, für jeden einen Beschaffungsplan zu entwickeln. Dies beinhaltet die Berücksichtigung von:

  • Geschäftsanforderungen: Welche spezifischen Produkte oder Dienstleistungen benötigt Ihr Unternehmen?
  • Lieferantenmarkt: Gibt es viele Anbieter oder kontrollieren nur wenige Unternehmen den Markt?
  • Auswirkungen auf das Geschäft: Wie wirkt sich dieser Ausgabenbereich auf die Gewinne, die Kundenzufriedenheit oder den Gesamterfolg Ihres Unternehmens aus?

Schritt 3: Lieferanten auswählen und mit ihnen verhandeln

Sobald Sie einen Beschaffungsplan haben, besteht der nächste Schritt darin, Lieferanten auszuwählen und Vereinbarungen auszuhandeln.

  • Dazu gehören die Recherche potenzieller Lieferanten und die Bewertung ihrer Qualität, Zuverlässigkeit und Preisgestaltung.
  • Sobald Sie die richtigen Lieferanten gefunden haben, müssen Sie Verträge aushandeln, um die Anforderungen Ihres Unternehmens zu erfüllen.

Schritt 4: Pflegen Sie starke Lieferantenbeziehungen

Nach der Auswahl der Lieferanten ist es wichtig, die Beziehungen zu ihnen zu verwalten.

  • Arbeiten Sie eng mit Lieferanten zusammen, um sicherzustellen, dass sie ihre Vertragsbedingungen erfüllen.
  • Suchen Sie nach Möglichkeiten, die Zusammenarbeit zu verbessern und alle auftretenden Probleme zu lösen.
  • Behalten Sie den Überblick über die Leistung Ihrer Lieferanten und nehmen Sie bei Bedarf Änderungen vor.

Schritt 5: Leistung verfolgen und bewerten

Der letzte Schritt in diesem Prozess besteht darin, die Ergebnisse zu überwachen und nach Verbesserungsmöglichkeiten zu suchen.

  • Prüfen Sie regelmäßig, wie gut die Lieferanten abschneiden.
  • Überprüfen Sie die Ausgabenmuster und prüfen Sie, ob Anpassungen erforderlich sind.
  • Aktualisieren Sie Ihre Beschaffungsstrategien, um mit den Geschäftsanforderungen und Marktveränderungen Schritt zu halten.

Wenn Sie diese Schritte befolgen, kann Ihr Unternehmen die Ausgaben mit Bedacht verwalten, mit zuverlässigen Lieferanten zusammenarbeiten und die allgemeine Einkaufseffizienz verbessern. Nachdem wir den Prozess nun kennen, wollen wir die Vorteile der strategischen Beschaffung untersuchen.

Lesen Sie auch: Strategische Sourcing-Strategien: Top-Beispiele und Prozesse

Vorteile der strategischen Beschaffung

Benefits of Strategic Procurement

Die strategische Beschaffung spielt eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, einem Unternehmen zu Wachstum und Erfolg zu verhelfen. Ein gut geplanter Ansatz für den Kauf von Waren und Dienstleistungen kann mehrere Vorteile mit sich bringen.

Hier sind einige wichtige Vorteile:

1. Spart Geld

  • Einer der größten Vorteile der strategischen Beschaffung ist die Kostensenkung.
  • Wenn Sie Lieferanten sorgfältig auswählen und bessere Angebote aushandeln, kann Ihr Unternehmen weniger für Einkäufe ausgeben.
  • Eine gute Verwaltung der Lieferantenbeziehungen kann auch dazu beitragen, die Kosten im Laufe der Zeit zu senken.

2. Baut starke Lieferantenbeziehungen auf

Eine gute Beschaffungsstrategie hilft Ihnen dabei, eng mit Lieferanten zusammenzuarbeiten, was zu Folgendem führt:

  • Bessere Qualität der Produkte und Dienstleistungen.
  • Zuverlässigere Lieferungen und weniger Verzögerungen.
  • Möglichkeiten für Lieferanten, neue Ideen oder Verbesserungen vorzuschlagen.

3. Reduziert Risiken

Jedes Unternehmen ist mit Risiken wie Lieferengpässen oder Preiserhöhungen konfrontiert.

Strategische Beschaffung hilft durch:

  • Mögliche Risiken im Voraus identifizieren.
  • Arbeiten Sie mit mehreren Lieferanten zusammen, um sich nicht nur auf einen verlassen zu müssen.
  • Beschaffung von Produkten an verschiedenen Orten, um Störungen zu vermeiden.

4. Verbessert die Effizienz

Ein strukturierter Beschaffungsprozess hilft Unternehmen dabei, reibungslos zu arbeiten, indem er:

  • Reduzierung unnötiger Ausgaben.
  • Standardisierung der Art und Weise, wie Einkäufe getätigt werden.
  • Einsatz von Technologie zur effektiveren Nachverfolgung und Verwaltung von Bestellungen.

Wenn Ihr Unternehmen bei der Beschaffung einen strategischen Ansatz verfolgt, kann es Geld sparen, die Lieferantenbeziehungen verbessern, Risiken reduzieren und effizienter arbeiten.

Wie kann Akirolabs bei der strategischen Beschaffung helfen?

Bei Akirolabs, revolutionieren wir die Beschaffung, indem wir sie von einer transaktionalen Funktion in einen strategischen Wert- und Nachhaltigkeitstreiber umwandeln.

Unsere KI-gestützte SaaS-Plattform wurde entwickelt, um Ihnen zu helfen, Ihre Beschaffungsprozesse zu optimieren, Einkaufsentscheidungen an den Zielen Ihres Unternehmens auszurichten und in einem zunehmend komplexen Geschäftsumfeld erfolgreich zu sein.

KI-gestützte Marktinformationen

Wir nutzen die Leistungsfähigkeit der KI, um Ihnen beispiellose Marktinformationen zu bieten. Unsere Plattform integriert fortschrittliches Webcrawling und Datenanalysen mit Erkenntnissen führender Anbieter von Einkaufsinformationen.

Mit AkiroGPT, unserem strategischen Co-Piloten, können Sie auf personalisierte Beratung zugreifen, Strategien präzise analysieren und datengestützte Entscheidungen treffen. Dies stellt sicher, dass Sie versteckte Chancen aufdecken, die Leistung Ihrer Lieferanten in Echtzeit verfolgen und intelligentere Beschaffungsergebnisse erzielen.

Szenariomodellierung für intelligentere Entscheidungen

Unsere Plattform umfasst erweiterte Funktionen zur Szenariomodellierung, sodass Sie mehrere Sourcing-Szenarien evaluieren können, bevor Sie eine Entscheidung treffen. Sie können potenzielle Ergebnisse bewerten, Risiken abwägen und auf der Grundlage datengestützter Erkenntnisse die vorteilhafteste Option auswählen.

Ganz gleich, ob Sie Kosten optimieren, Qualität abwägen oder Risiken mindern möchten — die Szenariomodellierung stellt sicher, dass Ihre Strategien zukunftsorientiert, belastbar und auf Ihre Ziele ausgerichtet sind.

Kollaborativer Arbeitsablauf

Wir wissen, dass die Beschaffung nicht isoliert erfolgt. Aus diesem Grund fördert unsere Plattform eine nahtlose Zusammenarbeit mit Stakeholdern in Ihrem Unternehmen.

Unser intuitiver, kollaborativer Arbeitsablauf und unsere robusten Umfragetools erfassen wichtige Erkenntnisse von Geschäftsführern und stellen sicher, dass Ihre Beschaffungsstrategien auf die Unternehmensziele abgestimmt sind. Gemeinsam entwickeln wir Beschaffungslösungen, die messbare Ergebnisse liefern.

Beschaffung mit Sinn

Wir glauben an eine zielgerichtete Beschaffung. Unsere Plattform beinhaltet einen umfassenden ESG-Rahmen, der Ihnen hilft, Ihre Nachhaltigkeitsleistung zu verfolgen und Ihre Kategoriestrategien an den umfassenderen ESG-Zielen Ihres Unternehmens auszurichten.

Ganz gleich, ob Sie die Widerstandsfähigkeit Ihrer Lieferkette angehen, die Umweltbelastung reduzieren oder soziale Ziele erreichen wollen — wir helfen Ihnen dabei, Beschaffungsentscheidungen zu treffen, die zu bedeutendem, langfristigem Wachstum führen.

Transformieren Sie Ihre Beschaffung mit Akirolabs: Die Grundlage für eine Beschaffung, die Ihren Erfolg in all ihren strategischen Aspekten fördert.

Fazit

Strategische Beschaffung ist mehr als nur der Kauf von Waren und Dienstleistungen — sie ist ein leistungsstarkes Instrument, mit dem Unternehmen Geld sparen, starke Lieferantenbeziehungen aufbauen, Risiken reduzieren und die Gesamteffizienz verbessern können. Wenn Unternehmen einen strukturierten Ansatz verfolgen, können sie intelligentere Kaufentscheidungen treffen, die ihren Zielen entsprechen und langfristiges Wachstum unterstützen.

Eine gut geplante Beschaffungsstrategie stellt sicher, dass jeder Einkauf kostengünstig ist, die Lieferanten zuverlässig sind und Risiken minimiert werden. Unabhängig davon, ob Ihr Unternehmen klein oder groß ist, kann Ihnen die Implementierung einer strategischen Beschaffung einen Wettbewerbsvorteil verschaffen, Innovationen vorantreiben und die Nachhaltigkeitsbemühungen verbessern.

Auf dem sich schnell verändernden Markt von heute werden Unternehmen, die bei der Beschaffung einen proaktiven Ansatz verfolgen, die Nase vorn haben. Indem Sie Zeit in die strategische Beschaffung investieren, kontrollieren Sie nicht nur die Kosten, sondern stärken Ihr gesamtes Unternehmen für den zukünftigen Erfolg.

Um mehr über Beschaffungsstrategien zu erfahren, buchen Sie noch heute eine Demo.

2025-04-10
Blog
Beschaffung 101

Die besten Softwarelösungen für das Lieferantenbeziehungsmanagement

Christian Herdelt
Lieferantenmanagement
Digital und KI
Beschaffung

Bei der Beschaffung geht es nicht mehr nur darum, Kosten zu senken — sie ist ein strategischer Wendepunkt.

Laut Gartner hat die Zusammenarbeit mit Lieferanten in den letzten 24 Monaten sogar sprunghaft zugenommen, und zwar als Priorität für 88% der Einkaufsleiter.

Da Unternehmen bestrebt sind, die Zusammenarbeit mit Lieferanten zu fördern, Prozesse zu rationalisieren und Innovationen voranzutreiben, rückt die Supplier Relationship Management (SRM) -Software in den Mittelpunkt.

Es ist mehr als ein Instrument, es ist ein Katalysator für die Steigerung der Effizienz, die Stärkung von Partnerschaften und die Umwandlung der Beschaffung in ein wertschöpfendes Kraftpaket.

In diesem Artikel werden wir herausfinden, warum SRM unverzichtbar ist, die besten Lösungen auf dem Markt hervorheben und bewährte Verfahren vorstellen, um Ihnen zu helfen, sein Potenzial auszuschöpfen. Machen Sie sich bereit zu erfahren, wie SRM Ihre Beschaffungsstrategie verbessern und Ihr Unternehmen für den Erfolg in einer schnelllebigen, wettbewerbsintensiven Welt positionieren kann.

Was ist eine Supplier Relationship Management (SRM) -Software?

Die SRM-Software erleichtert das Management von Lieferantenbeziehungen, indem sie eine zentrale Plattform für Kommunikation, Leistungsverfolgung und Zusammenarbeit bietet. Diese Tools helfen Unternehmen dabei, die Leistung ihrer Lieferanten zu überwachen, Risiken zu bewerten und Innovationen durch stärkere Partnerschaften zu fördern.

Hier ist eine detaillierte Übersicht:

  • Wichtigste Aktivitäten: SRM-Software umfasst mehrere wichtige Aktivitäten, darunter Leistungsüberwachung, gemeinsame Entwicklungsinitiativen, kontinuierliches Engagement und die Sicherstellung, dass beide Parteien ihre Ziele verfolgen. Sie umfasst auch operative Aufgaben wie Lieferantenauswahl, Onboarding und Risikomanagement.
  • Funktionsumfang: Die SRM-Software automatisiert das Onboarding von Lieferanten, die Verfolgung von Vertragsverlängerungen, die Leistungsüberwachung, die Compliance-Sicherung und das Risikomanagement. Sie bietet einen Überblick über die Leistung und den Bestand von Lieferanten in Echtzeit und ermöglicht es Unternehmen, zeitnahe Entscheidungen zu treffen und einen konsistenten Kundenservice aufrechtzuerhalten.

Bedeutung von SRM in Lieferketten

Importance of SRM in Supply Chains

SRM ist für das effektive Management von Lieferketten von entscheidender Bedeutung und bietet mehrere wichtige Vorteile:

  • Reduzierung der Kosten: Solide SRM-Praktiken helfen dabei, Möglichkeiten zur Kosteneinsparung zu identifizieren. Unternehmen können bessere Konditionen mit bestehenden Anbietern und strategischen Lieferanten aushandeln und so die Beschaffungskosten senken.
  • Verbesserte Effizienz der Lieferkette: SRM verbessert die Kommunikation und Zusammenarbeit mit Lieferanten, rationalisiert den Betrieb und minimiert Verzögerungen und Unterbrechungen der Lieferkette. Dies gewährleistet die rechtzeitige Lieferung von Waren und Dienstleistungen.
  • Verbesserte Lieferantenleistung: Ein regelmäßiges Lieferantenleistungsmanagement und eine kontinuierliche Bewertung fördern die kontinuierliche Verbesserung. Unternehmen können durch konsistentes Feedback und Leistungsbeurteilungen eine höhere Qualität und Zuverlässigkeit ihrer Lieferanten erwarten.
  • Risikomanagement: Effektives SRM hilft bei der Identifizierung und Minderung von Lieferantenrisiken. Durch die genaue Überwachung der Lieferanteninformationen und -kapazitäten können Unternehmen potenzielle Probleme antizipieren und proaktive Maßnahmen ergreifen, um die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette sicherzustellen.
  • Vertrauen und Zusammenarbeit: SRM schafft Vertrauen und fördert eine Kultur der Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und ihren Lieferanten. Dies führt zu weniger Konflikten, besserem Kundenservice, größeren Innovationen, verbesserter betrieblicher Effizienz und qualitativ hochwertigeren Produkten.

Die 5 besten SRM-Softwarelösungen zur Optimierung von Lieferantenpartnerschaften

Mit einem soliden Verständnis dessen, was SRM-Software beinhaltet, wollen wir uns mit den fünf wichtigsten SRM-Softwarelösungen befassen, mit denen Unternehmen ihre Lieferantenpartnerschaften stärken und den Wert steigern können.

1. Akirolabore

akirolabs

Akirolabs ist eine innovative, KI-gestützte Plattform für das Kategoriemanagement, die entwickelt wurde, um das Lieferantenbeziehungsmanagement zu verbessern, indem Lieferantenüberlegungen in strategische Beschaffungsabläufe integriert werden. Sie richtet die Beiträge der Lieferanten auf umfassendere Geschäftsziele aus und ermöglicht es den Beschaffungsteams, stärkere Partnerschaften zu pflegen und nachhaltige Praktiken voranzutreiben.

Die wichtigsten Funktionen

Key Features of Akirolabs
  • Strategische Szenariomodellierung: Bewerten Sie Lieferanten anhand mehrerer Kriterien wie Kosteneffizienz, Risiko, Innovationspotenzial und ESG-Leistung, um Kompromisse bei Lieferantenentscheidungen zu visualisieren.
  • Lieferantensegmentierung: Klassifizieren Sie Lieferanten nach strategischer Bedeutung für eine gezielte Verwaltung und Priorisierung.
  • Funktionsübergreifende Zusammenarbeit: Binden Sie interne Stakeholder aus verschiedenen Abteilungen ein, um die Abstimmung der lieferantenbezogenen Strategien sicherzustellen.
  • Zentralisierte Tools für die Zusammenarbeit: Fördern Sie die Kommunikation mit Lieferanten und internen Teams, um die Transparenz zu erhöhen und Ineffizienzen zu reduzieren.
  • Integration von ESG-Metriken: Evaluieren und verfolgen Sie die Ausrichtung der Lieferanten auf Nachhaltigkeits- und ethische Ziele im Rahmen der Beschaffungsstrategien.
  • Dynamische Strategieanpassungen: Passen Sie die Lieferantenstrategien an die sich ändernden Geschäftsanforderungen und Marktbedingungen an.

Preisgestaltung

akirolabs bietet flexible Preispläne, die auf die spezifischen Bedürfnisse von Organisationen zugeschnitten sind. Für detaillierte Preisinformationen kontaktiere uns noch heute.

2. Passen Sie eins an

AdaptOne

AdaptOne ist eine umfassende Plattform für das Lieferantenbeziehungsmanagement, die es Unternehmen ermöglicht, Initiativen zur Lieferantenvielfalt effektiv zu verwalten. Eine einheitliche Lösung, die es Unternehmen ermöglicht, Lieferantenbeziehungen zu pflegen, zu analysieren und darüber zu berichten und so die Übereinstimmung mit den Unternehmenszielen und -werten sicherzustellen.

Die wichtigsten Funktionen

  • Diversitätsmanagement bei Lieferanten: Passen Sie Ihre Programme zur Lieferantenvielfalt an die Werte und Ziele Ihres Unternehmens an und verbessern Sie so die soziale Verantwortung und die geschäftlichen Auswirkungen.
  • Onboarding- und Engagement-Tools: Optimieren Sie den Onboarding-Prozess für neue Lieferanten und sorgen Sie mit benutzerfreundlichen Self-Service-Tools für eine kontinuierliche Kommunikation.
  • Datenautomatisierung und Berichterstattung: Automatisieren Sie das Ausgabendatenmanagement, um Fehler zu reduzieren und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften zu verbessern. Dies ermöglicht eine effiziente Berichterstattung und Analyse der Lieferantenleistung.
  • Rollenbasierter kollaborativer Zugriff: Erleichtern Sie internen Teams und Lieferanten den kollaborativen Zugang und sorgen Sie so für eine effektive Kommunikation und Interaktion auf allen Ebenen.
  • Fortgeschrittene Analytik: Nutzen Sie datengestützte Erkenntnisse, um die Leistung Ihrer Lieferanten zu analysieren, Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren und strategische Entscheidungen zu unterstützen.

Preisgestaltung

AdapTone bietet flexible Preisoptionen, die auf die spezifischen Bedürfnisse von Organisationen zugeschnitten sind. Ihre Tarife beginnen bei 2.200 USD/Monat für bis zu 1.000 Lieferanten mit 10 Stunden Onboarding/Schulung und einer unbegrenzten Anzahl von Benutzern.

3. Ivalua

Ivalua

Ivalua ermöglicht es Unternehmen, ihre Beschaffungsprozesse durch eine verbesserte Zusammenarbeit mit Lieferanten und umfassende Transparenz zu optimieren. Es bietet eine einheitliche Lösung, die Lieferanteninformationen, Leistungskennzahlen und Risikobewertungen integriert.

Die wichtigsten Funktionen

  • 360-Grad-Lieferantenansicht: Verschaffen Sie sich während des gesamten Source-to-Pay-Prozesses einen vollständigen Überblick über die Lieferanteninformationen und -aktivitäten und vermeiden Sie so Doppelarbeit und Komplexität.
  • Informationsmanagement für Lieferanten: Optimieren Sie das Onboarding von Lieferanten, indem Sie Lieferanteninformationen über ein umfassendes Portal sammeln, validieren und segmentieren.
  • Automatisierte Leistungsbewertungen: Verfolgen Sie wichtige Leistungsindikatoren und bewerten und analysieren Sie die Lieferantenleistung mithilfe detaillierter Umfragen und automatisierter Leistungskampagnen, um wichtige Leistungsindikatoren zu verfolgen.
  • Integriertes Risiko- und Leistungsmanagement: Messen und überwachen Sie das Lieferantenrisiko und die Leistung mithilfe von Dashboards, Scorecards und automatisierten Bewertungen, um die Einhaltung von Vorschriften und Effizienz sicherzustellen.
  • Tools für strategische Zusammenarbeit: Fördern Sie die Zusammenarbeit mit Lieferanten mithilfe von Projektmanagement-Tools und Vorlagen, die die Kommunikation verbessern und Innovationen vorantreiben.

Preisgestaltung

Für detaillierte Preisinformationen oder um eine Demo anzufordern, wenden Sie sich direkt an Ivalua.

4. SAP Ariba Lieferantenmanagement

SAP Ariba Supplier Management

SAP Ariba ist eine robuste Plattform für das Lieferantenbeziehungsmanagement, die darauf ausgelegt ist, Beschaffungsprozesse zu verbessern, indem Lieferanteninformationen, Lebenszyklus und Risiken in einer integrierten Lösung verwaltet werden. Unternehmen, die sich auf die Förderung der Einhaltung von Vorschriften und die Reduzierung von Risiken konzentrieren, ermöglichen es Unternehmen, das Onboarding, die Qualifizierung und das Leistungsmanagement von Lieferanten zu optimieren.

Die wichtigsten Funktionen

  • Lebenszyklusmanagement für Lieferanten: Beschleunigen Sie das Onboarding von Lieferanten mit automatisierten Prozessen, die sich nahtlos in Beschaffungsanwendungen und SAP ERP integrieren lassen, um die Datensynchronisierung in Echtzeit zu ermöglichen.
  • Risikomanagement: Um den Ruf Ihrer Marke zu schützen, sollten Sie die Lieferantenrisiken proaktiv mit umfassenden Tools überwachen, einschließlich Due-Diligence-Prüfungen und kollaborativer Risikoabwägung.
  • Self-Service-Portal für Lieferanten: Ermöglichen Sie Lieferanten, ihre Informationen über ein benutzerfreundliches Portal zu verwalten, wodurch die Datengenauigkeit verbessert und der Verwaltungsaufwand verringert wird.
  • Matrixbasiertes Management: Verwenden Sie ein flexibles Matrix-Tool, um die Lieferantenqualifizierung und -segmentierung nach Kategorie, Standort und Geschäftseinheit für ein gezieltes Management anzupassen.
  • Leistungsmanagement: Bewerten und verwalten Sie die Lieferantenleistung mithilfe von Dashboards und Scorecards, die Einblicke in wichtige Leistungsindikatoren bieten.

Preisgestaltung

Fordern Sie eine Demo an, um detaillierte Preisinformationen zu erhalten.

5. Coupa

Coupa

Coupa ist eine umfassende Cloud-basierte Beschaffungsplattform, die das Lieferantenbeziehungsmanagement durch KI-gestützte Erkenntnisse und optimierte Prozesse verbessert. Sie wurde entwickelt, um Kosten zu optimieren und die Effizienz zu verbessern. Sie ermöglicht es Unternehmen, die Komplexität der Lieferkette zu bewältigen und gleichzeitig die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen und nachhaltige Praktiken voranzutreiben.

Die wichtigsten Funktionen

  • Zentralisierte Lieferanteninformationen: Pflegen Sie genaue und aktuelle Lieferantenprofile in einem einzigen Repository, reduzieren Sie Fehler und sorgen Sie für zuverlässige Lieferantenbeziehungen.
  • Automatisierung des Lieferanten-Onboardens: Optimieren Sie den Onboarding-Prozess mit automatisierten Workflows, die eine schnelle Registrierung und Qualifizierung neuer Lieferanten ermöglichen.
  • Tools zur Risikominderung: Überwachen Sie proaktiv die Lieferantenrisiken mithilfe von Datenfeeds in Echtzeit und automatisierten Warnmeldungen, um die Versorgungskontinuität sicherzustellen und den Ruf des Unternehmens zu schützen.
  • Verfolgung von Leistungskennzahlen: Bewerten Sie die Leistung Ihrer Lieferanten mit umfassenden Dashboards und Scorecards, die Einblicke in wichtige Leistungsindikatoren bieten.
  • Lieferantenportal: Nutzen Sie das Coupa Supplier Portal, um eine reibungslose Kommunikation, den Dokumentenaustausch und die Aufgabenverwaltung zwischen Käufern und Lieferanten zu ermöglichen.

Preisgestaltung

Für detaillierte Preisinformationen oder um eine Demo anzufordern, wenden Sie sich direkt an Coupa.

Wichtige Funktionen, auf die Sie in der SRM-Software achten sollten

Key Features to Look for in SRM Software

Nachdem wir einige der besten SRM-Softwarelösungen identifiziert haben, ist es wichtig, die wichtigsten Funktionen zu verstehen, die diese Tools effektiv machen.

Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Funktionen für die Auswahl einer SRM-Software, um sicherzustellen, dass sie Ihren Geschäftsanforderungen entspricht.

  • Informationsmanagement für Lieferanten: Zentralisierte Datenbanken, die umfassende Lieferantenprofile speichern, einschließlich Kontaktdaten, Leistungshistorie und Compliance-Dokumentation. Diese Funktion stellt sicher, dass Beschaffungsteams problemlos auf genaue und aktuelle Informationen zugreifen können.
  • Onboarding und Qualifizierung von Lieferanten: Automatisierte Prozesse für das Onboarding neuer Lieferanten rationalisieren den Qualifizierungsprozess, reduzieren Zeit und Aufwand und stellen gleichzeitig sicher, dass alle erforderlichen Prüfungen und Unterlagen effizient abgeschlossen werden.
  • Leistungsüberwachung und Analytik: Dashboards und Scorecards, die Einblicke in die Leistungskennzahlen von Lieferanten bieten und es Unternehmen ermöglichen, die Effektivität ihrer Lieferanten zu bewerten, wichtige Leistungsindikatoren (KPIs) zu verfolgen und datengestützte Entscheidungen zu treffen.
  • Risikomanagement: Tools zur Bewertung und Überwachung von Lieferantenrisiken, einschließlich Finanzstabilität, Compliance-Fragen und Betriebsrisiken. Diese Funktion hilft Unternehmen, potenzielle Störungen in der Lieferkette proaktiv zu bewältigen.
  • Tools für die Zusammenarbeit: Integrierte Kommunikationsfunktionen, die die Zusammenarbeit zwischen Beschaffungsteams und Lieferanten erleichtern. Zu diesen Tools können Nachrichtensysteme, gemeinsame Arbeitsbereiche und Projektmanagementfunktionen gehören, um Transparenz und Zusammenarbeit zu verbessern.
  • Vertragsmanagement: Funktionen zur Verwaltung von Lieferantenverträgen während ihres gesamten Lebenszyklus, einschließlich Erstellungs-, Verhandlungs-, Compliance-Nachverfolgungs- und Verlängerungsprozessen. Diese Funktion stellt sicher, dass Unternehmen ihre vertraglichen Verpflichtungen einhalten und gleichzeitig die Konditionen optimieren.

Implementierung und Best Practices für das Lieferantenbeziehungsmanagement

Mit einem klaren Verständnis der wichtigsten Funktionen, auf die Sie in SRM-Software achten sollten, besteht der nächste Schritt darin, diese Tools effektiv in Ihrem Unternehmen zu implementieren. Im Folgenden finden Sie einige bewährte Methoden und Implementierungsstrategien, mit denen Sie Ihre SRM-Software optimal nutzen und starke, kooperative Beziehungen zu Ihren Lieferanten aufbauen können.

    • Stellen Sie klare Kommunikationskanäle her: Klare und transparente Kommunikation ist die Grundlage für starke Lieferantenbeziehungen. Sorgen Sie für eine regelmäßige Kommunikation in Form von Besprechungen, Leistungsbeurteilungen und Updates, um sicherzustellen, dass sich beide Parteien über Ziele, Erwartungen und Feedback einig sind.
  • Förderung des gegenseitigen Vertrauens und der Zusammenarbeit: Der Aufbau von Vertrauen und die Förderung der Zusammenarbeit sind für langfristige, für beide Seiten vorteilhafte Beziehungen unerlässlich.
  • Implementieren Sie einen gründlichen Onboarding-Prozess für Lieferanten: Ein gut strukturierter Onboarding-Prozess für Lieferanten ist entscheidend, um eine solide Grundlage für die Beziehung zu schaffen.
  • Implementieren Sie einen gründlichen Onboarding-Prozess für Lieferanten: Ein gut strukturierter Onboarding-Prozess für Lieferanten ist entscheidend, um eine solide Grundlage für die Beziehung zu schaffen.
  • Richten Sie die Lieferantenmanagementstrategie auf die Geschäftsziele aus: Stellen Sie sicher, dass Ihre SRM-Strategie auf Ihre allgemeinen Geschäftsziele abgestimmt ist, um Ihre Ziele schneller zu erreichen.

Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass effektives SRM für Unternehmen, die ihre Beschaffungsprozesse optimieren und strategische Partnerschaften mit Lieferanten aufbauen möchten, unerlässlich ist. Durch die Einführung moderner SRM-Praktiken können Unternehmen die Zusammenarbeit verbessern, Risiken mindern und nachhaltiges Wachstum fördern.

Ohne die richtigen Tools und Strategien kann es jedoch schwierig sein, die Komplexität des Lieferantenmanagements zu bewältigen.

Akirolabs zeichnet sich durch eine KI-gestützte Category Management-Plattform der nächsten Generation aus, die Beschaffungsteams bei ihren SRM-Bemühungen unterstützen soll. Sie ermöglicht es Unternehmen, die Beiträge der Lieferanten auf umfassendere Geschäftsziele abzustimmen.

Mit Funktionen wie der Modellierung strategischer Szenarien, KI-gestützten Erkenntnissen und verbesserten Tools für die Zusammenarbeit hilft Akirolabs Unternehmen dabei, die Beschaffung zu einem strategischen Werttreiber zu machen.

Sind Sie bereit, Ihr Lieferantenbeziehungsmanagement zu verbessern? Vereinbaren Sie jetzt eine Demo!

2025-04-04
Blog
Beschaffung 101

Leitfaden zur Analyse der Einkaufsausgaben: Bedeutung, Prozess und Schritte

Kai Elsermann
Analytik und KPIs
Beschaffung
Ausgabenmanagement

Das Geschäftsumfeld ist extrem wettbewerbsfähig geworden, und es ist für Unternehmen zu einer Notwendigkeit geworden, datengestützte Erkenntnisse zu nutzen, um Kosten zu optimieren, die Lieferantenleistung zu verbessern und die Beschaffungseffizienz zu verbessern. Die Analyse der Einkaufsausgaben ist der Schlüssel zur Umwandlung von Rohdaten in verwertbare Informationen, die Unternehmen dabei unterstützen, fundierte Entscheidungen zu treffen.

Recherche von McKinsey zeigt, dass Unternehmen mit leistungsstarker Ausgabenanalyse-Software Kosteneinsparungen von bis zu 15% und eine Verkürzung der Berichtszeit und der Abstimmung zum Monatsende um 65% erzielen können. Aber wie können Unternehmen eine effektive Strategie zur Ausgabenanalyse umsetzen?

In diesem Leitfaden behandeln wir die Bedeutung von Ausgabenanalysen, wichtige Schritte zur Durchführung von Ausgabenanalysen, technologische Tools und wichtige Kennzahlen, die Einkaufsteams dabei helfen, Effizienz und Kosteneinsparungen zu erzielen.

Was ist Spend Analytics?

What is Spend Analytics?

Die Analyse der Einkaufsausgaben bezieht sich auf den systematischen Prozess der Erfassung, Bereinigung und Analyse von Beschaffungsdaten, um Einblick in Ausgabenmuster, Lieferantenleistung und Kosteneinsparungsmöglichkeiten zu gewinnen.

Ausgabenanalysen:

  • Verbessert die Lieferantenbeziehungen: Bietet Einblicke in die Leistung der Lieferanten und ermöglicht so eine bessere Zusammenarbeit und Vertragsverhandlungen.
  • Verbessert die betriebliche Effizienz: Identifiziert Ineffizienzen, reduziert Beschaffungsrisiken und optimiert Einkaufsentscheidungen.
  • Unterstützt datengestützte Entscheidungsfindung: Hilft Unternehmen dabei, strategische Beschaffungsentscheidungen auf der Grundlage genauer Ausgabeneinblicke zu treffen.

Warum ist Spend Analytics für die Beschaffung von entscheidender Bedeutung?

Why Spend Analytics Is Critical for Procurement?

Die Beschaffungsteams stehen unter ständigem Druck, die Kosten zu senken, die Leistung der Lieferanten zu verbessern und die Effizienz der Beschaffung zu steigern. Ausgabenanalysen spielen eine entscheidende Rolle bei der Erreichung dieser Ziele, da sie datengestützte Erkenntnisse liefern, die Unternehmen helfen, fundierte Entscheidungen zu treffen.

1. Identifizierung von Möglichkeiten zur Kostensenkung

Effektive Ausgabenanalysen ermöglichen es Unternehmen, Ineffizienzen zu lokalisieren, verschwenderische Ausgaben zu vermeiden und Einsparmöglichkeiten zu identifizieren.

  • Unterstützt Einkaufsteams bei der Analyse von Ausgabenmustern, um unnötige Käufe zu erkennen.
  • Ermöglicht Unternehmen, Verträge neu auszuhandeln und Lieferantenvereinbarungen zu optimieren.
  • Laut McKinsey, Unternehmen, die Ausgabenanalysen nutzen, reduzieren die Beschaffungskosten effektiv um 15%

Durch einen klareren Überblick über die Beschaffungsausgaben können Unternehmen Kosteneinsparungen erzielen und die finanzielle Effizienz steigern.

2. Verbesserung der Lieferantenleistung und der Beschaffungsstrategien

Das Management von Lieferantenbeziehungen ist ein wichtiger Bestandteil der strategischen Beschaffung. Die Ausgabenanalyse bietet detaillierte Einblicke in die Leistung der Lieferanten und unterstützt so eine bessere Entscheidungsfindung.

  • Verfolgt die Zuverlässigkeit der Lieferanten, die Lieferfristen und die Vertragstreue.
  • Hilft Einkaufsteams dabei, leistungsstarke Lieferanten zu identifizieren und unterdurchschnittliche Lieferanten zu eliminieren.
  • Erleichtert die Lieferantenkonsolidierung und ermöglicht es Unternehmen, die Kaufkraft großer Mengen für bessere Preise zu nutzen.

Mit Echtzeitdaten zur Lieferantenleistung können Einkaufsteams Probleme proaktiv angehen und stärkere, zuverlässigere Lieferantennetzwerke aufbauen.

3. Bereitstellung umsetzbarer Erkenntnisse für strategische Entscheidungen

Mangelnde Transparenz der Beschaffungsausgaben kann zu verpassten Geschäftschancen und ineffizienter Beschaffung führen. Ausgabenanalysen stellen sicher, dass Einkaufsleiter in Echtzeit über umsetzbare Erkenntnisse verfügen, um intelligentere Entscheidungen zu treffen.

  • Verbessert den Überblick über direkte und indirekte Ausgaben und ermöglicht so eine bessere Mittelzuweisung.
  • Unterstützt die langfristige Beschaffungsplanung und -prognose.
  • Hilft Einkaufsleitern dabei, die Beschaffungsstrategien an den allgemeinen Geschäftszielen auszurichten.

Durch die Nutzung datengestützter Erkenntnisse können Unternehmen proaktive Beschaffungsentscheidungen treffen, Beschaffungsrisiken reduzieren und die Effizienz ihrer Beschaffungsabläufe steigern.

Wichtige Schritte bei der Durchführung einer Ausgabenanalyse

Durch einen systematischen Ansatz können Unternehmen Datengenauigkeit, aussagekräftige Erkenntnisse und bessere Beschaffungsentscheidungen sicherstellen.

Im Folgenden finden Sie die wichtigsten Schritte zur Durchführung einer effektiven Ausgabenanalyse.

1. Identifizieren und Sammeln von Datenquellen

Der erste Schritt der Ausgabenanalyse besteht darin, Daten aus mehreren Quellen zu sammeln, um einen umfassenden Überblick über die Beschaffungsaktivitäten zu gewährleisten.

  • Extrahieren Sie Ausgabendaten aus ERP-Systemen, Beschaffungssoftware, Lieferantenrechnungen und Finanzberichten.
  • Stellen Sie sicher, dass die Daten Lieferantendetails, Produktbeschreibungen, Einkaufsvolumen, Vertragsbedingungen und Zahlungsaufzeichnungen umfassen.
  • Konsolidieren Sie Informationen aus verschiedenen Abteilungen und Geschäftsbereichen, um Datensilos zu beseitigen.

Warum ist es wichtig? : Ein vollständiger und zentralisierter Datensatz ist entscheidend, um Ineffizienzen in der Beschaffung und Möglichkeiten zur Kosteneinsparung aufzudecken.

2. Datenextraktion und Bereinigung

Sobald Daten erfasst sind, müssen sie bereinigt und standardisiert werden, um Fehler und Inkonsistenzen zu beseitigen.

  • Identifizieren und eliminieren Sie doppelte Datensätze, veraltete Informationen und unvollständige Transaktionen.
  • Standardisieren Sie Lieferantennamen, Produktbeschreibungen und Ausgabenkategorien, um Konsistenz zu gewährleisten.
  • Stimmen Sie Datenformate verschiedener Quellen ab, um eine nahtlose Integration und Analyse zu gewährleisten.

Warum ist es wichtig? : Saubere Daten verbessern die Genauigkeit der Berichterstattung und machen es einfacher, Ausgabentrends und Einblicke in die Lieferantenleistung zu erkennen.

3. Datenanreicherung und Kategorisierung

Wenn saubere Daten vorliegen, besteht der nächste Schritt darin, die Ausgabeninformationen anzureichern und zu kategorisieren, um wichtige Muster und Trends aufzudecken.

  • Segmentieren Sie die Ausgaben nach Abteilungen, Kategorien, Lieferanten, Regionen und Kaufarten.
  • Identifizieren Sie wiederkehrende Käufe, Großbestellungen und Lieferantenabhängigkeiten, um Beschaffungsentscheidungen zu verbessern.
  • Verwenden Sie KI-gestützte Analysetools, um ähnliche Transaktionen zu gruppieren und Ausgabenanomalien zu erkennen.

Warum ist es wichtig? : Eine korrekte Kategorisierung ermöglicht es den Beschaffungsteams, bessere Verträge auszuhandeln, Einkäufe zu konsolidieren und die Lieferantenbeziehungen zu verbessern.

4. Analyse für umsetzbare Erkenntnisse

Der letzte Schritt besteht darin, Rohdaten in aussagekräftige Erkenntnisse umzuwandeln, die strategische Beschaffungsentscheidungen beeinflussen.

  • Identifizieren Sie Möglichkeiten zur Kosteneinsparung, indem Sie Ausgabentrends und Ineffizienzen analysieren.
  • Vergleichen Sie Preise, Leistung und Zuverlässigkeit von Lieferanten, um die Anbieterauswahl zu optimieren.
  • Vergleichen Sie die Beschaffungskosten mit Industriestandards, um wettbewerbsfähige Preise sicherzustellen.
  • Nutzen Sie prädiktive Analysen, um zukünftige Beschaffungsbedürfnisse zu prognostizieren und Risiken zu minimieren.

Warum ist es wichtig? : Ein datengestützter Beschaffungsansatz ermöglicht es Unternehmen, Kosten zu senken, die Effizienz zu verbessern und die Lieferantenbeziehungen zu stärken.

Wenn Unternehmen diese Schritte befolgen, können sie sich ein klares Bild von ihren Beschaffungsausgaben machen und proaktive Maßnahmen zur Verbesserung der Beschaffungsstrategien ergreifen.

Der nächste Schritt besteht darin, verschiedene Arten von Ausgabenanalysen zu untersuchen und zu untersuchen, wie sie die Beschaffungsabläufe weiter verfeinern können.

Arten der Ausgabenanalyse

Types of Spend Analysis

Lassen Sie uns die wichtigsten Arten der Ausgabenanalyse untersuchen und herausfinden, wie sie zum Einkaufserfolg beitragen.

1. Direkte und indirekte Ausgabenanalyse

Eine grundlegende Klassifizierung der Beschaffung sowie der direkten und indirekten Ausgabenanalyse hilft Unternehmen zu verstehen, wohin ihr Geld fließt und wie es sich auf den Betrieb auswirkt.

Direkte Ausgabenanalyse

  • Deckt Einkäufe ab, die für die Produktion und die Erbringung von Dienstleistungen unerlässlich sind.
  • Beinhaltet Rohstoffe, Komponenten, Maschinen, Verpackungen und Logistik.
  • Unterstützt Einkaufsteams bei der Bewertung der Lieferantenleistung, der Bestandsverwaltung und der Optimierung der Produktionskosten.

Das Verständnis der direkten Ausgaben ermöglicht es Unternehmen, die Zuverlässigkeit der Lieferkette zu verbessern, bessere Verträge mit wichtigen Lieferanten auszuhandeln und die Produktionseffizienz zu steigern.

Analyse der indirekten Ausgaben

  • Beinhaltet alle nicht produktionsbezogenen Ausgaben wie IT-Dienstleistungen, Büromaterial, Marketing, Personalwesen und Gebäudemanagement.
  • Oft machen sie 20-40% der Gesamtausgaben eines Unternehmens aus, sind aber aufgrund dezentraler Käufe schwieriger nachzuverfolgen.
  • Hilft Unternehmen dabei, Möglichkeiten zur Kosteneinsparung zu erkennen, indem sie Lieferanten konsolidieren, Verträge neu aushandeln und Beschaffungsprozesse rationalisieren.

Eine effektive Analyse der indirekten Ausgaben führt zu einer besseren Budgetkontrolle, niedrigeren Betriebskosten und einer höheren Einkaufseffizienz.

2. Analyse der Lieferanten- und Kategorieausgaben

Um das Lieferantenmanagement zu optimieren und die Kosten zu senken, müssen Unternehmen ihre Ausgaben nach Lieferanten und Kategorien analysieren.

Analyse der Lieferantenausgaben

  • Identifiziert, welche Lieferanten die höchsten Ausgaben erhalten und wie viele Lieferanten für ähnliche Einkäufe verwendet werden.
  • Hilft Beschaffungsteams dabei, die Zuverlässigkeit, Leistung und Vertragseffizienz von Lieferanten zu ermitteln.
  • Ermöglicht es Unternehmen, die Abhängigkeit von Lieferanten zu bewerten und die Beschaffung zu diversifizieren, um Risiken zu minimieren.

Eine gut strukturierte Analyse der Lieferantenausgaben ermöglicht es Unternehmen, den Einkauf zu konsolidieren, die Lieferantenbeziehungen zu stärken und bessere Konditionen auszuhandeln.

Kategorie Ausgabenanalyse

  • Die Ausgaben der Gruppe sind in bestimmte Kategorien wie IT, Logistik, Marketing oder professionelle Dienstleistungen unterteilt.
  • Hilft Unternehmen dabei, Möglichkeiten für Großeinkäufe zu identifizieren, unnötige Ausgaben zu vermeiden und die Beschaffung abteilungsübergreifend zu standardisieren.
  • Bietet Einblicke in Kostenschwankungen auf Kategorieebene und potenzielle Prozessverbesserungen.

Analysen auf Kategorieebene ermöglichen es Unternehmen, Beschaffungsstrategien zu rationalisieren, Lieferantenverträge zu optimieren und versteckte Einsparungen aufzudecken.

3. Analyse der Sparten, Regionen und Produktausgaben

Bei größeren Unternehmen muss die Ausgabenanalyse über Lieferanten und Kategorien hinausgehen, um zu untersuchen, wie verschiedene Abteilungen, Regionen und Produktlinien zu den Gesamtausgaben beitragen.

Ausgabenanalyse auf Abteilungsebene

  • Unterteilt die Beschaffungskosten nach verschiedenen Geschäftsbereichen.
  • Hilft bei der Bewertung, welche Abteilungen Ressourcen zu viel oder zu wenig ausgeben.
  • Stellt sicher, dass die Ausgaben den Unternehmenszielen und der Finanzplanung entsprechen.

Identifiziert Kostenunterschiede zwischen Geschäftsbereichen und hilft bei der Optimierung funktionsübergreifender Beschaffungsstrategien.

Regionale Ausgabenanalyse

  • Analysiert die Beschaffungsausgaben nach geografischem Standort, um Kostenschwankungen und regionale Ineffizienzen aufzudecken.
  • Hilft Unternehmen bei der Bewertung, ob die Beschaffung aus verschiedenen Regionen die Kosten senken oder die Leistung der Lieferanten verbessern kann.
  • Identifiziert regionsspezifische Risiken wie logistische Herausforderungen, geopolitische Faktoren oder Währungsschwankungen.

Regionale Analysen unterstützen eine bessere Lieferantenauswahl, ein besseres Risikomanagement und globale Beschaffungsstrategien.

Analyse der Produktausgaben

  • Konzentriert sich auf Ausgaben im Zusammenhang mit bestimmten Produkten oder Produktkategorien.
  • Hilft Unternehmen bei der Bewertung der Produktionskosten, der Lieferantenzuverlässigkeit und der Preistrends für jedes Produkt.
  • Unterstützt Kostenbenchmarking und Preisoptimierung, um Wettbewerbsvorteile zu wahren.

Hilft Unternehmen dabei, die Beschaffung an der Produktrentabilität auszurichten, die Produktionskosten zu senken und die Kostenprognosen zu verbessern.

Durch die Anwendung der richtigen Ausgabenanalysetechniken können Unternehmen die Entscheidungsfindung verbessern, die Kosten optimieren und den langfristigen Einkaufserfolg steigern.

Der nächste Schritt ist die Erforschung technologischer Tools, die die Ausgabenanalyse verbessern und Unternehmen dabei helfen, datengestützte Beschaffungsinformationen in Echtzeit zu erhalten.

Erkundung technologischer Tools für die Ausgabenanalyse

So verändert Technologie die Ausgabenanalyse:

1. Vorteile von Automatisierungs- und Analysesoftware

Herkömmliche Methoden zur Ausgabenanalyse beinhalten oft zeitaufwändige manuelle Prozesse, die anfällig für Fehler sind. Durch die Automatisierung der Beschaffungsanalysen werden Ineffizienzen vermieden, die Genauigkeit erhöht und die Entscheidungsfindung beschleunigt.

  1. Reduziert den manuellen Aufwand und verbessert die Genauigkeit
  • Automatisiert die Datenerfassung, Kategorisierung und Berichterstattung und minimiert so menschliche Fehler.
  • Stellt sicher, dass Beschaffungsteams weniger Zeit mit der Dateneingabe verbringen und mehr Zeit für strategische Initiativen haben.
  1. KI-gestützte Erkenntnisse für intelligentere Entscheidungen
  • KI-gestützte Analysetools identifizieren Muster, Anomalien und Möglichkeiten zur Kosteneinsparung schneller als mit herkömmlichen Methoden.
  • Prädiktive Analysen prognostizieren zukünftige Ausgabentrends und helfen, Budgets zu optimieren.

2. Zentralisierung von Ausgabendaten mit Echtzeit-Dashboards

Beschaffungsteams haben oft mit verstreuten Daten auf mehreren Systemen zu kämpfen. Ein zentrales Dashboard zur Ausgabenanalyse bietet eine einzige Informationsquelle und stellt sicher, dass alle Beteiligten Zugriff auf aktuelle Beschaffungsdaten haben.

  1. Verbessert Sichtbarkeit und Transparenz
  • Aggregiert Daten aus ERP-, Beschaffungs- und Finanzsystemen auf einer einheitlichen Plattform.
  • Bietet Echtzeitzugriff auf Ausgabenmuster, Lieferantenleistung und Vertragserfüllung.
  1. Ermöglicht proaktives Ausgabenmanagement
  • Einkaufsleiter können Kosten verfolgen, Trends erkennen und Ineffizienzen beheben, bevor sie eskalieren.
  • Mithilfe von Dashboards können Benutzer Daten nach Kategorien, Abteilungen, Lieferanten und Regionen filtern, um detaillierte Einblicke zu erhalten.

3. Integration mit ERP- und Beschaffungssystemen

Um den Wert von Ausgabenanalysen zu maximieren, müssen Unternehmen diese Erkenntnisse in ihre bestehenden ERP- und Beschaffungssysteme integrieren. Ein gut vernetztes System verbessert die Zusammenarbeit und gewährleistet einen genauen Datenfluss zwischen den Abteilungen.

  1. Verbessert die Datengenauigkeit und Effizienz
  • Durch die ERP-Integration werden doppelte Dateneingaben vermieden und Ausgabendaten teamübergreifend synchronisiert.
  • Stellt sicher, dass Einkaufs-, Finanz- und Lieferkettenteams mit denselben genauen Echtzeitdaten arbeiten.
  1. Verbessert die Zusammenarbeit und die Einhaltung von Vorschriften
  • Überwindet Silos, indem sichergestellt wird, dass Finanz-, Einkaufs- und Lieferkettenteams Erkenntnisse austauschen.
  • Automatisiert Konformitätsprüfungen und stellt sicher, dass die Beschaffungsrichtlinien eingehalten werden.

Lassen Sie uns als Nächstes die wichtigsten Kennzahlen und Visualisierungstechniken untersuchen, die Unternehmen dabei unterstützen, Ausgabenanalysen effektiv zu interpretieren und darauf zu reagieren.

Wichtige Kennzahlen und Visualisierungstechniken in der Ausgabenanalyse

Unternehmen müssen wichtige Leistungsindikatoren (KPIs) verfolgen und effektive Visualisierungstechniken einsetzen, um Daten effizient zu interpretieren.

Lassen Sie uns die wichtigsten KPIs und Visualisierungsmethoden untersuchen, die den Einkaufserfolg vorantreiben.

1. Wichtige Leistungsindikatoren (KPIs), die es zu verfolgen gilt

  • Sichtbarkeit der Ausgaben: Prozentsatz der gesamten analysierten Beschaffungsausgaben.
  • Kosteneinsparungen: Senkung der Beschaffungskosten im Laufe der Zeit.
  • Leistung des Lieferanten: Pünktliche Lieferrate, Qualitätskennzahlen und Einhaltung der Vorschriften.

2. Visualisierungstechniken für bessere Einblicke: Balken- und Kreisdiagramme:

  • Vereinfachen Sie komplexe Ausgabendaten. Interaktive Dashboards: Ermöglichen die Nachverfolgung der Beschaffungsleistung in Echtzeit.

Mit Spend Analytics Ergebnisse erzielen

Die Verfolgung von KPIs und die Visualisierung von Beschaffungsdaten bieten nur dann einen Mehrwert, wenn sie zu umsetzbaren Erkenntnissen führen. Einkaufsteams müssen Ausgabenanalysen verwenden, um Kosten zu optimieren, Lieferantenbeziehungen zu verbessern und Beschaffungsstrategien zu verbessern.

1. Identifizierung von Trends und Möglichkeiten zur Kosteneinsparung

  • Hilft Einkaufsteams, Bereiche mit übermäßigen Ausgaben und Ineffizienzen zu erkennen.
  • Ermöglicht Großeinkäufe und Lieferantenverhandlungen für bessere Preise und Mengenrabatte.
  • Unterstützt die Ausgabenkonsolidierung durch Identifizierung sich überschneidender Lieferantenbeziehungen.

2. Verbesserung der Beschaffungsprozesse und des Vertragsmanagements

  • Sorgt für eine bessere Vertragserfüllung durch datengestützte Nachverfolgung der Lieferantenverpflichtungen.
  • Hilft bei der Neuverhandlung von Verträgen auf der Grundlage von Leistungsdaten und Markttrends.
  • Reduziert Lieferkettenrisiken, indem Lieferanten identifiziert werden, die häufig die Erwartungen nicht erfüllen.

3. Unterstützung strategischer Beschaffungsentscheidungen

  • Bringt Beschaffungsstrategien mit langfristigen Unternehmenswachstumszielen in Einklang.
  • Hilft Unternehmen, sich proaktiv an Marktveränderungen und Lieferantenrisiken anzupassen.
  • Identifiziert Möglichkeiten, von der reaktiven Beschaffung zur strategischen Beschaffung überzugehen.

Lassen Sie uns nun untersuchen, wie Akirolabs unterstützt Unternehmen mit KI-gestützten Ausgabenanalyselösungen und hilft Unternehmen dabei, ein neues Maß an Einkaufseffizienz und Kosteneinsparungen zu erreichen.

akirolabs: Unterstützung bei der Analyse von Einkaufsausgaben

Akirolabs ist eine KI-gestützte Plattform, die die Beschaffung vereinfacht, eine reibungslose Zusammenarbeit ermöglicht und Ihnen die Einblicke bietet, die Sie benötigen, um intelligentere und schnellere Entscheidungen zu treffen. akirolabs hilft Ihnen dabei, die Kontrolle zu übernehmen und Ihre Einkaufsstrategie zu transformieren, sodass sichergestellt wird, dass es sich um eine wertorientierte Funktion handelt.

Die wichtigsten Funktionen:

  • Zentraler Hub: Arbeiten Sie mit akirolabs in einem zentralen Hub zusammen. So können Sie alle Plan-to-Strategie-Prozesse für Ihre strategischen Einkaufs- und Kategoriemanagementanforderungen zentralisieren.
  • Zugriff auf Ausgabendaten: akirolabs lässt sich nahtlos in Ihr bevorzugtes Ausgabenanalyse-Tool integrieren, sodass Sie an einem zentralen Ort auf Ausgabendaten zugreifen und diese nutzen können.
  • Entwickeln Sie Lieferantenstrategien: Sie können klare Lieferantenstrategien entwickeln, Fortschritte verfolgen und intelligentere Entscheidungen treffen, die Ihrem Unternehmen einen Mehrwert bieten.
  • Risiken proaktiv reduzieren: Mit den Funktionen zur Szenariomodellierung können Sie potenzielle Risiken einplanen und Ihren Betrieb zukunftssicher machen.
  • Ziele verfolgen und erreichen: Verwenden Sie einfache Tools, um zu sehen, was funktioniert und wo Sie die größte Wirkung erzielen.
  • Einblicke in Daten: Nutzen Sie Dateneinblicke, um die richtigen Hebel zu finden, um den Geschäftswert zu maximieren.
  • Transformation der Beschaffung: akirolabs machen die Beschaffung zu einer strategischen, wertorientierten Funktion.

Mit Akirolabs, die Beschaffung ist nicht nur eine Transaktionsaufgabe, sie wird zu einem wichtigen Bestandteil der strategischen Ziele Ihres Unternehmens. Wenn Sie sich für Akirolabs entscheiden, können Sie Ihren gesamten Beschaffungsprozess verbessern, da Sie in Echtzeit Einblicke in Ihre Einkaufs-KPIs erhalten.

Fazit

Die Analyse der Einkaufsausgaben ist kein zusätzliches Instrument mehr, sondern ein unverzichtbares Instrument zur Kostensenkung, Verbesserung der Lieferantenbeziehungen und Steigerung der Einkaufseffizienz. Unternehmen können datengestützte Entscheidungen treffen, die den langfristigen Erfolg fördern, indem sie einen strukturierten Ausgabenanalyseprozess verfolgen, Technologien nutzen und wichtige KPIs verfolgen.

Sie möchten Ihre Einkaufsanalytik auf die nächste Stufe heben? Akirolabs bietet KI-gestützte Tools, mit denen Sie Ihre Ausgaben optimieren, die Zusammenarbeit mit Lieferanten verbessern und Strategien zur Kosteneinsparung entwickeln können.

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2025-04-04
Blog
Beschaffung 101

Leitfaden zum Verständnis von Procurement Analytics

Dr. Christoph Flöthmann
Analytik und KPIs
Beschaffung
Digital und KI

Einführung

Die Beschaffung ist eine wichtige Funktion für jedes Unternehmen. Es beinhaltet den Kauf von Waren und Dienstleistungen zum richtigen Preis, von den richtigen Lieferanten und zur richtigen Zeit. Einkaufsentscheidungen zu treffen, ohne Daten zu analysieren, kann jedoch zu unnötigen Kosten, Lieferantenrisiken und Ineffizienzen führen. An dieser Stelle kommt die Beschaffungsanalyse ins Spiel.

Mit Beschaffungsanalysen können Sie Daten sammeln, analysieren und interpretieren, um Kaufentscheidungen zu verbessern. Es hilft Ihnen auch dabei, Möglichkeiten zur Kosteneinsparung zu identifizieren, die Leistung Ihrer Lieferanten zu bewerten und Risiken zu reduzieren.

Anstatt sich auf Vermutungen zu verlassen, können Sie Daten verwenden, um fundierte Entscheidungen zu treffen, die Effizienz und Rentabilität verbessern.

In diesem Ratgeber erfährst du, was Beschaffungsanalytik ist, die verschiedenen Typen, Schlüsselkomponenten, Implementierungsschritte und die Vorteile, die sich daraus für Ihr Unternehmen ergeben können. Sie werden auch erfahren, wie Akirolabs Ihnen helfen kann, einen datengesteuerten Beschaffungsansatz zu verfolgen.

Was ist Procurement Analytics?

Analytik für die Beschaffung ist der Prozess der Analyse von Beschaffungsdaten zur Verbesserung der Entscheidungsfindung und Effizienz. Es beinhaltet das Sammeln von Daten aus verschiedenen Quellen, deren Organisation und die Verwendung von Tools, um aussagekräftige Erkenntnisse zu gewinnen.

Mit Beschaffungsanalysen können Sie Ausgabenmuster, Lieferantenzuverlässigkeit, Markttrends und potenzielle Risiken verfolgen. Es hilft Ihnen, die Kosten zu kontrollieren, bessere Angebote auszuhandeln und sicherzustellen, dass Ihre Lieferanten die Anforderungen erfüllen.

Anstatt Rechnungen und Bestellungen manuell zu überprüfen, können Sie automatisierte Tools verwenden, um Berichte zu erstellen, Preise zu vergleichen und verschwenderische Ausgaben zu identifizieren. Auf diese Weise können Sie Ihre Beschaffungsstrategie verbessern und unnötige Kosten reduzieren.

Im nächsten Abschnitt werden wir uns mit den Arten der Beschaffungsanalyse befassen.

Arten von Beschaffungsanalysen

Types Of Procurement Analytics

Es gibt vier Haupttypen von Beschaffungsanalytik, die jeweils einem anderen Zweck dienen:

1. Deskriptive Analytik

Dieser Typ konzentriert sich auf die Zusammenfassung vergangener Beschaffungsaktivitäten. Es beantwortet Fragen wie:

  • Wie viel haben Sie im letzten Quartal ausgegeben?
  • Bei welchen Lieferanten haben Sie am häufigsten eingekauft?
  • Welche Produkte oder Dienstleistungen wurden am häufigsten gekauft?

Indem Sie historische Daten überprüfen, können Sie Ihre Ausgabenmuster verstehen und Bereiche identifizieren, in denen Verbesserungen möglich sind.

2. Diagnostische Analytik

Mithilfe von Diagnoseanalysen können Sie verstehen, warum bestimmte Beschaffungstrends auftreten. Es betrachtet Daten aus der Vergangenheit und identifiziert Ursachen für Probleme wie:

  • Warum sind die Beschaffungskosten im letzten Monat gestiegen?
  • Warum ist die Leistung der Lieferanten gesunken?
  • Warum kam es bei einem bestimmten Produkt zu Lieferverzögerungen?

Indem Sie die Ursachen für die Herausforderungen bei der Beschaffung ermitteln, können Sie Korrekturmaßnahmen ergreifen, um zu vermeiden, dass sich Fehler wiederholen.

3. Prädiktive Analytik

Predictive Analytics verwendet historische Daten und Algorithmen, um zukünftige Beschaffungstrends vorherzusagen. Es hilft Ihnen bei der Beantwortung von Fragen wie:

  • Werden die Lieferantenpreise im nächsten Quartal steigen?
  • Bei welchen Produkten wird es wahrscheinlich zu Engpässen kommen?
  • Wie werden sich Marktveränderungen auf Ihre Beschaffungskosten auswirken?

Mit diesen Erkenntnissen können Sie sich auf zukünftige Risiken vorbereiten, Budgets anpassen und im Voraus bessere Verträge aushandeln.

4. Präskriptive Analytik

Präskriptive Analysen geben Empfehlungen für die besten Beschaffungsentscheidungen. Sie beantwortet:

  • Wie lassen sich die Beschaffungskosten am besten senken?
  • Welchen Lieferanten sollten Sie aufgrund von Kosten, Qualität und Zuverlässigkeit wählen?
  • Wie können Sie Unterbrechungen in der Lieferkette minimieren?

Diese Art der Analytik nutzt Daten, maschinelles Lernen und KI, um Entscheidungen zu treffen und Beschaffungsprozesse zu optimieren.

Nachdem wir nun die verschiedenen Arten von Beschaffungsanalysen verstanden haben, schauen wir uns die wichtigsten Komponenten an.

Lesen Sie auch: Die Bedeutung von Ausgabentransparenz und Kategorisierung verstehen

Schlüsselkomponenten der Einkaufsanalytik

Key Components In Procurement Analytics

Um Beschaffungsanalysen effektiv zu implementieren, müssen Sie sich auf die folgenden Schlüsselkomponenten konzentrieren:

1. Erfassung von Daten

Beschaffungsdaten stammen aus Rechnungen, Bestellungen, Lieferantenverträgen und Marktberichten. Sie müssen diese Daten zur Analyse in einem strukturierten Format sammeln und organisieren.

2. Bereinigung der Daten

Rohdaten für die Beschaffung enthalten häufig Fehler, Duplikate oder fehlende Werte. Die Bereinigung der Daten gewährleistet die Genauigkeit und Zuverlässigkeit der generierten Erkenntnisse.

3. Analyse der Ausgaben

Dieser Prozess hilft Ihnen zu verstehen, wohin Ihr Geld fließt. Es kategorisiert die Ausgaben nach Lieferant, Abteilung und Einkaufstyp und hilft Ihnen so dabei, Möglichkeiten zur Kosteneinsparung zu identifizieren.

4. Leistungsanalyse der Lieferanten

Die Bewertung der Lieferantenleistung stellt sicher, dass Sie mit zuverlässigen Partnern zusammenarbeiten. Sie können Lieferanten anhand von Lieferzeiten, Qualität, Preisgestaltung und Einhaltung der Vertragsbedingungen beurteilen.

5. Bewertung des Risikos

Mithilfe von Beschaffungsanalysen können Sie potenzielle Risiken wie Lieferantenausfälle, Preisschwankungen oder geopolitische Faktoren identifizieren, die Lieferketten stören könnten.

6. Überwachung in Echtzeit

Mithilfe von Dashboards und Reporting-Tools können Sie die Beschaffungsaktivitäten in Echtzeit überwachen und so schnelle Reaktionen auf potenzielle Probleme sicherstellen.

Im folgenden Abschnitt erfahren Sie mehr über die Schritte zur Implementierung von Beschaffungsanalysen.

Lesen Sie auch: Die 15 wichtigsten globalen Beschaffungsveranstaltungen für 2025

Schritte zur Implementierung von Procurement Analytics

Die Implementierung von Beschaffungsanalysen erfordert einen strukturierten Ansatz. So können Sie das tun:

Schritt 1: Definiere deine Ziele

Entscheiden Sie, was Sie mit Procurement Analytics erreichen möchten. Möchten Sie Kosten senken, Lieferantenbeziehungen verbessern oder zukünftige Trends vorhersagen? Klare Ziele helfen Ihnen, sich auf relevante Daten zu konzentrieren.

Schritt 2: Beschaffungsdaten sammeln

Erfassen Sie Daten aus Bestellungen, Lieferantenaufzeichnungen und Finanztransaktionen. Je detaillierter und strukturierter Ihre Daten sind, desto bessere Einblicke erhalten Sie.

Schritt 3: Wählen Sie die richtigen Analysetools

Wählen Sie Software oder Plattformen aus, die Beschaffungsdaten effizient verarbeiten und analysieren. Tools mit Visualisierungs-Dashboards und Automatisierungsfunktionen erleichtern die Analyse.

Schritt 4: Analysieren Sie die Ausgabenmuster

Verwenden Sie Analysen, um unnötige Ausgaben zu identifizieren, Lieferantenkosten zu vergleichen und potenzielle Kosteneinsparungsmöglichkeiten zu erkennen.

Schritt 5: Bewertung der Lieferantenleistung

Beurteilen Sie Ihre Lieferanten auf der Grundlage von Liefertreue, Preisgestaltung und Vertragstreue. Auf diese Weise können Sie diejenigen identifizieren, mit denen Sie am besten zusammenarbeiten können, und diejenigen ersetzen, die unterdurchschnittlich abschneiden.

Schritt 6: Verwenden Sie Predictive Insights

Nutzen Sie prädiktive Analysen, um Preisänderungen, Nachfrageschwankungen und potenzielle Unterbrechungen der Lieferkette vorherzusagen. So können Sie vorausschauend planen und unerwartete Kosten vermeiden.

Schritt 7: Implementieren Sie datengesteuerte Beschaffungsstrategien

Nutzen Sie die gewonnenen Erkenntnisse, um bessere Verträge auszuhandeln, die Beschaffungsrichtlinien zu verbessern und fundierte Einkaufsentscheidungen zu treffen.

Im folgenden Abschnitt erfahren Sie mehr über die Vorteile von Beschaffungsanalysen.

Lesen Sie auch: Die Bedeutung von Ausgabentransparenz und Kategorisierung verstehen

Vorteile von Procurement Analytics

Benefits Of Procurement Analytics

Beschaffungsanalysen ermöglichen es Ihnen, fundierte Entscheidungen auf der Grundlage von Daten und nicht auf Annahmen zu treffen. Sie verdeutlicht Ausgabenmuster, Lieferantenleistung und potenzielle Risiken und hilft Ihnen dabei, Ihre Beschaffungsabläufe zu optimieren.

So kommt es Ihrem Unternehmen zugute:

1. Reduzierung der Kosten

Ohne eine angemessene Datenanalyse könnten die Beschaffungskosten höher als nötig sein. Mithilfe von Beschaffungsanalysen können Sie Ausgaben abteilungs-, lieferanten- und produktgruppenübergreifend verfolgen, sodass Sie unnötige Ausgaben lokalisieren können.

Indem Sie überteuerte Käufe, doppelte Bestellungen und Kostenunterschiede zwischen Lieferanten identifizieren, können Sie Maßnahmen zur Kostensenkung ergreifen. Es bietet auch Einblicke, die Ihnen helfen, bessere Konditionen mit Lieferanten auszuhandeln und sicherzustellen, dass Sie wettbewerbsfähige Preise erhalten, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen.

2. Optimierung der Lieferanten

Die Auswahl der richtigen Lieferanten ist entscheidend für die Aufrechterhaltung von Qualität, Zuverlässigkeit und Wirtschaftlichkeit. Mithilfe von Beschaffungsanalysen können Sie die Leistung Ihrer Lieferanten anhand von Faktoren wie Preistrends, Lieferfristen, Fehlerquoten und Vertragserfüllung beurteilen.

Wenn ein Lieferant ständig verspätet liefert oder minderwertige Produkte anbietet, können Sie das Problem frühzeitig erkennen und alternative Optionen prüfen. Auf diese Weise können Sie mit Lieferanten zusammenarbeiten, die das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten und Unterbrechungen in Ihrer Lieferkette minimieren.

3. Risikomanagement

Jede Beschaffungsentscheidung birgt ein gewisses Risiko, unabhängig davon, ob es sich um Preisschwankungen, Lieferengpässe oder geopolitische Faktoren handelt, die den Welthandel beeinflussen. Mithilfe von Beschaffungsanalysen können Sie diese Risiken erkennen, bevor sie zu größeren Problemen werden.

Sie können Warnzeichen frühzeitig erkennen, indem Sie die Zuverlässigkeit der Lieferanten, Markttrends und die Einhaltung von Verträgen überwachen. Wenn beispielsweise ein wichtiger Lieferant in der Vergangenheit verspätete Lieferungen hatte, können Sie proaktiv Ersatzlieferanten finden oder die Beschaffungspläne anpassen. Auf diese Weise können Sie Unterbrechungen in letzter Minute und unerwartete Kosten vermeiden.

4. Verbesserung der Effizienz

Manuelle Beschaffungsprozesse können zeitaufwändig und fehleranfällig sein. Das Durchsuchen von Rechnungen, Bestellungen und Lieferantenverträgen ohne ein automatisiertes System verlangsamt die Entscheidungsfindung.

Procurement Analytics rationalisiert diese Prozesse, indem sie die Datenerfassung, Analyse und Berichterstattung automatisieren. Anstatt Stunden damit zu verbringen, Tabellen manuell zu überprüfen, können Sie auf Einblicke in Echtzeit zugreifen, die Kosteneinsparmöglichkeiten, Ablaufzeiten von Verträgen und Leistungskennzahlen für Lieferanten aufzeigen. Dies reduziert Verzögerungen und ermöglicht es Ihnen, die Beschaffungsaktivitäten effizienter zu verwalten.

5. Bessere Entscheidungsfindung

Beschaffungsentscheidungen ohne Daten zu treffen, führt oft zu verpassten Gelegenheiten und unnötigen Ausgaben. Beschaffungsanalysen bieten Ihnen genaue Einblicke, die Sie bei strategischen Entscheidungen unterstützen. Anstatt zu erraten, welcher Lieferant das beste Angebot bietet, können Sie Preistrends, Qualitätsbewertungen und Zuverlässigkeitswerte vergleichen.

Wenn die Nachfrage nach einem bestimmten Produkt voraussichtlich steigen wird, können Sie Einkäufe im Voraus planen, um zu vermeiden, dass Sie später höhere Preise zahlen. Mit dem Zugriff auf datengestützte Erkenntnisse können Sie fundierte Entscheidungen treffen, die die Einkaufsergebnisse verbessern und zum allgemeinen Geschäftserfolg beitragen.

Lesen Sie auch: Generative KI im Einkauf: 3 Ebenen zur Beschleunigung der Reife des Category Managements - akirolabs

Wie kann Akirolabs bei der Beschaffungsanalyse helfen?

Akirolabs ist eine strategische Beschaffungsplattform, die darauf ausgelegt ist, die Beschaffung in eine wertorientierte Funktion umzuwandeln, die über Transaktionsaufgaben hinausgeht. Sie ermöglicht es Ihnen, intelligentere und schnellere Entscheidungen zu treffen. Die Plattform konzentriert sich zwar nicht ausschließlich auf Beschaffungsanalysen, vereinfacht diese Prozesse jedoch im Rahmen ihres umfassenderen strategischen Beschaffungsrahmens.

So verbessert Akirolabs Ihre Procurement Analytics-Funktionen:

  • Ganzheitliche Datenintegration: akirolabs bietet einen umfassenden Überblick über Ausgabentrends und -verhalten, indem interne Beschaffungsdaten mit externen Marktinformationen kombiniert werden.
  • Strategische Szenariomodellierung: Analysieren Sie die Ausgaben im Zusammenhang mit umfassenderen Unternehmenszielen und stellen Sie sicher, dass die Ausgaben mit den strategischen Zielen übereinstimmen.
  • Datengestützte Entscheidungen: Nutzen Sie das Potenzial der KI, um intelligentere Einkaufsergebnisse zu erzielen, versteckte Chancen aufzudecken und die Leistung Ihrer Lieferanten in Echtzeit zu verfolgen.
  • KI-gestützte Marktinformationen: Mit AkiroGPT, unserem strategischen Co-Piloten, können Sie auf personalisierte Beratung zugreifen, Strategien präzise analysieren und datengestützte Entscheidungen treffen.
  • Umfassender Ausgabenüberblick: Gewinnen Sie tiefere Einblicke in Ihre Ausgabenmuster.
  • Zentrale Nutzung von Ausgabendaten: Es lässt sich nahtlos in Ihr bevorzugtes Ausgabenanalysetool integrieren, sodass Sie an einem zentralen Ort auf Ausgabendaten zugreifen und diese nutzen können.
  • Passen Sie Ihre Pläne an: Entwickeln Sie Strategien, die sich weiterentwickeln, wenn sich Ihre Geschäftsanforderungen und Marktbedingungen ändern.
  • Legen Sie wichtige KPIs fest: Verfolgen Sie die Kennzahlen, die Ihren Zielen entsprechen, und passen Sie sie bei Bedarf an.
  • Zentrales Repositorium: Mit akirolabs erhalten Sie ein zentrales Repository, das alles transparent hält und auf Ihre Geschäftsziele abstimmt.

Akirolabs optimiert den Analyseprozess und liefert die Erkenntnisse, die erforderlich sind, um fundierte Entscheidungen zu treffen und aussagekräftige Ergebnisse zu erzielen. Bei akirolabs ist die Beschaffung nicht nur eine Transaktionsaufgabe, sie wird zu einem wichtigen Bestandteil der strategischen Ziele Ihres Unternehmens.

Fazit

Beschaffungsanalysen sind unerlässlich, um die Effizienz der Beschaffung zu verbessern, Kosten zu senken und Risiken zu managen. Anstatt Entscheidungen auf der Grundlage von Annahmen zu treffen, können Sie Daten verwenden, um intelligentere Kaufentscheidungen zu treffen.

Mit Beschaffungsanalysen haben Sie eine bessere Kontrolle über Ausgaben, Lieferantenbeziehungen und zukünftige Beschaffungsstrategien. Ganz gleich, ob Sie ein kleines oder ein großes Unternehmen sind, eine datengestützte Beschaffung kann Ihnen helfen, Ihre Kosten zu optimieren und die allgemeine Geschäftsleistung zu verbessern.

Um Ihre Beschaffungsstrategie auf die nächste Stufe zu heben, sollten Sie erwägen, Lösungen wie Akirolabs zu verwenden, um die Datenanalyse zu vereinfachen und die Entscheidungsfindung zu verbessern. Vereinbaren Sie noch heute eine Demo.

2025-04-04
Blog
Beschaffung 101

Schritte zur Einführung einer erfolgreichen digitalen Beschaffungsstrategie

Jessica Ojelabi
Digital und KI
Prozesse und Arbeitsabläufe
Beschaffung

Die Geschäftslandschaft entwickelt sich rasant, und sich auf dieselben veralteten Beschaffungsmethoden zu verlassen, ist wie der Versuch, ein Rennen mit einem platten Reifen zu gewinnen. Das verlangsamt Sie, erhöht die Kosten und birgt unnötige Risiken. Die digitale Beschaffung ist nicht nur ein Trend, sondern eine entscheidende Veränderung, die Abläufe rationalisiert, die Zusammenarbeit mit Lieferanten verbessert und ein neues Maß an Effizienz ermöglicht.

Aber wo fängst du an? Dieser Artikel führt Sie durch die wichtigsten Schritte für den erfolgreichen Übergang zu einer digitalen Beschaffungsstrategie. Er hilft Ihnen dabei, Prozesse zu optimieren, Technologien zu nutzen und messbare Auswirkungen auf Ihr Geschäft zu erzielen.

Was ist eine Beschaffungsstrategie?

Eine Beschaffungsstrategie ist ein strukturierter Plan, der beschreibt, wie ein Unternehmen Waren, Dienstleistungen und Ressourcen auf die kostengünstigste und effizienteste Weise erwirbt. Dabei werden Faktoren wie Lieferantenbeziehungen, Risikomanagement, Kostenkontrolle und Einhaltung von Vorschriften berücksichtigt, um die Beschaffung an den allgemeinen Geschäftszielen auszurichten.

Eine klar definierte Einkaufsstrategie geht über den Einkauf hinaus; sie stellt sicher, dass jede Beschaffungsentscheidung zum langfristigen Unternehmenserfolg beiträgt.

Vorteile einer effektiven Beschaffungsstrategie

Benefits of an Effective Procurement Strategy

Bei einer optimierten Beschaffungsstrategie geht es nicht nur um Kosteneinsparungen, sondern auch darum, in jeder Phase der Lieferkette Wert zu schaffen. So kommt eine starke Beschaffungsstrategie Ihrem Unternehmen zugute:

  • Kosteneffizienz: Reduziert unnötige Ausgaben und nutzt die große Kaufkraft.
  • Risikominderung: Identifiziert und minimiert Lieferkettenrisiken und gewährleistet so die Geschäftskontinuität.
  • Optimierung der Lieferantenleistung: Stärkt die Lieferantenbeziehungen für bessere Preise, Qualität und Service.
  • Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Stellt die Einhaltung von Industriestandards und gesetzlichen Anforderungen sicher.
  • Betriebliche Effizienz: Automatisiert Prozesse, um manuelle Aufgaben zu reduzieren und Zeit und Ressourcen zu sparen

Nachdem wir nun erklärt haben, warum eine effektive Beschaffungsstrategie wichtig ist, wollen wir uns mit den verschiedenen Arten von Beschaffungsansätzen befassen und untersuchen, wie sie mit Ihren Geschäftszielen übereinstimmen.

Arten der Beschaffungsstrategie: Wählen Sie die für Ihr Unternehmen am besten geeignete

Types of Procurement Strategy: Select the Best Fit for Your Business

Der richtige Ansatz hängt von Ihren Geschäftszielen, den Herausforderungen der Branche und der Dynamik der Lieferkette ab. Ganz gleich, ob Ihr Fokus auf Kostensenkung, Lieferantenbeziehungen, Risikominderung oder Nachhaltigkeit liegt, die Wahl des richtigen Beschaffungsmodells kann zu langfristigem Erfolg führen.

Hier finden Sie die effektivsten Beschaffungsstrategien und wie sie sich an den unterschiedlichen Geschäftszielen orientieren.

1. Kostenorientierte Beschaffung: Diese Strategie legt Wert darauf, die niedrigsten Preise zu sichern und gleichzeitig die Produktqualität und das Serviceniveau aufrechtzuerhalten. Unternehmen, die diesen Ansatz verwenden, verhandeln oft aggressiv, nutzen Großeinkäufe und suchen kosteneffiziente globale Lieferanten.

2. Management der Lieferantenbeziehungen: Anstatt sich ausschließlich auf den Preis zu konzentrieren, legt diese Beschaffungsstrategie Wert auf Zusammenarbeit und langfristige Partnerschaften mit wichtigen Lieferanten. Starke Lieferantenbeziehungen führen zu besserem Service, verbesserter Produktqualität und mehr Flexibilität in Zeiten volatiler Märkte.

3. Risikobasierte Beschaffung: Da Lieferkettenunterbrechungen immer häufiger werden, müssen Unternehmen die Risiken bei der Beschaffung proaktiv bewerten und mindern. Diese Strategie beinhaltet die Diversifizierung der Lieferanten, die Stärkung der Sorgfaltspflicht und die Umsetzung von Notfallplänen zur Minimierung potenzieller Unterbrechungen.

4. Nachhaltige Beschaffung: Unternehmen legen zunehmend Wert auf ethische Beschaffung und umweltfreundliche Beschaffungspraktiken. Diese Strategie integriert soziale Verantwortung in Einkaufsentscheidungen, indem sie die Arbeitspraktiken der Lieferanten, den CO2-Fußabdruck und Initiativen zur Abfallreduzierung berücksichtigt.

5. Globale vs. lokale Beschaffung: Einige Unternehmen profitieren aufgrund von Kostenvorteilen und dem Zugang zu Spezialprodukten von globalen Lieferanten, während andere die lokale Beschaffung bevorzugen, um eine schnellere Lieferung, geringere Logistikkosten und die Einhaltung regionaler Vorschriften zu gewährleisten. Die beste Strategie besteht häufig darin, beide Ansätze in Einklang zu bringen.

6. Strategie für die digitale Beschaffung: Die technologiegetriebene Beschaffung verändert die Branche. Durch den Einsatz von KI, Automatisierung und Datenanalyse können Unternehmen die Entscheidungsfindung verbessern, die Transparenz verbessern und Abläufe rationalisieren, um die Effizienz zu steigern.

Die beste Beschaffungsstrategie hängt von den individuellen Bedürfnissen Ihres Unternehmens ab. Indem Sie die Beschaffung an Ihren allgemeinen Geschäftszielen ausrichten, können Sie die Kosteneffizienz, die Zusammenarbeit mit Lieferanten und die langfristige Nachhaltigkeit fördern.

Lassen Sie uns nun untersuchen, wie digitale Beschaffungsstrategien die Zukunft der Beschaffung und Beschaffung verändern.

Lesen Sie auch Leitfaden zur Identifizierung von Beschaffungskategorien und -typen

Vom Papier zum Digitalen: Schritte für eine erfolgreiche digitale Beschaffungsstrategie

Bei der Umstellung auf eine digitale Beschaffungsstrategie geht es nicht nur um die Einführung neuer Technologien, sondern auch um die Entwicklung eines optimierten, datengesteuerten Ansatzes, der die Effizienz verbessert, die Kosten senkt und die Lieferantenbeziehungen verbessert.

Hier finden Sie eine schrittweise Anleitung für den Übergang von der manuellen Beschaffung zu einem vollständig digitalen System.

Schritt 1: Analysieren Sie Ihre aktuellen Beschaffungsprozesse

Bevor Sie in die digitale Beschaffung einsteigen, benötigen Sie ein klares Bild Ihrer aktuellen Abläufe. Eine detaillierte Analyse hilft Ihnen dabei, Ineffizienzen zu erkennen, unnötige Komplexitäten zu beseitigen und die Grundlage für einen optimierten digitalen Übergang zu legen. So fangen Sie an:

  1. Erfassung und Zentralisierung von Beschaffungsdaten

Ohne genaue Daten ist es unmöglich, fundierte Entscheidungen zu treffen. Sammeln Sie zunächst Informationen zur Beschaffung von:

  • Stakeholder aus allen Abteilungen müssen ihre Bedürfnisse, Problembereiche und Beschaffungsabläufe verstehen.
  • Lieferanten- und Lieferantenverträge zur Bewertung aktueller Beziehungen, Preisstrukturen und Compliance-Anforderungen.
  • Finanzberichte und historische Ausgabendaten zur Analyse von Trends, zur Identifizierung von Ineffizienzen und zur Erkennung von Kosteneinsparungsmöglichkeiten.

Durch die Zentralisierung dieser Daten erhalten Sie einen vollständigen Überblick darüber, wie Beschaffung Funktionen innerhalb Ihrer Organisation.

  1. Ordnen Sie bestehende Workflows zu und identifizieren Sie Lücken

Viele Unternehmen verlassen sich immer noch auf veraltete, manuelle Prozesse, die ihre Beschaffungszyklen verlangsamen können. Analysieren Sie Ihre aktuellen Beschaffungsabläufe und stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Wo sind die Engpässe? Dauern Genehmigungen zu lange?
  • Verwenden verschiedene Abteilungen separate Systeme oder inkonsistente Verfahren?
  • Wie oft kommt es zu eigenwilligen (nicht autorisierten) Käufen und warum?

Diese Übung hilft Ihnen, Bereiche zu identifizieren, in denen die Automatisierung Arbeitsabläufe rationalisieren, manuelle Fehler reduzieren und die Effizienz verbessern kann.

  1. Passen Sie die Einkaufsziele an die Geschäftsziele an

Bei der digitalen Beschaffung geht es nicht nur um Kostensenkungen, sondern auch darum, intelligentere, strategischere Einkaufsentscheidungen zu ermöglichen, die die übergeordneten Ziele Ihres Unternehmens unterstützen. Bedenken Sie:

  • Stimmt Ihre Beschaffungsstrategie mit Initiativen zur Kosteneinsparung überein?
  • Priorisieren Sie Lieferantenbeziehungen, um Innovation und Nachhaltigkeit voranzutreiben?
  • Wie gut unterstützt die Beschaffung das Risikomanagement und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften?

Wenn die Beschaffung strategisch auf die Geschäftsziele ausgerichtet ist, wird sie zu einem Werttreiber und nicht nur zu einer operativen Funktion.

  1. Bewerten Sie Ihre Bereitschaft zur digitalen Transformation

Nicht alle Unternehmen befinden sich in derselben Phase der digitalen Einführung. Beurteilen Sie den digitalen Reifegrad Ihres Unternehmens anhand:

  • Überprüfung der aktuellen Beschaffungssoftware und -tools — sind sie veraltet oder nicht ausreichend genutzt?
  • Bewertung der Fähigkeiten und der digitalen Kompetenz Ihres Einkaufsteams.
  • Identifizierung von Widerständen gegen Veränderungen und Entwicklung von Strategien zur Förderung der Akzeptanz.

Wenn Sie diese Faktoren verstehen, können Sie eine realistische und effektive Roadmap für die digitale Beschaffung erstellen.

Schritt 2: Beurteilen Sie die Marktbedingungen und Risiken

Wenn Sie Markttrends und Risiken verstehen, können Sie fundierte, datengestützte Entscheidungen treffen, die Ihre Beschaffungsabläufe vor Störungen schützen.

  1. Führen Sie eine Wettbewerbsanalyse durch

Die Beschaffung erfolgt nicht isoliert; auch Ihre Konkurrenten optimieren ihre Beschaffungsstrategien. Die Durchführung einer Wettbewerbsanalyse hilft Ihnen:

  • Vergleichen Sie die Effizienz Ihrer Beschaffung mit Branchenführern, um Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu identifizieren.
  • Analysieren Sie Preistrends, um festzustellen, ob Sie zu viel bezahlen oder Möglichkeiten zur Kosteneinsparung nicht nutzen.
  • Beurteilen Sie die Lieferantenvielfalt und finden Sie alternative Anbieter, die möglicherweise bessere Konditionen, Serviceniveaus oder Nachhaltigkeitspraktiken anbieten.

Wenn Sie verstehen, wie andere Unternehmen die Beschaffung verwalten, können Sie Ihre eigene Strategie verfeinern und den Veränderungen in der Branche immer einen Schritt voraus sein.

  1. Verwenden Sie Risikobewertungsmodelle, um Marktherausforderungen zu identifizieren

Einkaufsteams müssen proaktiv potenzielle Risiken bewerten, die sich auf die Beschaffung und das Lieferantenmanagement auswirken könnten. Eine effektive Methode ist die Analyse der fünf Kräfte von Porter, bei der Folgendes bewertet wird:

  • Stromversorgung durch Lieferanten: Konsolidieren Lieferanten, treiben sie die Kosten in die Höhe oder schränken sie die Optionen ein?
  • Macht des Käufers: Haben Sie Einfluss auf Verhandlungen oder sind Sie an ungünstige Verträge gebunden?
  • Konkurrenzkampf: Wie intensiv ist der Wettbewerb zwischen den Anbietern und wie wirkt er sich auf die Preisgestaltung und Servicequalität aus?
  • Bedrohung durch neue Marktteilnehmer: Stören neue Anbieter den Markt mit effizienteren, technologiegetriebenen Modellen?
  • Bedrohung durch Substitute: Gibt es alternative Materialien, Technologien oder Dienstleistungen, die das ersetzen könnten, was Sie derzeit beschaffen?

Mithilfe dieses Modells können Sie Schwachstellen in Ihrer Lieferkette und Beschaffungsstrategie lokalisieren und so Risiken mindern, bevor sie zu kostspieligen Problemen werden.

  1. Identifizieren und beheben Sie Sicherheitslücken in der Lieferkette

Die Marktbedingungen können sich schnell ändern, und Unternehmen müssen auf Risiken wie die folgenden vorbereitet sein:

  • Unterbrechungen der Lieferkette: Naturkatastrophen, geopolitische Probleme oder globale Krisen können zu Verzögerungen oder Engpässen führen.
  • Volatilität der Preise: Schwankende Rohstoffkosten, Inflation oder Wechselkurse können sich auf die Beschaffungsbudgets auswirken.
  • Herausforderungen bei der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften: Neue Gesetze, Handelsbeschränkungen oder Umweltrichtlinien können sich auf Lieferantenverträge und Beschaffungsoptionen auswirken.

Um diesen Risiken entgegenzuwirken, sollten die Beschaffungsteams:

  • Diversifizieren Sie die Lieferantennetzwerke, um zu vermeiden, dass Sie sich zu sehr auf einen einzelnen Anbieter verlassen.
  • Verwenden Sie prädiktive Analysen, um Preisschwankungen vorherzusagen und Budgets entsprechend anzupassen.
  • Bleiben Sie über die globalen Handelsvorschriften auf dem Laufenden, um die Einhaltung sicherzustellen und Strafen zu vermeiden.
  1. Entwickeln Sie ein robustes und agiles Beschaffungsframework

Eine gut durchdachte Beschaffungsstrategie ist sowohl belastbar als auch anpassungsfähig. Durch die kontinuierliche Überwachung der Marktbedingungen und Lieferantenrisiken können Sie:

  • Treffen Sie schnellere, datengestützte Beschaffungsentscheidungen, die Kosten und Effizienz optimieren.
  • Verbessern Sie die Lieferantenbeziehungen, indem Sie langfristige, flexible Verträge aushandeln.
  • Machen Sie Ihre Beschaffungsstrategie zukunftssicher gegen wirtschaftliche Veränderungen und technologische Störungen.

Eine gründliche Markt- und Risikobewertung stellt sicher, dass Ihre digitale Beschaffungsstrategie nicht nur ein statischer Prozess ist, sondern ein dynamischer, sich entwickelnder Rahmen, der Ihren Wettbewerbsvorteil stärkt.

Schritt 3: Klare und messbare Ziele setzen

Ohne klar definierte Ziele kann selbst die fortschrittlichste Beschaffungstechnologie keinen Mehrwert bieten. Die Festlegung klarer und messbarer Ziele stellt sicher, dass Ihre digitale Beschaffungsstrategie mit den umfassenderen Geschäftsprioritäten übereinstimmt, was zu Kosteneffizienz, Compliance und betrieblichen Verbesserungen führt.

  1. Definieren Sie strategische Einkaufsziele auf der Grundlage von Daten

Analysieren Sie vor der Implementierung digitaler Beschaffungstools Ihre aktuelle Beschaffungsleistung. Verwenden Sie Ausgabendaten, Leistungskennzahlen für Lieferanten und das Feedback von Stakeholdern, um wichtige Ziele festzulegen, wie z. B.:

  • Senkung der Beschaffungskosten durch Optimierung von Lieferantenverträgen und Minimierung von Ineffizienzen.
  • Verbesserung der Beschaffungszykluszeiten durch Automatisierung von Genehmigungen und Bestellungen.
  • Verbesserung des Compliance- und Risikomanagements durch Implementierung standardisierter digitaler Workflows.
  • Stärkung der Lieferantenbeziehungen durch verbesserte Zusammenarbeit und Kommunikation in Echtzeit.

Indem Sie Ziele definieren, die auf Daten basieren, schaffen Sie einen klaren Weg für Verbesserungen im Einkauf und vermeiden gleichzeitig unnötige Kosten für die digitale Transformation.

  1. Verwenden Sie das SMART Framework für Beschaffungsziele

Verwenden Sie die SMART-Methode zur Zielsetzung, um sicherzustellen, dass Ihre Ziele umsetzbar und erreichbar sind:

  • Spezifisch: Anstatt zu sagen „Verbessern Sie die Effizienz der Beschaffung“, definieren Sie genaue Bereiche, in denen Verbesserungen erforderlich sind, z. B. die Verkürzung der Genehmigungszeiten oder die Automatisierung von Kaufanfragen.
  • Messbar: Setzen Sie sich quantifizierbare Ziele, z. B. die Verkürzung der Bearbeitungszeit für die Beschaffung um 30% oder die Reduzierung indirekter Ausgaben um 15%.
  • Erreichbar: Stellen Sie sicher, dass Ihre Ziele auf der Grundlage der verfügbaren Ressourcen, Technologien und Branchenbenchmarks realistisch sind.
  • Relevant: Richten Sie die Beschaffungsziele auf allgemeine Geschäftsstrategien wie Nachhaltigkeit, digitale Transformation oder Kostenoptimierung aus.
  • Zeitgebunden: Ordnen Sie jedem Meilenstein Fristen zu, um den Fortschritt zu verfolgen und die Rechenschaftspflicht zu wahren.

Zum Beispiel, anstatt auf eine „Verbesserung der Lieferantenkommunikation“ abzuzielen, bestünde ein SMART-Ziel darin,
„Implementieren Sie eine digitale Plattform für die Zusammenarbeit mit Lieferanten, um die manuellen Vertragsverhandlungen innerhalb der nächsten 12 Monate um 40% zu reduzieren.“

  1. Richten Sie die Beschaffungsziele an unternehmensweite KPIs aus

Ihre digitalen Einkaufsziele sollten umfassendere Unternehmensziele unterstützen und sicherstellen, dass die Beschaffung zu einem strategischen Geschäftstreiber wird. Zu den wichtigsten Leistungsindikatoren (KPIs), an denen Sie sich orientieren sollten, gehören:

  • Kosteneinsparungen: Senkung der Beschaffungskosten durch automatisierte Beschaffung, bessere Lieferantenverhandlungen und den Wegfall von Fremdausgaben.
  • Betriebliche Effizienz: Kürzere Beschaffungszyklen, schnellere Genehmigungen und weniger manuelle Eingriffe.
  • Risikomanagement: Verbesserte Prozesse zur Lieferantenüberprüfung, bessere Nachverfolgung der Einhaltung von Vorschriften und verbessertes Vertragsmanagement.
  • Nachhaltigkeit und ESG-Ziele: Durch verantwortungsvolle Beschaffung und Lieferantenpartnerschaften wird sichergestellt, dass die Beschaffung den Umwelt-, Sozial- und Unternehmensrichtlinien (ESG) entspricht.

Wenn Einkaufsziele die unternehmensweiten KPIs ergänzen, erhöht dies die Zustimmung der Geschäftsleitung und stellt sicher, dass die Bemühungen zur digitalen Transformation unternehmensweit Priorität haben.

  1. Erstellen Sie eine klare Roadmap für die Implementierung

Klar definierte Ziele sind nur der erste Schritt. Um messbare Erfolge zu erzielen, erstellen Sie eine Implementierungs-Roadmap mit den folgenden Elementen:

  • Phase 1: Bewertung und Planung: Führen Sie ein Beschaffungsaudit durch, identifizieren Sie Ineffizienzen und ermitteln Sie die erforderlichen digitalen Tools.
  • Phase 2: Technologieauswahl: Wählen und integrieren Sie eine Beschaffungssoftware, die den gesetzten Zielen entspricht.
  • Phase 3: Schulung und Einführung: Schulen Sie Teams und Lieferanten in Bezug auf digitale Tools, um eine reibungslose Implementierung zu gewährleisten.
  • Phase 4: Leistungsüberwachung: Verfolgen Sie KPIs, identifizieren Sie Bereiche, die verbessert werden müssen, und optimieren Sie kontinuierlich Prozesse.

Eine strukturierte Roadmap stellt sicher, dass die digitale Transformation des Einkaufs auf Kurs bleibt und messbare Verbesserungen bringt.

Schritt 4: Entwickeln Sie eine digitale Einkaufsstrategie

Die einfache Einführung neuer Technologien ohne einen klaren Plan kann zu Ineffizienzen, Compliance-Risiken und Widerstand der Teams führen. Eine gut entwickelte digitale Beschaffungsstrategie konzentriert sich auf die Optimierung von Prozessen, die Integration der richtigen Technologie und die Sicherstellung einer nahtlosen Einführung im gesamten Unternehmen.

  1. Neugestaltung veralteter Beschaffungsprozesse für digitale Effizienz

Bevor Sie neue Beschaffungstools auswählen und implementieren, sollten Sie Ihren aktuellen Beschaffungsablauf bewerten und Ineffizienzen identifizieren. Zu den wichtigsten Bereichen, in denen Verbesserungen erforderlich sind, gehören:

  • Genehmigungsengpässe: Langsame manuelle Genehmigungen verzögern Käufe und führen zu unnötigen Betriebsverzögerungen.
  • Maverick Spending: Das Fehlen einer zentralen Aufsicht führt zu unbefugten Käufen außerhalb zugelassener Lieferantennetzwerke.
  • Datensilos: Getrennte Beschaffungs-, Finanz- und Lieferantensysteme führen zu inkonsistenten Daten und mangelnder Transparenz.

Um die Beschaffung zu modernisieren, müssen Sie die Prozesse unter Berücksichtigung digitaler Funktionen neu gestalten:

  • Automatisieren Sie Genehmigungen mit digitalen Workflows, um Verzögerungen zu reduzieren und die Einhaltung von Vorschriften durchzusetzen.
  • Implementieren Sie eine zentrale Ausgabenverfolgung, um die Beschaffung in Echtzeit zu überwachen.
  • Digitalisieren Sie das Lieferantenmanagement für eine bessere Nachverfolgung von Beziehungen, Vertragserfüllung und Risikominderung.

Indem Sie veraltete Arbeitsabläufe in datengesteuerte, automatisierte Systeme umwandeln, schaffen Sie die Grundlage für eine erfolgreiche Beschaffung.

  1. Wählen Sie die richtige digitale Beschaffungssoftware

Der Markt für Beschaffungssoftware bietet eine Vielzahl von E-Procurement-Lösungen, aber die Wahl der richtigen Plattform hängt von den Bedürfnissen Ihres Unternehmens ab. Berücksichtigen Sie bei der Auswahl einer Lösung die folgenden Schlüsselkriterien:

  • Skalierbarkeit: Wird die Plattform das zukünftige Geschäftswachstum unterstützen?
  • Integrationsmöglichkeiten: Kann es sich nahtlos mit bestehenden ERP-, Finanz- und Lieferantenmanagementsystemen verbinden?
  • Automatisierung und KI: Bietet es KI-gestützte Einblicke, prädiktive Analysen und Workflow-Automatisierung?
  • Tools für die Zusammenarbeit mit Lieferanten: Können Lieferanten innerhalb der Plattform an Vertragsverhandlungen, Compliance-Nachverfolgung und Leistungsbewertungen teilnehmen?
  • Anpassung und Benutzerfreundlichkeit: Ist das System benutzerfreundlich und an bestimmte Beschaffungsprozesse anpassbar?

Zu den führenden Tools für die digitale Beschaffung gehören:

  • SAP Ariba: Eine umfassende Lösung für Beschaffung und Ausgabenmanagement.
  • Coupa: Bietet KI-gestützte Ausgabenoptimierung und Zusammenarbeit mit Lieferanten.
  • Jagger: Spezialisiert auf fortgeschrittenes Sourcing und Category Management.

Die Auswahl der richtigen Beschaffungssoftware stellt sicher, dass Ihre Bemühungen zur digitalen Transformation zu messbaren Kosteneinsparungen und Effizienzsteigerungen führen.

  1. Schulung der Beschaffungsteams für die digitale Einführung

Selbst die beste Beschaffungstechnologie wird nicht effektiv sein, wenn den Teams das Wissen und die Fähigkeiten fehlen, um sie effizient einzusetzen. Eine erfolgreiche digitale Beschaffungsstrategie beinhaltet:

  • Praktische Schulungen, um die Mitarbeiter mit neuen Softwaretools vertraut zu machen.
  • Change-Management-Initiativen zur Förderung der Akzeptanz und zur Bekämpfung von Widerständen.
  • Klare Richtlinien und Workflows für digitale Beschaffungsprozesse.

Ein strukturiertes Schulungsprogramm stellt sicher, dass die Mitarbeiter reibungslos in eine technologiegestützte Einkaufsumgebung übergehen, wodurch Unterbrechungen minimiert und die Effizienz maximiert werden.

  1. Etablieren Sie datengestützte Einkaufsentscheidungen

Ein entscheidender Vorteil der digitalen Beschaffung ist die Fähigkeit, Echtzeitdaten für intelligentere Entscheidungen zu nutzen. Moderne Beschaffungsplattformen bieten:

  • KI-gestützte Ausgabenanalyse zur Identifizierung von Kosteneinsparungsmöglichkeiten.
  • Risikomanagement-Dashboards zur Erkennung potenzieller Lieferantenprobleme, bevor sie eskalieren.
  • Prädiktive Analytik für Nachfrageprognosen und strategische Beschaffung.

Durch die Nutzung von Daten als Grundlage für Beschaffungsentscheidungen können Unternehmen ihre Lieferantenbeziehungen optimieren, Kosten senken und die betriebliche Effizienz steigern.

Schritt 5: Implementieren Sie Softwarelösungen für die Beschaffung

Durch die Implementierung der richtigen Beschaffungssoftwarelösungen werden Ineffizienzen vermieden, die Einhaltung der Vorschriften verbessert und das Gesamtkostenmanagement verbessert. Die Auswahl und Integration der richtigen Tools erfordert jedoch einen strategischen Ansatz, um eine reibungslose Einführung und eine maximale Investitionsrendite zu gewährleisten.

  1. Identifizieren Sie Ihre Geschäftsanforderungen und Softwareanforderungen

Bevor Sie sich für eine Beschaffungsplattform entscheiden, sollten Sie die spezifischen Herausforderungen und Ziele Ihres Unternehmens einschätzen. Zu den häufigsten Problemen, mit denen sich Beschaffungssoftware befassen kann, gehören:

  • Mangelnde Ausgabentransparenz: Abteilungsübergreifend fragmentierte Beschaffungsdaten erschweren die Nachverfolgung der Ausgaben.
  • Engpässe bei der manuellen Genehmigung: Langsame, papiergestützte Genehmigungsverfahren verzögern Kaufentscheidungen.
  • Ineffizienzen im Lieferantenmanagement: Schlechte Lieferantenverfolgung und -bewertung führen zu Risiken und verpassten Einsparmöglichkeiten.
  • Lücken in den Bereichen Compliance und Risikomanagement: Ohne automatische Überwachung sind Unternehmen mit regulatorischen Risiken und der Nichteinhaltung von Verträgen konfrontiert.

Wenn Sie die individuellen Anforderungen Ihres Unternehmens verstehen, können Sie Softwarelösungen auswählen, die auf die Einkaufsziele abgestimmt sind und messbare Verbesserungen bewirken.

  1. Wählen Sie die richtige Beschaffungssoftware

Der Markt für Beschaffungssoftware ist riesig und bietet eine Reihe von Lösungen, die auf unterschiedliche Geschäftsanforderungen zugeschnitten sind. Hier sind drei wichtige Arten von Beschaffungssoftware, die Sie berücksichtigen sollten:

  • E-Procurement-Plattformen: Automatisieren Sie Bestellungen, Genehmigungen und Lieferanteninteraktionen, um die Bearbeitungszeit zu reduzieren und die Effizienz zu verbessern.
  • Tools zur Ausgabenanalyse: Stellen Sie Dateneinblicke in Echtzeit bereit, um Beschaffungstrends zu verfolgen, Kosteneinsparungsmöglichkeiten zu identifizieren und Budgets zu optimieren.
  • KI-gestützte Automatisierung: Nutzt maschinelles Lernen, um sich wiederholende Aufgaben zu rationalisieren, die Entscheidungsfindung zu verbessern und Betrug oder Verstöße aufzudecken.

Zu den beliebten Beschaffungsplattformen gehören:

  • SAP Ariba: Ideal für große Unternehmen, die eine komplette Beschaffungslösung benötigen.
  • Coupa: Bietet KI-gestützte Ausgabenoptimierung und Zusammenarbeit mit Lieferanten.
  • Jagger: Ideal für Unternehmen, die sich auf fortschrittliches Sourcing und Risikomanagement konzentrieren.
  • SEI SCHLAU: Eine Cloud-basierte Beschaffungslösung mit starken Analysefunktionen.

Die Wahl der richtigen Lösung hängt von der Größe Ihres Unternehmens, der Komplexität der Beschaffung und den langfristigen Zielen der digitalen Transformation ab.

  1. Sorgen Sie für eine nahtlose Software-Integration

Ein häufiger Fehler bei der digitalen Transformation der Beschaffung besteht darin, neue Lösungen nicht in bestehende Systeme zu integrieren. Die Beschaffungssoftware sollte sich nahtlos mit den folgenden Komponenten verbinden lassen:

  • ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning): Um eine reibungslose Finanzberichterstattung und Budgetverfolgung zu gewährleisten.
  • Lieferantenmanagementsysteme: Für eine bessere Zusammenarbeit mit Lieferanten und die Einhaltung von Verträgen.
  • Plattformen für Inventar- und Lieferkettenmanagement: Um die Beschaffung an Lagerbeständen und Nachfrageprognosen in Echtzeit auszurichten.

Durch die Sicherstellung der Interoperabilität zwischen Beschaffungssoftware und bestehenden Geschäftssystemen können Unternehmen Datensilos beseitigen und ein transparenteres Beschaffungsökosystem schaffen.

  1. Automatisieren und optimieren Sie Beschaffungsabläufe

Beschaffungssoftware ist am effektivsten, wenn sie Routineaufgaben automatisiert und Arbeitsabläufe optimiert. Zu den wichtigsten Automatisierungsfunktionen gehören:

  • Automatisierte Bestellanforderungen und Genehmigungen: Reduziert manuelle Eingriffe und beschleunigt die Beschaffungszyklen.
  • Intelligenter Lieferantenabgleich: Nutzt KI, um die besten Lieferanten auf der Grundlage von Preis, Zuverlässigkeit und bisheriger Leistung zu empfehlen.
  • Verwaltung des Vertragslebenszyklus: Stellt sicher, dass Verträge bei Bedarf automatisch überprüft, erneuert oder neu verhandelt werden.
  • Warnmeldungen zur Risikoüberwachung und Einhaltung von Vorschriften: KI-gestützte Erkenntnisse erkennen potenzielle Risiken und kennzeichnen nicht konforme Käufe.

Dank der Automatisierung können sich Einkaufsteams auf strategische Aufgaben wie Lieferantenverhandlungen, Kostenoptimierung und langfristige Planung konzentrieren, anstatt sich durch manuelle Prozesse zu verzetteln.

  1. Schulen Sie Teams und fördern Sie die Benutzerakzeptanz

Selbst die fortschrittlichste Beschaffungssoftware wird nicht effektiv sein, wenn Ihr Team nicht weiß, wie man sie benutzt. Ein strukturierter Schulungs- und Change-Management-Plan ist entscheidend für eine erfolgreiche Einführung. Zu den Schritten gehören:

  • Umfassende Benutzerschulung: Bieten Sie praktische Workshops und Tutorials an, um die Mitarbeiter mit der neuen Plattform vertraut zu machen.
  • Kommunikation im Bereich Change Management: Gehen Sie auf die Bedenken der Mitarbeiter ein und heben Sie die Vorteile der Einführung der digitalen Beschaffung hervor.
  • Kontinuierliches Lernen und Unterstützung: Stellen Sie fortlaufende Ressourcen, Helpdesks und Unterstützung bei der Problembehandlung bereit, um eine dauerhafte Nutzung sicherzustellen.

Indem Unternehmen die Beschaffungsteams mit dem richtigen Wissen und der richtigen Unterstützung ausstatten, können sie die Einführung beschleunigen und die Auswirkungen der digitalen Transformation maximieren.

  1. Überwachen Sie die Leistung und optimieren Sie sie im Laufe der Zeit

Die Umsetzung ist erst der Anfang. Kontinuierliche Überwachung und Verfeinerung sind für den langfristigen Erfolg unerlässlich. Unternehmen sollten:

  • Spur wichtige Leistungskennzahlen, wie z. B. die Zykluszeiten bei der Beschaffung, Kosteneinsparungen und die Leistung der Lieferanten.
  • Nutzen Sie KI-gestützte Analysen, um Ineffizienzen und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren.
  • Aktualisieren Sie regelmäßig die Softwarefunktionen, um Branchentrends und Compliance-Anforderungen immer einen Schritt voraus zu sein.

Durch die kontinuierliche Optimierung digitaler Beschaffungsprozesse sorgen Unternehmen für nachhaltige Effizienz, Kostensenkung und Wettbewerbsvorteile.

Schritt 6: Stärken Sie die Kommunikation und die Beziehungen zu Lieferanten

Eine gut strukturierte Strategie für Lieferantenbeziehungen kann die Kosteneffizienz verbessern, Lieferkettenrisiken reduzieren und langfristige Partnerschaften fördern, die den Geschäftserfolg fördern.

So bauen und stärken Sie die Lieferantenkommunikation in einer digital ausgerichteten Einkaufsstrategie:

  1. Sorgen Sie für Transparenz bei Beschaffungsentscheidungen

Transparenz ist die Grundlage für Vertrauen in jede Geschäftsbeziehung. Lieferanten benötigen klare Einblicke in Folgendes:

  • Ihre Beschaffungsrichtlinien und Erwartungen: Kommunizieren Sie die Allgemeinen Geschäftsbedingungen und Compliance-Anforderungen klar und deutlich, um Missverständnisse zu vermeiden.
  • Auswahlkriterien und Leistungsmaßstäbe: Ermöglichen Sie Lieferanten, zu verstehen, wie sie bewertet werden, damit sie sich an Ihren Geschäftszielen orientieren können.
  • Auftragsprognosen und Bedarfsplanung: Teilen Sie Daten über erwartete Einkaufstrends, um Lieferanten dabei zu unterstützen, ihre Produktion und ihren Bestand effizient zu verwalten.

Wenn sich Lieferanten informiert und geschätzt fühlen, ist es wahrscheinlicher, dass sie wettbewerbsfähige Preise anbieten, ihre Bestellungen priorisieren und hohe Servicestandards einhalten.

  1. Automatisieren Sie Rechnungsverarbeitung und Zahlungen

Durch die Automatisierung der Rechnungsverarbeitung können Zahlungsverzögerungen vermieden und finanzielle Transparenz gewährleistet werden.

  • Verwenden Sie den KI-gestützten Rechnungsabgleich, um Bestellungen, Rechnungen und Belege für schnellere Genehmigungen zu validieren.
  • Implementieren Sie Self-Service-Portale für Lieferanten, in denen Anbieter Rechnungen, Zahlungen und ausstehende Genehmigungen in Echtzeit verfolgen können.
  • Richten Sie eine automatische Zahlungsplanung ein, um sicherzustellen, dass Lieferanten Zahlungen zu vereinbarten Terminen erhalten. So reduzieren Sie Streitigkeiten und fördern Sie den Goodwill.

Durch die Rationalisierung der Zahlungsprozesse stärken Unternehmen das Vertrauen ihrer Lieferanten und stärken langfristige Partnerschaften.

  1. Fördern Sie eine offene Kommunikation mit digitalen Plattformen für die Zusammenarbeit mit Lieferanten

Digitale Plattformen für die Zusammenarbeit mit Lieferanten zentralisieren alle Lieferanteninteraktionen, verbessern die Reaktionszeiten und verbessern die Entscheidungsfindung.

Zu den Hauptmerkmalen der Plattformen für die Zusammenarbeit mit Lieferanten gehören:

  • Instant Messaging und Updates in Echtzeit sorgen für eine reibungslose Kommunikation.
  • Gemeinsame Nutzung von Dokumenten für Verträge, Compliance-Aufzeichnungen und Leistungsberichte, um alle Beteiligten auf dem Laufenden zu halten.
  • KI-gestützte Erkenntnisse, um Verbesserungen der Lieferantenleistung und Möglichkeiten zur Kosteneinsparung vorzuschlagen.

Plattformen wie SAP Ariba, Jaggaer und Coupa helfen Unternehmen dabei, Lieferantenbeziehungen digital zu verwalten, den Verwaltungsaufwand zu reduzieren und die Effizienz zu verbessern.

  1. Führen Sie regelmäßige Leistungsbeurteilungen und Risikobewertungen durch

Der Aufbau starker Lieferantenbeziehungen bedeutet, die Anbieter für Qualität, Pünktlichkeit und Einhaltung der Vorschriften zur Rechenschaft zu ziehen. Regelmäßige Bewertungen der Lieferantenleistung tragen dazu bei, hohe Standards aufrechtzuerhalten und Risiken zu minimieren.

  • Verwenden Sie Scorecards und Dashboards, um Lieferanten-KPIs wie Liefertreue, Produktqualität und Reaktionsfähigkeit zu verfolgen.
  • Automatisieren Sie Konformitätsprüfungen, um sicherzustellen, dass Lieferanten die regulatorischen Anforderungen und ethischen Beschaffungsrichtlinien einhalten.
  • Richten Sie Frühwarnsysteme für potenzielle Störungen ein, z. B. finanzielle Instabilität oder geopolitische Risiken, die den Betrieb von Lieferanten beeinträchtigen.

Durch die proaktive Überwachung der Lieferantenleistung können Sie potenzielle Probleme erkennen, bevor sie eskalieren, und eine konsistente Stabilität der Lieferkette sicherstellen.

  1. Bauen Sie langfristige Partnerschaften für gegenseitiges Wachstum auf

Unternehmen, die in den Bereichen Innovation, Kostenoptimierung und Risikominderung eng mit Lieferanten zusammenarbeiten, verschaffen sich einen Wettbewerbsvorteil.

  • Binden Sie Lieferanten in die Produktentwicklung ein, um die Qualität zu verbessern und die Produktionskosten zu senken.
  • Verhandeln Sie langfristige Vereinbarungen für bessere Preise, Mengenrabatte und Liefersicherheit.
  • Erkennen und belohnen Sie leistungsstarke Lieferanten, um kontinuierliche Verbesserung und Loyalität zu fördern.

Wenn Sie Lieferanten als strategische Partner und nicht nur als Anbieter betrachten, bieten Sie mehr Effizienz, Widerstandsfähigkeit und Innovationsmöglichkeiten.

Schritt 7: Ausführen, Überwachen und kontinuierliche Verbesserung

Selbst die am besten geplanten Strategien müssen überwacht und angepasst werden, um in einer sich schnell entwickelnden Geschäftslandschaft wirksam zu bleiben. Unternehmen, die sich für kontinuierliche Verbesserungen einsetzen, können ihre Kosten optimieren, die Effizienz steigern und Risiken effektiver mindern.

So stellen Sie sicher, dass Ihre digitale Einkaufsstrategie dynamisch und ergebnisorientiert bleibt:

  1. Nutzen Sie mehrere Geschäftsfunktionen für eine reibungslose Ausführung

Eine erfolgreiche Transformation der Beschaffung erfordert eine funktionsübergreifende Zusammenarbeit. Einkaufsteams können nicht isoliert arbeiten. Sie müssen sich mit den Bereichen Finanzen, IT, Betrieb und anderen wichtigen Akteuren abstimmen, um die unternehmensweite Einführung voranzutreiben.

  • Finanzteams stellen sicher, dass die digitale Beschaffung mit den Prozessen für Budgetierung, Kostenkontrolle und Finanzberichterstattung in Einklang steht.
  • IT-Abteilungen stellen die technische Infrastruktur bereit, die für Beschaffungssoftware, Cybersicherheit und Integration in bestehende Unternehmenssysteme erforderlich ist.
  • Betriebs- und Lieferkettenteams arbeiten bei Beschaffungsentscheidungen zusammen, um Logistik, Bestandsmanagement und Lieferantenleistung zu optimieren.

Die funktionsübergreifende Zusammenarbeit hilft, Ineffizienzen zu vermeiden, sorgt für eine reibungslose Technologieeinführung und stimmt die Beschaffungsziele mit den allgemeinen Geschäftszielen ab.

  1. Verfolgen Sie wichtige Leistungsindikatoren (KPIs), um den Erfolg zu messen

Um die Auswirkungen der digitalen Beschaffung zu bewerten, müssen Unternehmen relevante KPIs und Einkaufsanalysen verfolgen. Die Leistungsverfolgung in Echtzeit hilft dabei, Stärken und Schwächen zu identifizieren und Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu identifizieren. Zu den wichtigsten KPIs für die Beschaffung gehören:

  • Kosteneinsparungen und Verwaltung der Ausgaben: Verfolgen Sie die Senkung der Beschaffungskosten, verbesserte Lieferantenpreise und den Prozentsatz der strategisch verwalteten Gesamtausgaben.
  • Leistung und Einhaltung von Vorschriften durch Lieferanten: Messen Sie die termingerechten Lieferraten, die Einhaltung von Verträgen und die Geschwindigkeit der Problemlösung.
  • Zykluszeit der Beschaffung: Analysieren Sie die Zeit, die für den Abschluss von Beschaffungs-, Einkaufs- und Zahlungsprozessen benötigt wird.
  • Akzeptanzrate digitaler Beschaffungstools: Beurteilen Sie, wie effektiv Mitarbeiter und Lieferanten die neuen digitalen Beschaffungslösungen nutzen.

Durch die Nutzung von Datenanalysen erhalten Sie tiefere Einblicke in die Effektivität Ihrer Beschaffung und können fundierte Optimierungsentscheidungen treffen.

  1. Passen Sie Strategien auf der Grundlage von Dateneinblicken und Markttrends an

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen einen agilen Ansatz verfolgen, indem sie ihre Beschaffungsprozesse auf der Grundlage von Erkenntnissen in Echtzeit verfeinern.

  • Überwachen Sie die Bedingungen auf dem Lieferantenmarkt mithilfe von prädiktiven Analysen, um Risiken wie Preisschwankungen, geopolitische Störungen oder Lieferengpässe zu antizipieren.
  • Nutzen Sie KI-gestützte Erkenntnisse, um Möglichkeiten zur Kosteneinsparung zu identifizieren, Lieferantenbeziehungen zu konsolidieren und bessere Verträge auszuhandeln.
  • Aktualisieren Sie kontinuierlich die Beschaffungsrichtlinien, um den sich ändernden Geschäftsprioritäten, der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und den Nachhaltigkeitszielen Rechnung zu tragen.
  1. Fördern Sie eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und Innovation

Sie müssen eine Innovationskultur fördern, in der Mitarbeiter aktiv nach neuen Effizienzsteigerungen suchen, digitale Tools nutzen und sich an die sich ändernden Einkaufstrends anpassen.

  • Fördern Sie die Schulung und Weiterbildung Ihrer Mitarbeiter in digitalen Beschaffungstechnologien, KI und Automatisierungstools.
  • Überprüfen Sie regelmäßig die Beschaffungsabläufe, um Ineffizienzen, Engpässe und veraltete manuelle Prozesse zu vermeiden.
  • Vergleichen Sie sich mit Branchenführern, um neuen Trends und Best Practices immer einen Schritt voraus zu sein.

Durch die kontinuierliche Weiterentwicklung der Beschaffungsprozesse können Sie langfristigen Erfolg, Belastbarkeit und nachhaltige Kostenoptimierung sicherstellen.

Bei einer gut umgesetzten digitalen Beschaffungsstrategie geht es nicht nur um die Einführung neuer Technologien, sondern auch um die kontinuierliche Überwachung, Verbesserung und Anpassung, um den Wert zu maximieren. Aber wie können Sie dies in großem Maßstab erreichen? Akirolabs ist Ihr KI-gestützter Partner für Einkaufsinnovationen.

akirolabs: Wir treiben Ihre digitale Beschaffungstransformation voran

Mit Akirolabs, können Sie die Beschaffung von einer transaktionalen Funktion in einen strategischen Motor für Wert, Nachhaltigkeit und Innovation verwandeln. Unsere Plattform bietet die Tools und Einblicke, die Sie benötigen, um Prozesse zu modernisieren, die Entscheidungsfindung zu verbessern und die Beschaffung an Ihren umfassenderen Geschäftszielen auszurichten.

So unterstützen wir Sie bei der Transformation Ihrer Beschaffung:

  • Zentralisierter und transparenter Betrieb: Ersetzen Sie fragmentierte Arbeitsabläufe durch eine einheitliche Plattform, die alle Beschaffungsaktivitäten an einem transparenten Ort zusammenführt.
  • KI-gestützte Einblicke: Nutzen Sie unsere fortschrittlichen Analyse- und KI-Funktionen, um Trends zu identifizieren, Ergebnisse zu prognostizieren und intelligentere, datengestützte Entscheidungen zu treffen.
  • Proaktives Risikomanagement: Planen Sie Unterbrechungen ein und mindern Sie Risiken mithilfe von Szenariomodellierungen, um die Widerstandsfähigkeit Ihrer Lieferkette sicherzustellen.
  • Kollaborative Arbeitsabläufe: Fördern Sie die reibungslose Zusammenarbeit zwischen Abteilungen mit intuitiven Tools, die die Beschaffungsstrategien an den Prioritäten des Unternehmens ausrichten.
  • Nachhaltigkeitsintegration: Integrieren Sie ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) in Beschaffungsprozesse, um ethische und nachhaltige Ziele zu erreichen.
  • Dynamische Anpassungsfähigkeit: Verfeinern Sie kontinuierlich Strategien, um sich an die sich ändernden Marktbedingungen anzupassen und sicherzustellen, dass Ihre Beschaffung relevant und effektiv bleibt.
  • Gestärkte Teambereitschaft: Überbrücken Sie Kapazitätslücken mit automatisierter Handlungsanleitung und optimierten Arbeitsabläufen und stellen Sie sicher, dass Ihr Team auf strategische, hochwertige Initiativen vorbereitet ist.
  • Messbare Ergebnisse: Verfolgen Sie KPIs, überwachen Sie den Fortschritt und kommunizieren Sie den Stakeholdern mithilfe übersichtlicher Berichtstools den Wert der Transformation im Beschaffungswesen.

Durch eine Partnerschaft mit Akirolabs, können Sie das volle Potenzial der Beschaffung ausschöpfen und so Effizienz, Innovation und langfristigen Erfolg fördern. Lassen Sie uns Ihnen helfen, die Beschaffung als strategische Grundlage für Ihr Unternehmen neu zu definieren.

Fazit

Bei der Einführung einer digitalen Beschaffungsstrategie geht es nicht nur um die Einführung neuer Tools, sondern auch darum, neu zu definieren, wie Ihr Unternehmen die Ausgaben kontrolliert, die Lieferantenbeziehungen stärkt und Risiken mindert.

Um erfolgreich zu sein, benötigen Sie eine klare Roadmap: Analysieren Sie Ihre aktuellen Prozesse, nutzen Sie Echtzeitdaten und integrieren Sie intelligente Technologien, um Effizienz und Kosteneinsparungen zu erzielen. Eine gut umgesetzte Strategie rationalisiert nicht nur die Beschaffung, sondern verschafft Ihrem Unternehmen auch einen Wettbewerbsvorteil.

Buchen Sie noch heute eine Demo mit akirolabs, um die Beschaffung zu automatisieren, die Sichtbarkeit zu verbessern und langfristigen Wert zu erschließen.

2025-04-04
Blog
Beschaffung 101

Wichtige Phasen des Vertragslebenszyklusmanagements

Christian Herdelt
Beschaffung
Prozesse und Arbeitsabläufe
Risiko und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften

Einführung

Verträge sind das Rückgrat jeder erfolgreichen Geschäftsbeziehung, von der Sicherung wichtiger Partnerschaften bis hin zur Sicherstellung eines reibungslosen Betriebs. Aber haben Sie sich jemals gefragt, was hinter den Kulissen eines Vertrags passiert? Von seiner Gründung bis zu seiner späteren Verlängerung oder Schließung durchläuft jeder Vertrag einen genau definierten Lebenszyklus, der über seine Wirksamkeit entscheiden kann.

In der heutigen Geschäftswelt ist das Verständnis der wichtigsten Phasen von Lebenszyklus eines Vertrags Management (CLM) ist nicht mehr optional — es ist eine Notwendigkeit. Ein starker CLM-Prozess sorgt für die Organisation Ihrer Vereinbarungen und hilft Ihnen, Compliance-Problemen immer einen Schritt voraus zu sein, Risiken zu minimieren und den Wert bei jedem Schritt zu maximieren.

Egal, ob Sie CLM noch nicht kennen oder Ihren Ansatz verfeinern möchten, lassen Sie uns in die wesentlichen Phasen des Lebenszyklus eines Vertrags eintauchen und herausfinden, wie Sie sie wie ein Profi verwalten können.

Was ist Contract Lifecycle Management?

Lebenszyklus eines Vertrags Management (CLM) ist Ihre ultimative Strategie, um den Überblick über jeden Vertrag zu behalten, den Ihr Unternehmen abwickelt. Es ist der Prozess, bei dem alle Aspekte eines Vertrags verfolgt und verwaltet werden — von dem Moment, in dem er vorgeschlagen oder angefordert wird, über seine Ausführung und Erfüllung bis hin zur Verlängerung oder zum Ablauf. Mit CLM stellen Sie sicher, dass jeder Vertrag seinen Zweck erfüllt, Risiken minimiert und den größtmöglichen Nutzen bietet.

Stellen Sie sich das als einen disziplinierten, schrittweisen Ansatz vor, der es Ihnen ermöglicht, die Leistung zu überwachen, die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen und einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten. Ganz gleich, ob es darum geht, zugesagte Waren oder Dienstleistungen zu liefern oder zu entscheiden, ob es Zeit für eine Verlängerung ist, CLM stellt sicher, dass jede Phase des Vertragslebenszyklus wie am Schnürchen funktioniert.

Unternehmen setzen häufig auf CLM-Systeme, um diesen Prozess noch effektiver zu gestalten. Diese Tools — in der Regel Vertragsverwaltungssoftware — helfen Ihnen dabei, den gesamten Lebenszyklus zu optimieren. Einige Lösungen decken jeden Aspekt von CLM ab, während andere sich auf bestimmte Phasen konzentrieren, um schnelle und kostengünstige Lösungen zu finden. Tools wie ContractWorks vereinfachen beispielsweise Aufgaben wie das Unterzeichnen, Speichern und Überwachen von Unternehmensvereinbarungen, sodass Sie weniger Zeit mit Papierkram verbringen und mehr Zeit darauf verwenden müssen, Ergebnisse zu erzielen.

Kein Unternehmen gleicht dem anderen, und auch ihre CLM-Anforderungen sind es nicht. Aus diesem Grund ist es wichtig, eine Lösung zu wählen, die Ihren individuellen Herausforderungen, Zielen und Ihrem Budget entspricht. Mit den richtigen Tools und einer soliden CLM-Strategie verwalten Sie nicht nur Verträge — Sie bereiten Ihr Unternehmen auf langfristigen Erfolg vor.

Lassen Sie uns nun die verschiedenen Phasen des Vertragslebenszyklusmanagements verstehen.

Lesen Sie auch: Definition der täglichen Rollen und Fähigkeiten eines Einkaufskategoriemanagers im Jahr 2025

Stufen des Vertragslebenszyklusmanagements

Stages In Contract Lifecycle Management

Jede Phase des Contract Lifecycle Management (CLM) -Prozesses spielt eine wichtige Rolle bei der Verwaltung und Ausführung von Verträgen. Während einige Schritte traditionell stärker in den Mittelpunkt gerückt wurden, wie z. B. die Verwaltung von Vertragsvorlagen, haben neue Technologien wie künstliche Intelligenz und maschinelles Lernen die Aufmerksamkeit auf das Management nach der Ausführung verlagert. Diese Fortschritte haben es einfacher gemacht, Prozesse zu beschleunigen, Risiken zu reduzieren und das Beste aus Ihren Verträgen herauszuholen.

Lassen Sie uns jede Phase des CLM-Prozesses untersuchen und herausfinden, wie die richtigen Tools das Vertragsmanagement vereinfachen und verbessern können.

1. Erstellung von Vorlagen

Eine gut organisierte Bibliothek mit Vertragsvorlagen kann Ihnen Zeit sparen und Risiken reduzieren. Indem Sie klare Regeln für die Vorlagenauswahl einrichten, können Sie sicherstellen, dass Ihre Verträge einheitlichen Standards entsprechen. Mit intelligenten Tools können Sie vorab genehmigte Klauseln in Ihre Dokumente integrieren, benutzerdefinierten Text hinzufügen, wichtige Informationen wie Metadaten oder Anlagen kennzeichnen und einen strukturierten Ansatz beibehalten. Alle neuen Vorlagen können vor ihrer Verwendung einen Genehmigungsprozess durchlaufen, sodass Sie stets die Kontrolle über den Inhalt behalten.

2. Erstellung eines Vertrags

In dieser Phase wird der Vertrag anhand von Vorlagen und vorab genehmigten Klauseln zusammengestellt. Moderne CLM-Tools ermöglichen die automatische Erstellung von Verträgen auf der Grundlage bestimmter Details wie Region, Produkten oder Preisbedingungen. Bei einigen Systemen können Sie sogar Verträge ohne viel manuellen Aufwand erstellen, insbesondere wenn sie in Tools integriert sind, die Sie bereits verwenden, wie CRM- oder Beschaffungssoftware.

Durch die Vereinfachung dieses Schritts können Unternehmen die Zeit reduzieren, die für den Abschluss von Verträgen benötigt wird, die betriebliche Effizienz verbessern und die Rechtskosten senken.

3. Vertragsverhandlung

Bei Verhandlungen geht es darum, Bedingungen zu finden, auf die sich beide Parteien einigen. Ein guter Vertrag sollte die Erwartungen klar umreißen und Pläne für den Umgang mit potenziellen Verstößen enthalten.

Der Prozess beginnt oft mit einem Vertragsentwurf, den die andere Partei überprüft und Feedback gibt. Dieses Hin und Her kann durch Besprechungen oder Online-Kommunikation erfolgen. Die Festlegung von Fristen für Verhandlungen kann dazu beitragen, dass die Dinge in Bewegung bleiben und unnötige Verzögerungen vermieden werden.

Mit modernen CLM-Tools können Sie Redlines verwalten, Überprüfungen beschleunigen und über Änderungen auf dem Laufenden bleiben. Playbooks mit voreingestellten Sprachoptionen können Ihrem Team helfen, selbstbewusst zu verhandeln und sicherzustellen, dass die Bedingungen Ihren Zielen entsprechen.

4. Überprüfung des Vertrags

Durch die Überprüfung von Verträgen wird sichergestellt, dass sie Ihre Geschäftsziele unterstützen. Mithilfe automatisierter Systeme können Sie wichtige Bedingungen wie Preisgestaltung, Rabatte und Anreize erfassen und durchsetzen. Durch die Integration dieser Daten mit anderen Systemen wie dem Finanzwesen können Sie die Einhaltung der Vorschriften sicherstellen und den Abrechnungsprozess optimieren.

Workflows vereinfachen den Überprüfungsprozess und ermöglichen es Ihnen, die Einhaltung der Vorschriften zu überprüfen, bevor der Vertrag abgeschlossen wird.

5. Genehmigung des Vertrags

Die Genehmigung eines Vertrags kann sich manchmal wie ein Engpass anfühlen, aber intelligente Workflows können ihn viel schneller machen. Automatisierte Prozesse leiten Verträge zur Genehmigung an die richtigen Personen weiter, unabhängig davon, ob es sich um sequentielle oder parallele Genehmigungen handelt. Wenn während der Verhandlungen Änderungen vorgenommen werden, passen sich die Arbeitsabläufe automatisch an, sodass nichts übersehen wird.

Sie können auch Regeln dafür festlegen, wer was genehmigen muss, um den Prozess transparent und effizient zu gestalten.

6. Ausführung des Vertrags

Vorbei sind die Zeiten, in denen Verträge mit Stift und Papier unterzeichnet wurden. Jetzt können Sie Verträge von überall aus digital unterzeichnen. Integrationen mit Plattformen wie Adobe Sign ermöglichen es Ihnen beispielsweise, Verträge mit wenigen Klicks sicher zu senden, zu unterzeichnen und zu speichern.

Selbst manuelle Signatur-Workflows sind mit Funktionen wie QR-Codes zur Validierung signierter Dokumente einfacher. Nach der Unterzeichnung werden die Verträge im System aktualisiert, sodass Sie über einen genauen Datensatz verfügen.

7. Betrieb des Vertrags

Sobald ein Vertrag unterzeichnet ist, ist es wichtig sicherzustellen, dass jeder seine Verantwortung versteht. Wenn beispielsweise eine Zahlung innerhalb von 30 Tagen fällig ist, muss das Kreditorenbuchhaltungsteam darüber informiert werden.

In dieser Phase werden die wichtigsten Geschäftsbedingungen den richtigen Personen in Ihrem Unternehmen mitgeteilt. Dazu gehören Details wie Zahlungsbedingungen, Bestellungen und Volumenvereinbarungen. Eine ordnungsgemäße Dokumentation und Kommunikation verhindern Missverständnisse und sorgen dafür, dass alles auf Kurs bleibt.

8. Erfüllung des Vertrags

In dieser Phase geht es darum, sicherzustellen, dass der Vertrag hält, was er verspricht. Bisher war die Verwaltung dieses Schritts eine Herausforderung, da Verträge oft eine komplexe Sprache enthielten. Mit KI-gestützten Tools ist dies jedoch kein Problem mehr.

Diese Tools analysieren Verträge und bieten Einblicke in Leistungskennzahlen wie Zykluszeiten, Einsparungen, Risiken und Vertragsumsätze. Sie helfen auch dabei, die den Teammitgliedern zugewiesenen Aufgaben nachzuverfolgen und so die Einhaltung der Verpflichtungen sicherzustellen.

Das Risikomanagement wird effektiver, da Sie Finanz-, Leistungs- und Drittanbieterrisiken anhand interner und externer Daten überwachen können.

9. Ablauf oder Verlängerung des Vertrags

Die letzte Phase ist die Vorbereitung der Verlängerung oder des Abschlusses eines Vertrags. Warnmeldungen und Benachrichtigungen können Sie daran erinnern, wenn ein Vertrag bald abläuft, sodass Sie genügend Zeit haben, seine Leistung zu beurteilen und über die nächsten Schritte zu entscheiden.

Verlängerungen bieten die Möglichkeit, die Konditionen neu auszuhandeln, günstige Tarife zu sichern oder andere Verbesserungen vorzunehmen. Dank klarer Einblicke in die Leistung des Vertrags können Sie entscheiden, ob Sie den Vertrag verlängern oder beenden möchten.

Jede dieser Phasen ist für eine effiziente Vertragsverwaltung von entscheidender Bedeutung. Mithilfe von Tools, die diese Prozesse vereinfachen und Einblicke in Echtzeit bieten, können Sie sicherstellen, dass Ihre Verträge immer zu Ihren Gunsten funktionieren. So sparen Sie Zeit, reduzieren Risiken und erzielen bessere Ergebnisse.

Lesen Sie auch: Strategische Sourcing-Strategien: Top-Beispiele und Prozesse

Wie kann Akirolabs beim Contract Lifecycle Management helfen?

Die effektive Verwaltung von Verträgen ist für die Verbesserung der Beschaffungsprozesse und den Aufbau starker Lieferantenbeziehungen unerlässlich.

So unterstützt Sie unsere Plattform:

  • Zentralisierte Vertragsinformationen
    Organisieren Sie alle Vertragsdetails — Lieferantennamen, Vertrags-IDs, wichtige Daten und Zahlungsbedingungen — an einem Ort, um einen schnellen Zugriff und eine bessere Sichtbarkeit zu gewährleisten.
  • Rechtzeitige Verlängerungsplanung
    Verfolgen Sie den Ablauf von Verträgen, sodass Sie sich auf hochwertige Verträge konzentrieren und sich im Voraus auf Verlängerungen oder Neuverhandlungen vorbereiten können.
  • Klare und umsetzbare Erkenntnisse
    Sehen Sie sich Echtzeitdaten und visuelle Berichte an, um Risiken zu identifizieren, Lieferantenbeziehungen zu stärken und Verträge an Beschaffungsstrategien anzupassen.
  • Nahtlose Integration mit den Einkaufszielen
    Stellen Sie sicher, dass Verträge Kategorieziele und umfassendere Geschäftsprioritäten unterstützen, indem Sie die Vertragsüberwachung zu einem wichtigen Bestandteil Ihrer Beschaffungsstrategie machen.
  • Konsistente Compliance-Überwachung
    Verfolgen Sie Vertragsbedingungen und Leistungskennzahlen, um sicherzustellen, dass die finanziellen und betrieblichen Ziele erreicht werden.

Mit Akirolabswird Ihre Beschaffung zu einem strukturierten und strategischen Prozess, der Ihrem Unternehmen mehr Kontrolle, Effizienz und langfristigen Mehrwert bietet.

Lesen Sie auch: Die 15 wichtigsten globalen Beschaffungsveranstaltungen für 2025

Fazit

Die effektive Verwaltung der wichtigsten Phasen des Contract Lifecycle Management (CLM) -Prozesses ist für Unternehmen, die das volle Potenzial ihrer Verträge ausschöpfen möchten, unerlässlich. Von der Erstellung von Vorlagen und der Aushandlung von Konditionen bis hin zur Leistungsüberwachung und Bearbeitung von Verlängerungen trägt jede Phase dazu bei, Risiken zu reduzieren, die Einhaltung der Vorschriften zu verbessern und den Wert zu maximieren.

Unternehmen können CLM mit moderner Technologie in einen strategischen Vorteil verwandeln, z. B. mit KI-gestützten Erkenntnissen und intuitiven Workflows, die von Plattformen wie Akirolabs. Durch die Automatisierung von Prozessen, die Förderung der Zusammenarbeit und die Bereitstellung von Echtzeitanalysen stellt Akirolabs sicher, dass Ihre Verträge für Ihr Unternehmen intelligenter funktionieren, Zeit sparen und gleichzeitig das Wachstum vorantreiben.

Sind Sie bereit, die Kontrolle über Ihre Verträge zu übernehmen und sie in strategische Vermögenswerte umzuwandeln? Beginnen Sie noch heute Ihre Reise mit Akirolabs. Jetzt eine Demo buchen!

2025-04-10
Blog
Beschaffung 101

Strategien zur Minderung von Lieferkettenrisiken

Ashley Manning
Risiko und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
Beschaffung
Lieferantenmanagement

Möglicherweise stoßen Sie auch auf eine Situation, in der sich Ihre wichtige Lieferung aufgrund der Insolvenz eines Lieferanten verzögert, ein Cyberangriff Ihre Logistikdaten stört oder eine Naturkatastrophe ein wichtiges Produktionszentrum zum Erliegen bringt.

Heute, wo alles miteinander verbunden ist, lauern Lieferkettenrisiken an jeder Ecke und bedrohen die Geschäftskontinuität, Rentabilität und das Kundenvertrauen.

Die gute Nachricht? Sie können Ihren Betrieb mit den richtigen Strategien zur Risikominderung schützen.

In diesem Artikel werden wir Sie durch die wichtigsten Rahmenbedingungen, Best Practices und Spitzentechnologien zur Stärkung Ihrer Lieferkette führen.

Was ist eine Lieferkette?

Eine Lieferkette ist das Netzwerk von Organisationen, Personen, Prozessen und Technologien, die an der Herstellung und Lieferung eines Produkts oder einer Dienstleistung vom Lieferanten zum Endkunden beteiligt sind. Sie umfasst alles von der Beschaffung der Rohstoffe über die Herstellung, Lagerung, Transport bis hin zur Endlieferung.

Eine gut optimierte Lieferkette stellt sicher, dass Ihr Unternehmen reibungslos, effizient und rentabel arbeitet. Jede Störung, sei es durch Lieferantenausfälle, geopolitische Ereignisse oder Cyberbedrohungen, kann jedoch einen Dominoeffekt haben, der sich auf den gesamten Betrieb auswirkt. Aus diesem Grund ist das Risikomanagement in der Lieferkette von entscheidender Bedeutung für die Aufrechterhaltung einer widerstandsfähigen und reaktionsschnellen Lieferkette.

Lieferkettenrisiken verstehen: Was könnte schief gehen?

Lieferkettenrisiken lassen sich in zwei Hauptkategorien einteilen: externe Risiken, die ihren Ursprung außerhalb Ihres Unternehmens haben, und interne Risiken, die sich aus Ihren eigenen Prozessen ergeben.

Externe Risiken: Außerhalb Ihrer Kontrolle, aber nicht außerhalb Ihrer Vorbereitung

External Risks: Beyond Your Control, But Not Beyond Your Preparation

Diese Risiken ergeben sich aus externen Faktoren wie Marktschwankungen, Lieferanteninstabilität oder geopolitischen Ereignissen:

  • Nachfragerisiken: Unvorhersehbare Veränderungen der Kundennachfrage, die durch Markttrends, wirtschaftliche Veränderungen oder unvorhergesehene globale Ereignisse beeinflusst werden.
  • Versorgungsrisiken: Störungen, die durch Lieferantenausfälle, Rohstoffknappheit oder Werksschließungen verursacht werden.
  • Umweltrisiken: Naturkatastrophen, extremes Wetter und klimabedingte Störungen, die Transport und Produktion beeinträchtigen.
  • Geschäftsrisiken: Wirtschaftliche Abschwünge, Handelsbeschränkungen und regulatorische Änderungen, die sich auf die Lieferkette auswirken.

Interne Risiken: kontrollierbar, aber oft übersehen

Internal Risks: Controllable, Yet Often Overlooked

Diese Risiken stammen aus Ihrem Unternehmen und können durch bessere Prozesse und Planung bewältigt werden:

  • Risiken bei der Herstellung: Geräteausfälle, Probleme mit der Qualitätskontrolle und Arbeitskräftemangel.
  • Geschäftsrisiken: Schlechte Finanzplanung, mangelnde Diversifikation oder ineffiziente Geschäftstätigkeit.
  • Planung und Kontrolle von Risiken: Ungenaue Nachfrageprognosen, falsch verwaltetes Inventar und Kommunikationslücken.
  • Minderungs- und Notfallrisiken: Mangel an alternativen Lieferanten, veraltete Risikomanagementprotokolle oder schlechte Strategien zur Krisenreaktion.

Das Verständnis dieser Risiken ist nur der erste Schritt. Um Ihre Lieferkette wirklich abzusichern, benötigen Sie ein strukturiertes Risikomanagement-Framework, das Ihnen hilft, potenzielle Störungen zu antizipieren, zu mindern und effektiv darauf zu reagieren.

Wie man ein starkes Risikomanagement-Framework aufbaut

Ein gut durchdachter Rahmen reduziert nicht nur Risiken, sondern verbessert auch die Widerstandsfähigkeit, Agilität und langfristige Wettbewerbsfähigkeit.

Lassen Sie uns das in drei wichtige Schritte unterteilen:

Schritt 1: Risiken identifizieren und bewerten

Der erste Schritt zur Minderung von Lieferkettenrisiken besteht darin, ein klares Verständnis potenzieller Sicherheitslücken zu erlangen.

  • Führen Sie umfassende Risikobewertungen mithilfe von Tools wie Risiko-Heatmaps, Szenarioanalysen und Lieferkettenmodellierung durch.
  • Nutzen Sie KI-gestützte Analysen, um neue Bedrohungen zu erkennen, die Zuverlässigkeit Ihrer Lieferanten zu überwachen und Störungen vorherzusagen.
  • Arbeiten Sie mit Lieferanten und Logistikpartnern zusammen, um Schwachstellen zu ermitteln und externe Abhängigkeiten zu bewerten.

Ohne eine gründliche Risikobewertung übersehen Unternehmen möglicherweise kritische Sicherheitslücken, sodass sie auf unerwartete Störungen nicht vorbereitet sind. Sobald die Risiken identifiziert sind, besteht der nächste Schritt darin, eine Strategie zur Risikominderung zu entwickeln.

Schritt 2: Strategien zur Schadensbegrenzung entwickeln und umsetzen

Eine starke Strategie zur Risikominderung stellt sicher, dass sich Ihr Unternehmen schnell anpassen und sich von Unterbrechungen in der Lieferkette erholen kann.

  • Richten Sie einen proaktiven Risikomanagementplan ein, der Präventionsmaßnahmen, Notfallstrategien und Wiederherstellungsprotokolle umfasst.
  • Diversifizieren Sie die Beschaffung, indem Sie mit mehreren Lieferanten oder Nearshoring zusammenarbeiten, um die Abhängigkeit von einer einzelnen Region oder einem einzelnen Anbieter zu verringern.
  • Stärken Sie die Cybersicherheitsprotokolle, um sich vor Datenschutzverletzungen und digitalen Bedrohungen zu schützen, die den Betrieb stören können.

Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen können Sie die Agilität Ihrer Lieferkette verbessern und finanzielle Verluste bei Störungen minimieren. Das Risikomanagement ist jedoch ein fortlaufender Prozess, der eine kontinuierliche Bewertung und Verbesserung erfordert.

Schritt 3: Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung der Strategien

Eine statische Risikomanagementstrategie kann veraltet sein, wenn neue Bedrohungen auftauchen. Regelmäßige Überprüfungen helfen Ihnen, potenziellen Störungen immer einen Schritt voraus zu sein.

  • Überwachen Sie die Risikofaktoren kontinuierlich mithilfe von Datenanalysen in Echtzeit und Brancheneinblicken.
  • Führen Sie vierteljährliche Risikoaudits und Stresstests durch, um die Wirksamkeit von Minderungsstrategien zu bewerten.
  • Fördern Sie eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung, indem Sie die Erfahrungen aus früheren Störungen berücksichtigen und sich an Marktveränderungen anpassen.

Durch die konsequente Verfeinerung der Risikomanagementstrategien können Sie eine Lieferkette aufbauen, die nicht nur widerstandsfähig, sondern auch an sich ändernde Herausforderungen anpassbar ist.

Neben den Risikomanagement-Frameworks können Sie spezielle Supply-Chain-Risikomodelle einführen, die strukturierte Ansätze zur Identifizierung und Minderung von Bedrohungen bieten. Lassen Sie uns einige der effektivsten Modelle untersuchen, die von Branchenführern verwendet werden.

Bewährte Modelle für das Risikomanagement in der Lieferkette

Das Management von Lieferkettenrisiken erfordert einen strukturierten Ansatz. Ohne einen klaren Rahmen können Störungen zu finanziellen Verlusten, betrieblichen Rückschlägen und Reputationsschäden führen. Um eine belastbare Lieferkette aufzubauen, können Sie sich auf gut etablierte Risikomanagementmodelle verlassen, die strategische Leitlinien für die Identifizierung, Minderung und Behebung von Störungen bieten.

PPRR-Modell: Ein vierphasiger Ansatz zur Risikominderung

PPRR Model: A Four-Phase Approach to Risk Mitigation

Das Prevention, Preparedness, Response, and Recovery (PPRR) -Modell ist ein weit verbreitetes Framework, das es Ihnen ermöglicht, Risiken vor, während und nach einer Störung systematisch zu managen. So funktioniert es:

  • Vorbeugung: Der erste Schritt besteht darin, potenzielle Risiken zu identifizieren und proaktive Maßnahmen zur Vermeidung von Störungen zu ergreifen. Dazu gehören Lieferanten aus mehreren Quellen, die Durchführung von Risikoaudits und die Stärkung der vertraglichen Schutzmaßnahmen.
  • Vorsorge: Kein Unternehmen kann alle Risiken ausschließen, daher besteht der nächste Schritt darin, sich auf Störungen vorzubereiten. Sie sollten Pläne für das Krisenmanagement entwickeln, die Szenarioplanung durchführen und die Teams in den Notfallprotokollen schulen.
  • Antwort: Wenn eine Störung auftritt, ist schnelles Handeln entscheidend. Sie müssen Notfallprotokolle aktivieren, effektiv mit den Beteiligten kommunizieren und die Auswirkungen der Störung abschwächen.
  • Erholung: Nachdem Sie die unmittelbare Krise bewältigt haben, müssen Sie sich auf die Wiederherstellung des normalen Betriebs konzentrieren. Dazu gehören die Umsetzung von Abhilfemaßnahmen, die Bewertung finanzieller und betrieblicher Schäden und das Lernen aus der Krise, um zukünftige Störungen zu verhindern.

Wenn Sie dem PPRR-Modell folgen, können Sie die Widerstandsfähigkeit verbessern und Ausfallzeiten reduzieren, die durch unvorhergesehene Ereignisse verursacht werden. Im heutigen digitalen Zeitalter müssen Sie Ihre Lieferketten jedoch auch vor Cyberbedrohungen schützen. Und hier kommt das nächste Modell ins Spiel.

Cyberrisikomanagement: Schutz digitaler Lieferketten

Mit zunehmender Digitalisierung der Lieferketten werden sie auch anfälliger für Cyberangriffe. Eine einzige Sicherheitsverletzung kann zu Datendiebstahl, Finanzbetrug und Betriebsstörungen führen. Die Implementierung eines soliden Frameworks für das Cyberrisikomanagement ist unerlässlich, um digitale Störungen zu verhindern. Zu den wichtigsten Komponenten gehören:

  • Einhaltung der Datenschutzbestimmungen: Stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen die DSGVO, den CCPA und andere regulatorische Standards erfüllt, um sensible Lieferkettendaten zu schützen.
  • Blockchain-Technologie für sichere Transaktionen: Verwenden Sie Blockchain-Ledger-Systeme, um die Rückverfolgbarkeit zu verbessern, Betrug zu reduzieren und die Echtheit von Waren und Lieferanteninformationen sicherzustellen.
  • KI-gestützte Sicherheitsanalysen: Nutzen Sie KI-gestützte Cybersicherheitstools, um Cyberbedrohungen zu erkennen und zu verhindern, bevor sie Schaden anrichten. Fortschrittliche Algorithmen können Anomalien im Verhalten von Lieferanten erkennen, Phishing-Versuche erkennen und Sicherheitslücken vorhersagen.

Angesichts der zunehmenden Bedrohung durch Cyberkriminalität schützen Sie nicht nur deren Lieferketten, sondern bauen auch Vertrauen bei Partnern und Kunden auf, wenn Sie in digitale Sicherheit investieren.

Risikomanagementmodelle wie PPRR und Cyberrisiko-Frameworks bieten eine solide Grundlage für die Minderung von Störungen. Eine echte Widerstandsfähigkeit der Lieferkette erfordert jedoch proaktive Strategien, die über die Risikominderung hinausgehen. Lassen Sie uns als Nächstes leistungsstarke Strategien zum Aufbau einer robusten und agilen Lieferkette untersuchen.

Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Lieferkette: Strategien, die funktionieren

Eine widerstandsfähige Lieferkette ist eine, die Störungen aushält, sich schnell anpassen und sich effizient erholen kann. Um dies zu erreichen, müssen Sie über die traditionelle Risikominderung hinausgehen und proaktive Strategien verfolgen, die die Agilität und Flexibilität verbessern.

Hier sind drei wirkungsvolle Strategien, mit denen Sie Ihre Lieferkette gegen unerwartete Herausforderungen stärken können.

Multisourcing und Nearshoring: Reduzierung der Lieferantenabhängigkeit

Sich auf einen einzigen Lieferanten zu verlassen, ist eine risikoreiche Strategie, die bei Störungen zu kostspieligen Engpässen führen kann. Stattdessen sollten Sie:

  • Diversifizieren Sie die Lieferantennetzwerke durch die Zusammenarbeit mit mehreren Anbietern in verschiedenen Regionen, um die Auswirkungen lokaler Störungen zu minimieren.
  • Implementieren Sie eine Nearshoring-Strategie, verlagert die Produktion näher an wichtige Märkte, um die Vorlaufzeiten zu verkürzen, die Qualitätskontrolle zu verbessern und die Transportrisiken zu senken.
  • Nutzen Sie Risikobewertungen von Lieferanten um sicherzustellen, dass alle Partner die Compliance-, Qualitäts- und Finanzstabilitätsstandards erfüllen.

Multisourcing und Nearshoring reduzieren nicht nur die Schwachstellen in der Lieferkette, sondern bieten Ihnen auch mehr Verhandlungsmacht und betriebliche Flexibilität.

Aufbau von Inventarpuffern: Vorbereitung auf Nachfrageschwankungen

Durch die Aufrechterhaltung des richtigen Lagerbestands können Lagerknappheit und Überbestände vermieden werden. So erstellen Sie eine belastbare Inventarstrategie:

  • Entwickeln Sie strategische Lagerbestände von kritischen Materialien, insbesondere für Komponenten mit hohem Risiko und langen Lieferzeiten.
  • Verwenden Sie Nachfrageprognosen und prädiktive Analysen um die Lagerbestände auf der Grundlage von Markttrends und historischen Daten in Echtzeit anzupassen.
  • Implementieren Sie Just-In-Case (JIC) -Inventarstrategien, wo wichtige Produkte vorrätig gehalten werden, um plötzliche Nachfragespitzen oder Angebotsunterbrechungen abzufangen.

Während ein übermäßiger Lagerbestand die Lagerkosten erhöhen kann, kann ein gut geplanter Puffer den Unterschied zwischen Geschäftskontinuität und Betriebsausfall bei Störungen ausmachen.

Stresstests und Szenarioplanung: Vorbereitung auf das Unerwartete

Eine starke Lieferkette wird nicht nur aufgebaut, sie wird getestet. Unternehmen, die Sicherheitslücken proaktiv bewerten, können Störungen durch folgende Maßnahmen einen Schritt voraus sein:

  • Durchführung von „Was-wäre-wenn“ -Simulationen um die potenziellen Auswirkungen verschiedener Risikoszenarien wie Lieferantenausfälle, Transportverzögerungen oder Cyberangriffe zu analysieren.
  • Durchführung jährlicher Stresstests um die Leistung der Lieferkette unter extremen Bedingungen zu bewerten und Strategien zur Krisenreaktion zu verfeinern.
  • Verwendung der digitalen Zwillingstechnologie, das ein virtuelles Modell der Lieferkette erstellt, um verschiedene Störungen zu simulieren und die effektivsten Reaktionspläne zu finden.

Durch Stresstests und die Planung für verschiedene Szenarien können Sie Risiken in Lernmöglichkeiten umwandeln und Ihre Strategien für eine höhere Widerstandsfähigkeit Ihrer Lieferkette verfeinern.

Die Umsetzung dieser Strategien stärkt die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette, aber Technologie spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, das Risikomanagement effizienter und vorausschauender zu gestalten. Im nächsten Abschnitt werden wir untersuchen, wie fortschrittliche Technologien wie KI, IoT und Blockchain das Risikomanagement in der Lieferkette verändern.

Nutzung von Technologie für ein intelligenteres Risikomanagement

Technologie revolutioniert das Risikomanagement in der Lieferkette, indem sie Einblicke in Echtzeit bietet, die Transparenz erhöht und kritische Prozesse automatisiert. Unternehmen, die fortschrittliche Technologien einsetzen, können Risiken frühzeitig erkennen, datengestützte Entscheidungen treffen und die Geschäftskontinuität auch bei Störungen sicherstellen.

Lassen Sie uns die Schlüsseltechnologien untersuchen, die die Risikominderung in der Lieferkette verändern.

Prädiktive und präskriptive Analytik: Den Risiken immer einen Schritt voraus

Auf dem heutigen schnelllebigen Markt reicht es nicht aus, auf Risiken zu reagieren. Sie müssen sie vorhersagen und verhindern. An dieser Stelle kommen prädiktive und präskriptive Analysen ins Spiel:

  • Prädiktive Analytik nutzt KI und maschinelles Lernen, um historische Daten und Markttrends zu analysieren und Unternehmen dabei zu helfen, Störungen zu antizipieren, bevor sie eintreten.
  • Präskriptive Analytik geht noch einen Schritt weiter, indem es umsetzbare Empfehlungen gibt und Unternehmen dabei unterstützt, die besten Maßnahmen zur Risikominderung zu ergreifen.

Durch die Nutzung datengestützter Erkenntnisse können Sie Beschaffungs-, Inventar- und Logistikstrategien proaktiv anpassen, um kostspielige Rückschläge zu vermeiden.

IoT, KI und Blockchain: Verbesserung der Sichtbarkeit und Sicherheit

Die Transparenz der Lieferkette ist für ein effektives Risikomanagement von entscheidender Bedeutung, und neue Technologien machen es einfacher denn je, Abläufe zu verfolgen und abzusichern:

  • IoT-Sensoren (Internet der Dinge) ermöglichen Sie die Sendungsverfolgung in Echtzeit, sodass Sie temperaturempfindliche Waren überwachen, Verzögerungen erkennen und Routen optimieren können.
  • KI-gestützte Analytik Identifizieren Sie Engpässe und Ineffizienzen und helfen Sie so, fundierte Entscheidungen zur Optimierung der Logistik und des Lieferantenmanagements zu treffen.
  • Blockchain-Technologie erhöht die Sicherheit und Transparenz, indem eine unveränderliche Aufzeichnung von Transaktionen erstellt wird, wodurch sichergestellt wird, dass Beschaffungs- und Logistikdaten manipulationssicher und überprüfbar bleiben.

Durch die Integration dieser Technologien können Sie Betrug reduzieren, Verluste minimieren und Vertrauen bei Partnern und Kunden aufbauen.

Eine starke Anbieter- und Lieferantenmanagementstrategie ist ebenso wichtig, um langfristige Stabilität und Widerstandsfähigkeit zu gewährleisten. Lassen Sie uns untersuchen, wie Unternehmen ihre Lieferantenbeziehungen verbessern und Schwachstellen in der Lieferkette minimieren können.

Stärkung des Lieferanten- und Lieferantenmanagements: Aufbau einer belastbaren Lieferkette

Lieferanten und Anbieter spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung einer reibungslosen und effizienten Lieferkette. Übermäßiges Vertrauen in einen einzelnen Lieferanten, mangelnde Transparenz oder schlechte Lieferantenbeziehungen können jedoch erhebliche Risiken mit sich bringen, wie Lieferengpässe, Qualitätsprobleme oder unerwartete Störungen. Die Stärkung des Lieferanten- und Lieferantenmanagements hilft Ihnen dabei, eine widerstandsfähigere, anpassungsfähigere und risikomindernde Lieferkette aufzubauen.

Lassen Sie uns die wichtigsten Strategien untersuchen, um die Zusammenarbeit mit Lieferanten zu verbessern und Schwachstellen in Ihrem Liefernetzwerk zu minimieren.

Multiquellenmodellierung und Lieferantenbeziehungen: Reduzierung von Abhängigkeitsrisiken

Eines der größten Risiken im Lieferkettenmanagement ist die übermäßige Abhängigkeit von einem einzelnen Lieferanten. Wenn dieser Lieferant aufgrund politischer Instabilität, finanzieller Probleme oder Naturkatastrophen mit Unterbrechungen konfrontiert wird, kann Ihre gesamte Lieferkette darunter leiden. Um dieses Risiko zu mindern, sollten Unternehmen:

  • Diversifizieren Sie ihre Lieferantenbasis indem Sie von mehreren Anbietern in verschiedenen Regionen einkaufen.
  • Entwickeln Sie strategische Lieferantenpartnerschaften mit bevorzugten Anbietern, die sich an den Geschäftszielen und Werten orientieren.
  • Langfristige Verträge aushandeln mit wichtigen Lieferanten, um Preisstabilität und ein konsistentes Angebot zu gewährleisten.
  • Bewerten Sie die Risikoprofile der Lieferanten Einsatz von Finanzstabilitätsprüfungen, operativen Bewertungen und Konformitätsprüfungen.

Regelmäßige Bewertungen und Audits: Sicherstellung der Lieferantenzuverlässigkeit

Es reicht nicht aus, nur die richtigen Lieferanten auszuwählen. Sie benötigen eine kontinuierliche Überwachung, um sicherzustellen, dass sie im Laufe der Zeit Qualität, Effizienz und Konformität aufrechterhalten. Regelmäßige Lieferantenbeurteilungen und Audits helfen:

  • Bewerten Sie die Leistung Ihrer Lieferanten basierend auf Lieferzeiten, Produktqualität und Vertragstreue.
  • Identifizieren Sie potenzielle Risiken frühzeitig durch die Überwachung der finanziellen Gesundheit und der geopolitischen Risiken der Lieferanten.
  • Stellen Sie die Einhaltung der Branchenvorschriften sicher und Nachhaltigkeitsstandards durch Überprüfungen durch Dritte.
  • Benchmark-Lieferantenleistung gegen Wettbewerber, um datengestützte Verbesserungsentscheidungen zu treffen.

Verbessern Sie die Sichtbarkeit von Anbietern mit Technologie: Überwachung in Echtzeit

Fehlende Lieferanteninformationen in Echtzeit können zu Verzögerungen, Ineffizienzen und versteckten Risiken führen. Die Nutzung digitaler Tools erhöht die Anbietertransparenz und gewährleistet eine bessere Entscheidungsfindung. Sie können:

  • Verwenden Sie Lieferanten-Scorecards um wichtige Leistungsindikatoren (KPIs) wie pünktliche Lieferungen, Qualitätsbewertungen und Reaktionsfähigkeit zu verfolgen.
  • Implementieren Sie KI-gestützte Plattformen für das Lieferantenrisikomanagement um historische Trends zu analysieren und Störungen im Zusammenhang mit Lieferanten vorherzusagen.
  • Nutzen Sie Blockchain-basierte Tracking-Systeme für mehr Sicherheit, Transparenz und Echtzeitüberwachung von Lieferantentransaktionen.
  • Verwenden Sie Echtzeit-Dashboards um einen sofortigen Überblick über die Leistung der Lieferanten, die Risikofaktoren und den Compliance-Status zu erhalten.

Ein starkes Lieferanten- und Lieferantenmanagement ist eine wichtige Säule der Risikominderung. Sie müssen jedoch nicht nur die Lieferanten überwachen, sondern auch die allgemeine Transparenz der Lieferkette verbessern, um potenzielle Störungen vorhersehen und verhindern zu können. Lassen Sie uns untersuchen, wie Akirolabs revolutioniert die Transparenz der Lieferkette.

akirolabs: Intelligente Lösungen für das Risikomanagement in der Lieferkette

Unterbrechungen der Lieferkette können auf eine Vielzahl von Faktoren zurückzuführen sein, z. B. auf geopolitische Instabilität, Lieferantenausfälle, Cyberbedrohungen oder Naturkatastrophen. Um die Nase vorn zu haben, benötigen Sie Einblicke in Echtzeit, prädiktive Analysen und proaktive Strategien zur Risikominderung. Das ist wo Akirolabs tritt als Game-Changer ein.

Hauptmerkmale von Akirolabs für das Risikomanagement in der Lieferkette

  • Strategische Risikominderung: akirolabs legt Wert auf strategische Risikominderung, indem Lieferantenrisikoüberlegungen direkt in Kategorie- und Beschaffungsstrategien integriert werden.
  • Integrierte Risikobewertung: Die Plattform integriert die Risikobewertung von Lieferanten in Kategoriestrategien und hilft Unternehmen dabei, Risiken, die sich aus der Dynamik des Angebotsmarktes ergeben, zu antizipieren und zu planen.
  • Szenario-Modellierung: akirolabs verwendet Szenariomodellierung, um potenzielle Risiken wie Unterbrechungen der Lieferkette, Preisschwankungen oder Instabilität der Lieferanten aufzudecken.
  • Funktionsübergreifende Zusammenarbeit: Die Plattform fördert die teamübergreifende Zusammenarbeit, um sicherzustellen, dass die Lieferantenrisiken mit den Unternehmenszielen in Einklang gebracht und ganzheitlich verwaltet werden.
  • Lieferantensegmentierung: Lieferanten werden auf der Grundlage ihrer Bedeutung für das Unternehmen priorisiert, um sicherzustellen, dass kritische Beziehungen den notwendigen Fokus und das erforderliche Risikomanagement erhalten.
  • Dynamische Pläne zur Risikominderung: Strategien werden in Echtzeit angepasst, wenn sich die Marktbedingungen oder Geschäftsanforderungen ändern.
  • ESG-Leistungsverfolgung: akirolabs misst die Leistung der Lieferanten anhand von Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungskriterien (ESG), um sie mit den Nachhaltigkeitszielen des Unternehmens in Einklang zu bringen.
  • KI-gestützte Marktinformationen: Die Plattform integriert KI-gestützte Marktinformationen, um Echtzeitdaten bereitzustellen und fundierte Entscheidungen auf der Grundlage von Markttrends zu ermöglichen.

Vorteile der Verwendung von Akirolabs für das Risikomanagement in der Lieferkette

  • Verbessertes strategisches Risikomanagement: akirolabs unterstützt proaktive und fundierte Entscheidungen, indem es die Risikobewertung in die Beschaffungsstrategien integriert.
  • Ganzheitliches Risikomanagement: Die Plattform stellt sicher, dass die Lieferantenrisiken im Einklang mit den Unternehmenszielen durch funktionsübergreifende Zusammenarbeit gemanagt werden.
  • Strategischer Beschaffungsfokus: akirolabs hilft Unternehmen dabei, Lieferantenrisiken im breiteren Kontext der Beschaffungsstrategien effektiver zu managen, indem es sich auf die strategische Beschaffung konzentriert.
  • Datengestützte Einblicke: akirolabs bietet KI-gestützte Analysen für datengestützte Erkenntnisse und verbessert so die Entscheidungsprozesse.
  • Verbesserte Zusammenarbeit: Die Plattform verbessert die Zusammenarbeit innerhalb von Teams und fördert einen stärker integrierten Beschaffungsansatz.

Mit KI-gesteuerter Analytik und digitaler Zwillingstechnologie Akirolabs hilft Unternehmen dabei, eine hochgradig anpassungsfähige und belastbare Lieferkette aufzubauen.

Fazit

Risiken in der Lieferkette sind unvermeidlich, aber unvorbereitet zu sein, ist keine Option. Durch die Integration von proaktivem Risikomanagement, fortschrittlicher Technologie und strategischer Planung können Sie Unterbrechungen minimieren und Kontinuität sicherstellen.

Wenden Sie diese Strategien noch heute an, um Ihre Lieferkette zu schützen, die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen und in einem unberechenbaren Markt die Nase vorn zu haben.

Buchen Sie noch heute eine Demo und entdecken Sie, wie Akirolabs Ihre Strategie für das Risikomanagement in der Lieferkette revolutionieren kann!

2025-03-24
Blog
Beschaffung 101

Die wichtigsten Schritte, Rollen und Vorteile des Beschaffungsmanagements verstehen

Jessica Ojelabi
Prozesse und Arbeitsabläufe
Beschaffung
Talent und Rollen

Das Beschaffungsmanagement ist mehr als nur der Einkauf von Waren und Dienstleistungen — es ist eine strategische Funktion, die sich direkt auf die Effizienz, die Kosteneinsparungen und den Gesamterfolg Ihres Unternehmens auswirkt. Ganz gleich, ob Sie Lieferantenbeziehungen verwalten, Verträge aushandeln oder die Einhaltung der Vorschriften sicherstellen, jeder Schritt des Beschaffungsprozesses spielt eine entscheidende Rolle bei der Optimierung der Abläufe.

Wenn Sie die wichtigsten Schritte, Rollen und Vorteile des Beschaffungsmanagements verstehen, können Sie den Einkauf rationalisieren, Risiken mindern und den langfristigen Wert für Ihr Unternehmen steigern. Eine gut strukturierte Beschaffungsstrategie hilft Ihnen nicht nur bei der Kostenkontrolle, sondern verbessert auch die Leistung Ihrer Lieferanten, reduziert Unterbrechungen und stellt sicher, dass Ihr Unternehmen für jeden ausgegebenen Dollar den besten Nutzen erzielt.

Von der Identifizierung der richtigen Lieferanten bis hin zur Implementierung nachhaltiger Beschaffungspraktiken — die Beherrschung dieses Prozesses verschafft Ihnen einen Wettbewerbsvorteil.

Dieser Leitfaden führt Sie durch die wesentlichen Elemente des Beschaffungsmanagements und hilft Ihnen dabei, fundierte Entscheidungen zu treffen, die Effizienz zu verbessern und eine widerstandsfähigere Lieferkette aufzubauen.

Was ist Beschaffungsmanagement?

Das Beschaffungsmanagement ist der Prozess des Erwerbs von Waren, Dienstleistungen und Arbeiten aus externen Quellen, um den Anforderungen Ihres Unternehmens gerecht zu werden. Es umfasst die Planung, die Auswahl von Lieferanten, die Aushandlung von Verträgen, den Einkauf und die Sicherstellung, dass die Lieferungen mit den Geschäftszielen übereinstimmen. Das Hauptziel besteht darin, qualitativ hochwertige Ressourcen zu den bestmöglichen Kosten zu sichern und gleichzeitig Risiken zu managen, Compliance-Anforderungen zu erfüllen und zuverlässige Lieferantenbeziehungen aufrechtzuerhalten.

Ein gut organisiertes Beschaffungssystem hilft Ihnen, die Kosten zu kontrollieren, die Effizienz zu verbessern und das Geschäftswachstum zu unterstützen. Es umfasst Aufgaben wie Marktforschung, Lieferantenbewertung, Vertragsmanagement, Bestellabwicklung und Leistungsverfolgung. Ganz gleich, ob Sie Rohstoffe, Software oder professionelle Dienstleistungen beschaffen, ein strukturierter Beschaffungsansatz trägt dazu bei, dass der Betrieb reibungslos läuft und gewährleistet langfristige Stabilität.

Im nächsten Abschnitt lernen wir die Rollen und Funktionen im Beschaffungsmanagement kennen.

Lesen Sie auch: Kategorienmanagement im Einkauf: Strategie und Vorteile

Rollen und Funktionen im Beschaffungsmanagement

Das Beschaffungsmanagement umfasst mehrere Rollen und Funktionen, die zusammenarbeiten, um eine reibungslose Beschaffung von Waren und Dienstleistungen sicherzustellen. Jede Rolle spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Effizienz, der Kostenkontrolle und der Lieferantenbeziehungen.

Hier sind die wichtigsten Rollen im Beschaffungsmanagement -

  • Einkaufsleiter — Überwacht den gesamten Beschaffungsprozess, legt Richtlinien fest, verwaltet Budgets und stellt sicher, dass Unternehmens- und Branchenstandards eingehalten werden.
  • Einkaufsleiter/Käufer — Kümmert sich um die Lieferantenkommunikation, handelt Verträge aus, erteilt Bestellungen und sorgt für die termingerechte Lieferung von Waren oder Dienstleistungen.
  • Manager für Lieferantenbeziehungen — Baut enge Beziehungen zu Lieferanten auf und unterhält sie, überwacht deren Leistung und löst Streitigkeiten oder Probleme.
  • Vertragsmanager — Überprüft, entwirft und verwaltet Beschaffungsverträge, um faire Bedingungen, die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und die Risikominderung sicherzustellen.
  • Kategoriemanager — Spezialisiert auf bestimmte Produkt- oder Dienstleistungskategorien und analysiert Markttrends und Lieferantenoptionen, um die Beschaffungsstrategien zu optimieren.
  • Inventarmanager — Koordiniert sich mit der Beschaffung, um sicherzustellen, dass die Lagerbestände aufrechterhalten werden, um Engpässe oder Überkäufe zu vermeiden.
  • Compliance- und Risikomanager — Stellt sicher, dass die Beschaffungsaktivitäten den rechtlichen, ethischen und Unternehmensrichtlinien entsprechen und gleichzeitig Risiken identifiziert und verwaltet werden.

Hier sind die wichtigsten Funktionen im Beschaffungsmanagement -

  • Identifizierung erforderlich — Festlegung, welche Waren oder Dienstleistungen benötigt werden, basierend auf betrieblichen Anforderungen und Budgetbeschränkungen.
  • Lieferantenauswahl — Recherche, Bewertung und Auswahl von Lieferanten, die in Bezug auf Qualität, Kosten und Zuverlässigkeit das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bieten.
  • Verhandlung und Vertragsabschluss — Erörterung von Bedingungen, Preisen und Konditionen mit Lieferanten und Abschluss von Verträgen, von denen das Unternehmen profitiert.
  • Bearbeitung der Bestellung — Erteilung formeller Bestellungen an Lieferanten und Nachverfolgung der Auftragserfüllung.
  • Qualitätskontrolle und Inspektion — Sicherstellen, dass die erhaltenen Waren oder Dienstleistungen den vereinbarten Spezifikationen und Qualitätsstandards entsprechen.
  • Rechnungsprüfung und Zahlung — Überprüfung von Lieferantenrechnungen, Abgleich mit Bestellungen und Lieferungen und Bearbeitung von Zahlungen.
  • Überwachung der Lieferantenleistung — Bewertung der Zuverlässigkeit der Lieferanten, der Lieferfristen und der Servicequalität, um eine kontinuierliche Effizienz sicherzustellen.
  • Risiko- und Compliance-Management — Identifizierung potenzieller Risiken wie Unterbrechungen der Lieferkette, rechtliche Probleme oder ethische Bedenken und Umsetzung von Strategien zur Minderung
  • Kostenkontrolle und Budgetierung — Verfolgung der Beschaffungskosten, Optimierung der Kosten und Sicherstellung, dass die Einkäufe mit den Finanzplänen übereinstimmen.
  • Nachhaltigkeit und ethische Beschaffung — Bei der Sicherstellung von Beschaffungsentscheidungen werden Umweltauswirkungen, ethische Arbeitspraktiken und die soziale Verantwortung der Unternehmen berücksichtigt.

Durch die klare Definition dieser Rollen und Funktionen trägt das Beschaffungsmanagement zur Aufrechterhaltung einer effizienten und kostengünstigen Lieferkette bei, während gleichzeitig Risiken minimiert und ein reibungsloser Geschäftsbetrieb gewährleistet wird.

Schauen wir uns nun die wichtigsten Schritte des Beschaffungsmanagementprozesses an.

Lesen Sie auch: MRO-Beschaffung verstehen: Beschaffung, Einkauf und Kategoriemanagement

Wichtige Schritte im Beschaffungsmanagementprozess

Key Steps In The Procurement Management Process

Für ein effektives Beschaffungsmanagement ist ein strukturierter Ansatz erforderlich, der sicherstellt, dass Sie die richtigen Waren und Dienstleistungen zum besten Preis erwerben und gleichzeitig die Effizienz und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften gewährleisten. Jeder Schritt spielt eine entscheidende Rolle für einen reibungslosen Betrieb und starke Lieferantenbeziehungen.

1. Identifizieren Sie Ihre Bedürfnisse

Der Prozess beginnt mit der Bestimmung, was Ihre Organisation benötigt. Sie müssen die internen Bedürfnisse einschätzen, Spezifikationen wie Menge und Qualität definieren und ein Budget festlegen. Dieser Schritt stellt sicher, dass jeder Kauf einem klaren Geschäftszweck dient.

2. Suchen Sie nach Lieferanten und wählen Sie sie aus

Sobald Sie wissen, was Sie benötigen, besteht der nächste Schritt darin, die richtigen Lieferanten zu finden. Sie sollten potenzielle Anbieter anhand von Faktoren wie Preisgestaltung, Zuverlässigkeit, Qualität und Ruf bewerten. Um die besten Optionen zu ermitteln, können Sie Informationsanfragen (RFI), Angebotsanfragen (RFP) oder Angebotsanfragen (RFQ) stellen und die Antworten vergleichen.

3. Verträge aushandeln und abschließen

Bevor Sie sich an einen Lieferanten binden, müssen Sie Bedingungen aushandeln, die sich zu Ihren Gunsten auswirken. Besprechen Sie Preise, Lieferpläne, Zahlungsbedingungen und Serviceniveaus, um eine faire Vereinbarung zu gewährleisten. Sobald alles geklärt ist, schließen Sie das Geschäft mit einem rechtsverbindlichen Vertrag ab, der Ihre Interessen schützt.

4. Bestellungen erstellen und genehmigen

Eine Bestellung (PO) formalisiert die Transaktion, indem sie detailliert beschreibt, was Sie kaufen, in welcher Menge und zu welchem Preis. Bevor Sie es an den Lieferanten senden, müssen Sie sicherstellen, dass es die erforderlichen internen Genehmigungen erhält. Dieser Schritt sorgt dafür, dass Ihr Beschaffungsprozess organisiert und transparent bleibt.

5. Auftragsabwicklung und Lieferung verwalten

Nachdem der Lieferant Ihre Bestellung erhalten hat, bearbeitet und versendet er die Waren oder erbringt die vereinbarten Dienstleistungen. Sie sollten die Bestellung verfolgen, um sicherzustellen, dass alles pünktlich und gemäß den vereinbarten Bedingungen geliefert wird.

6. Lieferungen prüfen und annehmen

Sobald Sie die Waren oder Dienstleistungen erhalten haben, müssen Sie sie sorgfältig prüfen, um sicherzustellen, dass sie Ihren Spezifikationen und Qualitätsstandards entsprechen. Wenn etwas fehlt oder defekt ist, müssen Sie das Problem dem Lieferanten zur Lösung melden, bevor Sie die Lieferung annehmen.

7. Rechnungen bearbeiten und Zahlungen leisten

Nach der Bestätigung, dass die Bestellung korrekt ausgeführt wurde, sendet der Lieferant eine Rechnung. Sie sollten sie anhand der Bestellung und des Lieferscheins überprüfen, um sicherzustellen, dass sie korrekt ist, bevor Sie die Zahlung gemäß den vereinbarten Bedingungen abwickeln.

8. Bewerten Sie die Leistung Ihrer Lieferanten

Auch nach Abschluss der Transaktion ist Ihre Arbeit noch nicht beendet. Sie müssen die Leistung des Lieferanten anhand der Produktqualität, der pünktlichen Lieferung, der Kommunikation und der Einhaltung der Vertragsbedingungen beurteilen. Diese Bewertung hilft Ihnen bei der Entscheidung, ob Sie auch in Zukunft mit dem Anbieter zusammenarbeiten möchten.

9. Führen Sie Aufzeichnungen und stellen Sie die Einhaltung der Vorschriften sicher

Jeder Schritt des Beschaffungsprozesses sollte gut dokumentiert sein. Das Führen von Aufzeichnungen über Verträge, Bestellungen, Rechnungen und Quittungen hilft Ihnen, den Überblick zu behalten, die Compliance-Anforderungen zu erfüllen und sich auf Audits vorzubereiten. Wenn Sie sicherstellen, dass Ihre Beschaffungsaktivitäten internen Richtlinien und externen Vorschriften entsprechen, ist Ihr Unternehmen vor Risiken geschützt.

Wenn Sie diese Schritte befolgen, können Sie einen strukturierten Beschaffungsprozess erstellen, der Ihre Abläufe effizient hält, Kosten minimiert und starke Lieferantenbeziehungen aufbaut.

Nachdem wir nun über die erforderlichen Schritte Bescheid wissen, wollen wir uns die Vorteile des Beschaffungsmanagements ansehen.

Lesen Sie auch: Generative KI im Einkauf: 3 Ebenen zur Beschleunigung der Reife des Category Managements - akirolabs

Vorteile des Beschaffungsmanagements

Ein gut strukturiertes Beschaffungsmanagementsystem hilft Ihnen, die Kosten zu kontrollieren, die Effizienz zu verbessern und eine stetige Versorgung mit Waren und Dienstleistungen sicherzustellen. Es geht nicht nur um die Beschaffung von Materialien, sondern spielt auch eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung der Qualität, der Reduzierung von Risiken und der Unterstützung des langfristigen Erfolgs Ihres Unternehmens.

1. Kosteneinsparungen

Indem Sie bessere Preise aushandeln, Verschwendung reduzieren und Lieferantenverträge optimieren, können Sie die Beschaffungskosten erheblich senken. Ein strukturierter Beschaffungsprozess stellt sicher, dass Sie das beste Preis-Leistungs-Verhältnis erhalten, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen.

2. Verbesserte Lieferantenbeziehungen

Der Aufbau einer klaren Kommunikation und langfristiger Vereinbarungen mit zuverlässigen Lieferanten hilft Ihnen beim Aufbau starker Partnerschaften. Dies führt zu besseren Preisen, gleichbleibender Qualität und bevorzugtem Service bei dringenden Bedürfnissen.

3. Höhere Effizienz und Produktivität

Mit einem klar definierten Beschaffungsprozess können Sie Verzögerungen reduzieren, unnötige Schritte vermeiden und den Einkauf rationalisieren. Automatisierungstools und Beschaffungssoftware helfen dabei, Zeit zu sparen, Fehler zu reduzieren und Transaktionen reibungsloser zu gestalten.

4. Risikomanagement und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften

Eine starke Beschaffungsstrategie hilft Ihnen, Risiken im Zusammenhang mit Betrug, Vertragsverletzungen oder Unterbrechungen der Lieferkette zu minimieren. Durch die sorgfältige Auswahl von Lieferanten und die Sicherstellung der Einhaltung von Industriestandards und Vorschriften schützen Sie Ihr Unternehmen vor rechtlichen und finanziellen Verbindlichkeiten.

5. Qualitätssicherung

Die Zusammenarbeit mit zuverlässigen Lieferanten und die Festlegung klarer Qualitätsstandards stellen sicher, dass Sie Produkte und Dienstleistungen erhalten, die Ihren Erwartungen entsprechen. Regelmäßige Leistungsbewertungen helfen Ihnen dabei, eine gleichbleibende Qualität aufrechtzuerhalten und Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren.

6. Bessere Budgetkontrolle

Mit einer detaillierten Beschaffungsplanung und Kostenverfolgung können Sie Budgets effektiver verwalten. Wenn Sie die Ausgaben im Auge behalten, stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen nicht zu viel ausgibt und innerhalb der finanziellen Grenzen bleibt.

7. Nachhaltige und ethische Beschaffung

Indem Sie Nachhaltigkeit und ethische Beschaffung in Ihren Beschaffungsprozess integrieren, können Sie die Umweltbelastung reduzieren und faire Arbeitspraktiken unterstützen. Viele Unternehmen legen Wert auf die Zusammenarbeit mit Lieferanten, die ethische Standards einhalten, was auch den Ruf Ihrer Marke verbessern kann.

8. Reduzierte Unterbrechungen der Lieferkette

Ein gut verwalteter Beschaffungsprozess hilft Ihnen, Engpässe und unerwartete Verzögerungen zu vermeiden. Indem Sie Ihren Lieferantenstamm diversifizieren und vorausschauend planen, können Sie die Geschäftskontinuität auch in Krisenzeiten sicherstellen.

9. Wettbewerbsvorteil

Ein effizientes Beschaffungssystem ermöglicht es Ihnen, die besten Ressourcen zu den besten Preisen zu sichern und Ihrem Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Mit einer besseren Kostenkontrolle, hochwertigen Materialien und zuverlässigen Lieferanten können Sie die allgemeine Geschäftsleistung und Kundenzufriedenheit verbessern.

Wenn Sie sich auf diese Vorteile konzentrieren, können Sie Ihre Beschaffungsstrategie stärken und zum Wachstum und zur Stabilität Ihres Unternehmens beitragen.

Lesen Sie auch: Wichtige KPIs und Metriken für den Einkauf, die 2025 gemessen werden müssen

Wie kann Akirolabs bei der Beschaffung helfen?

Akirolabs ist eine SaaS-Plattform für strategische Beschaffung, die über das traditionelle Kategorienmanagement hinausgeht, indem sie KI-gestützte Erkenntnisse, kollaborative Workflows und datengestützte Entscheidungen integriert. Sie verbessert die Teamzusammenarbeit (50-90%), sorgt für eine frühzeitige Einbindung der Stakeholder (70-90%) und verbessert die Nutzung von Einkaufsdaten (80%).

Zu den wichtigsten Vorteilen gehören:

  • KI-gestützte Strategieberatung mit Anomalieerkennung für das Risikomanagement.
  • Branchenunabhängige, skalierbare Plattform für intelligentere Beschaffungsentscheidungen.
  • Auf maschinellem Lernen beruhende Erkenntnisse zur Optimierung von Kosten, Lieferanteninnovation und ESG-Faktoren.
  • Anerkannt und kofinanziert vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung.

Akirolabs wandelt die Beschaffung von einer Kostensenkungsfunktion in eine strategische Geschäftsgrundlage um und sorgt so für mehr Wert und Effizienz.

Fazit

Beim Beschaffungsmanagement geht es nicht nur darum, Einkäufe zu tätigen — es ist ein strategischer Prozess, der die Effizienz, Kostenkontrolle und den Gesamterfolg Ihres Unternehmens beeinflusst. Wenn Sie die wichtigsten Schritte, Rollen und Vorteile verstehen, können Sie ein Beschaffungssystem aufbauen, das einen reibungslosen Betrieb gewährleistet, die Lieferantenbeziehungen stärkt und dafür sorgt, dass Sie die Branchenstandards einhalten.

Von der Auswahl der richtigen Lieferanten über die Verwaltung von Verträgen bis hin zur Kostenoptimierung — jede Entscheidung in der Beschaffung wirkt sich auf Ihr Geschäftsergebnis aus. Ein strukturierter Ansatz hilft Ihnen dabei, Risiken zu minimieren, die Effizienz zu verbessern und eine widerstandsfähigere Lieferkette aufzubauen.

Wenn Sie Ihre Beschaffungsstrategie verfeinern und bessere Ergebnisse erzielen möchten, ist es jetzt an der Zeit, Maßnahmen zu ergreifen. Um mehr über die Beschaffung zu erfahren, vereinbaren Sie noch heute einen Beratungstermin!

2025-03-24
Blog
Beschaffung 101

Strategien für den Aufbau und das Management von Lieferantenbeziehungen

Dr. Christoph Flöthmann
Beschaffung
Risiko und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
Lieferantenmanagement

Beim Lieferantenmanagement geht es um die Auswahl, das Onboarding und die effektive Verwaltung Ihrer Lieferanten oder Lieferanten. Es ist für Ihren Betrieb von entscheidender Bedeutung und wirkt sich auf Ihre Kosten, Produktionszeiten und Ihren Cashflow aus. Durch einen strukturierten Ansatz für Verwaltung von Lieferantenbeziehungen, können Sie die Leistung Ihrer Lieferanten verbessern und langfristige, für beide Seiten vorteilhafte Beziehungen aufbauen.

Wenn Sie sich darauf konzentrieren, das Beste aus Ihren Lieferanten herauszuholen und gleichzeitig starke Partnerschaften zu pflegen, können die Ergebnisse wegweisend sein. Sie werden in der Lage sein, die Kosten zu senken, die Produktqualität zu verbessern und eine widerstandsfähigere Lieferkette aufzubauen. Deshalb ist es so wichtig zu wissen, wie man Lieferanten effektiv verwaltet.

Ohne einen Feststoff Lieferantenmanagement Während dieses Prozesses könnte Ihr Unternehmen mit verspäteten Lieferungen, minderwertigen Waren, ungenauen Rechnungen oder sogar Reputationsrisiken konfrontiert sein. Sie können diese Herausforderungen jedoch vermeiden, indem Sie bewährte Verfahren implementieren und engere Lieferantenbeziehungen pflegen. Dies führt zu einer stärkeren Lieferantenbindung, qualitativ hochwertigeren Produkten und niedrigeren Kosten für Ihr Unternehmen.

In diesem Leitfaden lernen Sie umsetzbare Strategien kennen, mit denen Sie Lieferantenbeziehungen effektiv aufbauen und verwalten können, um Ihre Ziele zu erreichen und eine stärkere, zuverlässigere Lieferkette aufzubauen.

Was ist Lieferantenbeziehung?

Die Lieferantenbeziehung bezieht sich auf die strategische Zusammenarbeit und Verbindung zwischen einem Unternehmen und seinen Lieferanten. Es beinhaltet Verwaltung von Lieferantenbeziehungen und Interaktionen, um sicherzustellen, dass beide Parteien ihre Ziele erreichen, wodurch eine für beide Seiten vorteilhafte Partnerschaft entsteht.

Eine gut gepflegte Lieferantenbeziehung garantiert die termingerechte Lieferung von Waren und Dienstleistungen und ist entscheidend für Kosteneffizienz, Innovation und Risikominderung.

Lieferantenbeziehungen gehen über den transaktionalen Austausch hinaus. Sie legen Wert auf Vertrauen, Transparenz und Zusammenarbeit.

Unternehmen, die starken Lieferantenbeziehungen Priorität einräumen, können von folgenden Vorteilen profitieren:

  • Verbesserte Qualität und Zuverlässigkeit: Lieferanten priorisieren eher Kunden, die konsistente und respektvolle Beziehungen pflegen.
  • Kosteneinsparungen: Langfristige Partnerschaften führen oft zu besseren Preisen, besseren Konditionen und optimierten Abläufen.
  • Zugang zu Innovationen: Lieferanten können Erkenntnisse oder technologische Fortschritte austauschen, um ihre Produkte oder Prozesse zu verbessern.

Unternehmen wie Toyota und Apple sind beispielsweise dafür bekannt, die Zusammenarbeit mit ihren Lieferanten zu pflegen und so zu betrieblicher Effizienz und innovationsgetriebenem Wachstum beizutragen.

Nachdem Sie nun über Lieferantenbeziehungen Bescheid wissen, wollen wir uns die Rolle des Lieferantenbeziehungsmanagements ansehen.

Rolle der Lieferantenbeziehung

Role Of Supplier Relationship

Verwaltung von Lieferantenbeziehungen ist entscheidend für die Effizienz und den Erfolg eines Unternehmens. Bei diesen Beziehungen geht es nicht nur um Transaktionen, sondern auch um Zusammenarbeit, Vertrauen und gegenseitiges Verständnis, was zu reibungsloseren Abläufen und langfristigen Vorteilen beiträgt.

Deshalb sind Lieferantenbeziehungen wichtig —

1. Unterstützung des täglichen Betriebs

Lieferanten liefern die Materialien, Komponenten oder Dienstleistungen, die für den Betrieb Ihres Unternehmens unerlässlich sind. Zuverlässige Lieferantenbeziehungen bedeuten gleichbleibende Qualität und pünktliche Lieferung, wodurch Verzögerungen und Betriebsunterbrechungen reduziert werden.

Beispiel: Einzelhandelsgiganten wie Walmart verlassen sich auf zuverlässige Lieferantenpartnerschaften, um einen reibungslosen Bestandsfluss durch Just-in-Time-Systeme aufrechtzuerhalten.

2. Hilfe bei der Kostenkontrolle

Gute Beziehungen zu Lieferanten können zu besseren Preisen, günstigen Zahlungsbedingungen und Mengenrabatten führen. Vertrauenswürdige Lieferanten bieten auch eher kostengünstige Lösungen an, wenn Herausforderungen auftreten.

Beispiel: Dell arbeitet eng mit seinen Lieferanten zusammen, um die Kosten zu kontrollieren und seine Lieferkette zu strukturieren, sodass das Unternehmen wettbewerbsfähige Preise aufrechterhalten kann.

3. Förderung von Zusammenarbeit und Innovation

Lieferanten haben oft wertvolle Einblicke in neue Technologien oder Materialien, die Ihre Produkte oder Prozesse verbessern könnten. Eine starke Beziehung fördert den offenen Dialog und die Zusammenarbeit, was zu Innovationen führt, von denen beide Seiten profitieren.

Beispiel: Apple arbeitet mit seinen Lieferanten zusammen, um fortschrittliche Komponenten wie Hochleistungschips oder Bildschirme zu entwickeln, die dem Unternehmen einen Marktvorteil verschaffen.

4. Reduzierung von Risiken

Lieferanten, die eng mit Ihrem Unternehmen verbunden sind, erfüllen mit größerer Wahrscheinlichkeit Qualitätsstandards und behördliche Anforderungen. Dies verringert die Wahrscheinlichkeit von Störungen, Waren schlechter Qualität oder Reputationsschäden.

Beispiel: Starbucks unterhält langfristige Partnerschaften mit seinen Kaffeelieferanten und unterstützt sie dabei, ethische Beschaffungspraktiken einzuhalten, wodurch Risiken im Zusammenhang mit Nachhaltigkeit und öffentlicher Wahrnehmung minimiert werden.

5. Stärkung der Stabilität der Lieferkette

Unternehmen mit etablierten Lieferantenbeziehungen sind besser positioniert, um Materialien zu sichern und den Betrieb in Zeiten der Unsicherheit oder Krise wie einer Pandemie oder geopolitischer Ereignisse aufrechtzuerhalten. Es ist wahrscheinlicher, dass Lieferanten ihren langfristigen Partnern Vorrang vor weniger beständigen Kunden einräumen.

Beispiel: Während der globalen Lieferkettenunterbrechungen im Jahr 2020 könnten Unternehmen mit starken Lieferantenbeziehungen konsistenter auf kritische Materialien zugreifen als Unternehmen mit schwächeren Verbindungen.

6. Förderung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen

Lieferanten können einzigartige, hochwertige, maßgeschneiderte Materialien und Komponenten anbieten, die Ihre Produkte von anderen abheben. Dies kann Ihnen helfen, Ihren Kunden ein besseres Preis-Leistungs-Verhältnis zu bieten.

Beispiel: Luxusmarken wie Louis Vuitton sind auf vertrauenswürdige Lieferanten angewiesen, um hochwertige Materialien zu beziehen, die ihrem Ruf für Qualität und Handwerkskunst gerecht werden.

Der Aufbau solider Lieferantenbeziehungen ermöglicht es Unternehmen, einen konsistenten Betrieb aufrechtzuerhalten, Kosteneinsparungen zu erzielen und neue Ideen oder Produkte effektiver auf den Markt zu bringen. Lassen Sie uns einige Strategien für den Aufbau und das Management von Lieferantenbeziehungen untersuchen.

Strategien für den Aufbau und das Management von Lieferantenbeziehungen

Strategies For Building And Managing Supplier Relationships

Der Aufbau und die Verwaltung starker Lieferantenbeziehungen sind unerlässlich, um eine zuverlässige Lieferkette aufrechtzuerhalten und Geschäftsziele zu erreichen. Unternehmen können Vertrauen aufbauen, die Effizienz verbessern und Risiken reduzieren, indem sie ihre Lieferantenbeziehungen strategisch angehen.

Hier sind einige umsetzbare Strategien für den Aufbau und die Pflege effektiver Lieferantenpartnerschaften:

1. Klare Kommunikation

Stellen Sie eine offene und transparente Kommunikation mit Ihren Lieferanten her. Teilen Sie von Anfang an Ihre Erwartungen, Ziele und Anforderungen mit und fördern Sie wechselseitiges Feedback. Fehlkommunikation kann zu Missverständnissen, Verzögerungen oder sogar zu beschädigten Beziehungen führen, daher ist Klarheit entscheidend.

Beispiel: Regelmäßige Check-ins und gemeinsame Treffen können dazu beitragen, Bedenken auszuräumen und beide Parteien auf die Ziele abzustimmen.

2. Definieren Sie Leistungskennzahlen

Verwenden Sie messbare Kriterien wie Key Performance Indicators (KPIs), um die Leistung Ihrer Lieferanten zu bewerten. Kennzahlen wie Lieferzeit, Produktqualität, Kostenmanagement und Reaktionsfähigkeit zeigen deutlich, ob ein Lieferant Ihre Erwartungen erfüllt.

Tipp: Teilen Sie diese Kennzahlen Ihren Lieferanten mit, um Transparenz und gegenseitige Rechenschaftspflicht zu fördern.

3. Behandeln Sie Lieferanten als Partner

Betrachten Sie Ihre Lieferanten als strategische Partner und nicht nur als Anbieter. Binden Sie sie in wichtige Entscheidungen ein, geben Sie Feedback und würdigen Sie ihren Beitrag zu Ihrem Erfolg. Dieser Ansatz hilft, Vertrauen aufzubauen und langfristige Beziehungen zu stärken.

Beispiel: Unternehmen wie Toyota bauen kooperative Beziehungen auf, indem sie mit Lieferanten zusammenarbeiten, um Prozesse zu verbessern und technisches Wissen auszutauschen.

4. Führen Sie regelmäßige Lieferantenüberprüfungen durch

Planen Sie regelmäßige Leistungsüberprüfungen mit Ihren Lieferanten ein, um zu besprechen, was funktioniert und wo Verbesserungen erforderlich sind. Nutzen Sie diese Bewertungen, um konstruktives Feedback zu geben und eventuell auftretende Herausforderungen anzugehen.

Beispiel: Führen Sie vierteljährliche oder jährliche Überprüfungen durch, um die Fortschritte zu überwachen und die Ziele gegebenenfalls neu auszurichten.

5. Diversifizieren Sie Ihre Lieferantenbasis

Vermeiden Sie es, sich zu sehr auf einen einzigen Lieferanten zu verlassen, da dies Ihr Unternehmen im Falle von Störungen erheblichen Risiken aussetzen kann. Die Pflege von Beziehungen zu mehreren Lieferanten kann Flexibilität bieten und potenzielle Risiken mindern.

Tipp: Konzentrieren Sie sich darauf, Ihre Lieferanten geografisch zu diversifizieren, um die Abhängigkeit von bestimmten Regionen zu verringern.

6. Entwickeln Sie langfristige Verträge

Langfristige Vereinbarungen schaffen Stabilität und Vertrauen und ermöglichen es beiden Parteien, für die Zukunft zu planen. Lieferanten bevorzugen eher Unternehmen, mit denen sie konsistente, kontinuierliche Beziehungen pflegen.

Beispiel: Erstellen Sie Verträge, die klare Bedingungen für Preise, Lieferpläne und Strafen bei Nichteinhaltung enthalten.

7. Investieren Sie in Technologie

Verwenden Sie Tools für das Lieferantenmanagement, um die Zusammenarbeit zu optimieren, die Leistung zu überwachen und Risiken zu managen. Plattformen wie Akirolabs bieten zentralisierte Datenspeicher-, Analyse- und Risikobewertungstools, um das Lieferantenmanagement zu vereinfachen.

Tipp: Die Automatisierung von Vertragsmanagement- und Auftragsverfolgungsprozessen kann Zeit sparen und Fehler reduzieren.

8. Arbeiten Sie gemeinsam an Innovationen

Ermutigen Sie Ihre Lieferanten, Ideen oder neue Technologien auszutauschen, die Ihre Produkte oder Prozesse verbessern könnten. Gemeinsame Innovationsbemühungen können Ihre Beziehung stärken und zu Wettbewerbsvorteilen führen.

Beispiel: Arbeiten Sie gemeinsam an der Produktentwicklung oder an nachhaltigen Praktiken, um den Marktanforderungen gerecht zu werden.

9. Probleme umgehend beheben

Wenn Probleme auftreten, sollten Sie diese sofort angehen und gemeinsam nach Lösungen suchen. Vermeiden Sie Schuldzuweisungen und konzentrieren Sie sich auf die Problemlösung, um eine positive Beziehung aufrechtzuerhalten.

Tipp: Ein klarer Streitbeilegungsprozess in Ihren Verträgen kann den Umgang mit Konflikten erleichtern.

10. Gute Leistungen anerkennen und belohnen

Die Anerkennung von Lieferanten für herausragende Leistungen stärkt den guten Willen und motiviert sie, hohe Standards aufrechtzuerhalten. Die Prämien können von formellen Prämien bis hin zu langfristigen Partnerschaften oder besseren Vertragsbedingungen reichen.

Beispiel: Richten Sie ein Programm für Lieferantenauszeichnungen ein, um leistungsstarke Partner hervorzuheben.

Jetzt, da wir ein klares Verständnis der Strategien haben, die mit dem Aufbau und der Verwaltung von Lieferantenbeziehungen verbunden sind, wollen wir uns ansehen, wie Akirolabs uns bei der Ausführung dieser Aufgabe helfen wird.

Wie kann Akirolabs beim Aufbau und der Verwaltung von Lieferantenbeziehungen helfen?

Akirolabs ist eine strategische Beschaffungsplattform zur Stärkung der Lieferantenbeziehungen im Rahmen einer umfassenderen, wertorientierten Einkaufsstrategie. Obwohl es sich nicht um ein herkömmliches Tool für das Lieferantenbeziehungsmanagement (SRM) handelt, bietet sie den Einkaufsteams die Einblicke und Rahmenbedingungen, die sie benötigen, um Lieferanten strategisch einzubeziehen, Risiken zu bewerten und die Beiträge der Lieferanten an den Geschäftszielen auszurichten.

  • Entwicklung einer Lieferantenstrategie
    Einkaufsteams können Lieferantenstrategien strukturieren, indem sie die Leistung der Lieferanten bewerten, Risiken identifizieren und sicherstellen, dass sie mit den Geschäftszielen übereinstimmen.
  • Sichtbarkeit der Lieferanten
    Eine zentrale Anlaufstelle für Leistungskennzahlen, Risikobewertungen und Historien der Zusammenarbeit von Lieferanten bietet einen klaren Überblick über die Beziehungen und Beiträge der Lieferanten.
  • Lieferantenpräferenz und Leistungsmanagement
    Tools zur Erfassung von Lieferantenabhängigkeiten und -präferenzen helfen Einkaufsteams dabei, stärkere Partnerschaften aufzubauen und zu verstehen, wie Lieferanten ihr Unternehmen wahrnehmen.
  • Strategische Szenariomodellierung für das Lieferantenmanagement
    Mithilfe der Szenariomodellierung können Einkaufsteams Kompromisse zwischen Kosten, Agilität, Belastbarkeit und Nachhaltigkeit analysieren, um Strategien zur Lieferantenbindung zu verfeinern.
  • Zusammenarbeit und frühzeitige Einbindung von Interessengruppen
    Die Plattform unterstützt die kontinuierliche Zusammenarbeit zwischen Beschaffungsteams und Lieferanten und gewährleistet so eine strategische Ausrichtung und reibungslosere Verhandlungen.
  • Risiko- und Leistungsverfolgung
    Integrierte Risikobewertungen bieten in Echtzeit Einblicke in lieferantenbedingte Störungen, Compliance-Herausforderungen und Marktschwankungen.
  • ESG- und Nachhaltigkeitsüberlegungen
    Die Funktion Procurement with Purpose (PwP) hilft Unternehmen dabei, Nachhaltigkeitsfaktoren zu bewerten und in Strategien zur Lieferantenbindung zu integrieren.

Akirolabs helfen Sie Einkaufsteams, über das transaktionale Lieferantenmanagement hinauszugehen und Lieferantenbeziehungen zu einem wichtigen Bestandteil eines strategischen Einkaufsansatzes zu machen.

Fazit

Lieferantenbeziehungen gehen über Transaktionen hinaus — sie sind Partnerschaften, die Wachstum und Erfolg fördern. Ein starkes Lieferantenmanagement kann Kosten senken, die Qualität verbessern und Innovationen fördern. Sie können eine belastbare und zuverlässige Lieferkette aufbauen, indem Sie sich auf klare Kommunikation, Leistungsverfolgung und Zusammenarbeit konzentrieren. Behandeln Sie Ihre Lieferanten als Partner. Sie werden dazu beitragen, Ihr Unternehmen voranzubringen.

Sind Sie bereit, Ihre Lieferantenbeziehungen zu stärken? Buchen Sie noch heute eine Demo mit Akirolabs und entdecken Sie, wie unsere Plattform Ihren Lieferantenmanagementprozess vereinfachen und optimieren kann.

2025-03-12

Sind Sie bereit, Ihre Beschaffungsstrategie zu transformieren?

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