Beschaffung 101

Strategien zur Minderung von Lieferkettenrisiken

March 24, 2025
9 Minuten
Blog

Jeder spricht vom Einkaufswert. Nur wenige können ihn liefern.

Wir zeigen Ihnen, wie es geht — beginnen Sie mit einer kostenlosen Beratung.

Sprechen Sie mit dem Vertrieb

Möglicherweise stoßen Sie auch auf eine Situation, in der sich Ihre wichtige Lieferung aufgrund der Insolvenz eines Lieferanten verzögert, ein Cyberangriff Ihre Logistikdaten stört oder eine Naturkatastrophe ein wichtiges Produktionszentrum zum Erliegen bringt.

Heute, wo alles miteinander verbunden ist, lauern Lieferkettenrisiken an jeder Ecke und bedrohen die Geschäftskontinuität, Rentabilität und das Kundenvertrauen.

Die gute Nachricht? Sie können Ihren Betrieb mit den richtigen Strategien zur Risikominderung schützen.

In diesem Artikel werden wir Sie durch die wichtigsten Rahmenbedingungen, Best Practices und Spitzentechnologien zur Stärkung Ihrer Lieferkette führen.

Was ist eine Lieferkette?

Eine Lieferkette ist das Netzwerk von Organisationen, Personen, Prozessen und Technologien, die an der Herstellung und Lieferung eines Produkts oder einer Dienstleistung vom Lieferanten zum Endkunden beteiligt sind. Sie umfasst alles von der Beschaffung der Rohstoffe über die Herstellung, Lagerung, Transport bis hin zur Endlieferung.

Eine gut optimierte Lieferkette stellt sicher, dass Ihr Unternehmen reibungslos, effizient und rentabel arbeitet. Jede Störung, sei es durch Lieferantenausfälle, geopolitische Ereignisse oder Cyberbedrohungen, kann jedoch einen Dominoeffekt haben, der sich auf den gesamten Betrieb auswirkt. Aus diesem Grund ist das Risikomanagement in der Lieferkette von entscheidender Bedeutung für die Aufrechterhaltung einer widerstandsfähigen und reaktionsschnellen Lieferkette.

Lieferkettenrisiken verstehen: Was könnte schief gehen?

Lieferkettenrisiken lassen sich in zwei Hauptkategorien einteilen: externe Risiken, die ihren Ursprung außerhalb Ihres Unternehmens haben, und interne Risiken, die sich aus Ihren eigenen Prozessen ergeben.

Externe Risiken: Außerhalb Ihrer Kontrolle, aber nicht außerhalb Ihrer Vorbereitung

External Risks: Beyond Your Control, But Not Beyond Your Preparation

Diese Risiken ergeben sich aus externen Faktoren wie Marktschwankungen, Lieferanteninstabilität oder geopolitischen Ereignissen:

  • Nachfragerisiken: Unvorhersehbare Veränderungen der Kundennachfrage, die durch Markttrends, wirtschaftliche Veränderungen oder unvorhergesehene globale Ereignisse beeinflusst werden.
  • Versorgungsrisiken: Störungen, die durch Lieferantenausfälle, Rohstoffknappheit oder Werksschließungen verursacht werden.
  • Umweltrisiken: Naturkatastrophen, extremes Wetter und klimabedingte Störungen, die Transport und Produktion beeinträchtigen.
  • Geschäftsrisiken: Wirtschaftliche Abschwünge, Handelsbeschränkungen und regulatorische Änderungen, die sich auf die Lieferkette auswirken.

Interne Risiken: kontrollierbar, aber oft übersehen

Internal Risks: Controllable, Yet Often Overlooked

Diese Risiken stammen aus Ihrem Unternehmen und können durch bessere Prozesse und Planung bewältigt werden:

  • Risiken bei der Herstellung: Geräteausfälle, Probleme mit der Qualitätskontrolle und Arbeitskräftemangel.
  • Geschäftsrisiken: Schlechte Finanzplanung, mangelnde Diversifikation oder ineffiziente Geschäftstätigkeit.
  • Planung und Kontrolle von Risiken: Ungenaue Nachfrageprognosen, falsch verwaltetes Inventar und Kommunikationslücken.
  • Minderungs- und Notfallrisiken: Mangel an alternativen Lieferanten, veraltete Risikomanagementprotokolle oder schlechte Strategien zur Krisenreaktion.

Das Verständnis dieser Risiken ist nur der erste Schritt. Um Ihre Lieferkette wirklich abzusichern, benötigen Sie ein strukturiertes Risikomanagement-Framework, das Ihnen hilft, potenzielle Störungen zu antizipieren, zu mindern und effektiv darauf zu reagieren.

Wie man ein starkes Risikomanagement-Framework aufbaut

Ein gut durchdachter Rahmen reduziert nicht nur Risiken, sondern verbessert auch die Widerstandsfähigkeit, Agilität und langfristige Wettbewerbsfähigkeit.

Lassen Sie uns das in drei wichtige Schritte unterteilen:

Schritt 1: Risiken identifizieren und bewerten

Der erste Schritt zur Minderung von Lieferkettenrisiken besteht darin, ein klares Verständnis potenzieller Sicherheitslücken zu erlangen.

  • Führen Sie umfassende Risikobewertungen mithilfe von Tools wie Risiko-Heatmaps, Szenarioanalysen und Lieferkettenmodellierung durch.
  • Nutzen Sie KI-gestützte Analysen, um neue Bedrohungen zu erkennen, die Zuverlässigkeit Ihrer Lieferanten zu überwachen und Störungen vorherzusagen.
  • Arbeiten Sie mit Lieferanten und Logistikpartnern zusammen, um Schwachstellen zu ermitteln und externe Abhängigkeiten zu bewerten.

Ohne eine gründliche Risikobewertung übersehen Unternehmen möglicherweise kritische Sicherheitslücken, sodass sie auf unerwartete Störungen nicht vorbereitet sind. Sobald die Risiken identifiziert sind, besteht der nächste Schritt darin, eine Strategie zur Risikominderung zu entwickeln.

Schritt 2: Strategien zur Schadensbegrenzung entwickeln und umsetzen

Eine starke Strategie zur Risikominderung stellt sicher, dass sich Ihr Unternehmen schnell anpassen und sich von Unterbrechungen in der Lieferkette erholen kann.

  • Richten Sie einen proaktiven Risikomanagementplan ein, der Präventionsmaßnahmen, Notfallstrategien und Wiederherstellungsprotokolle umfasst.
  • Diversifizieren Sie die Beschaffung, indem Sie mit mehreren Lieferanten oder Nearshoring zusammenarbeiten, um die Abhängigkeit von einer einzelnen Region oder einem einzelnen Anbieter zu verringern.
  • Stärken Sie die Cybersicherheitsprotokolle, um sich vor Datenschutzverletzungen und digitalen Bedrohungen zu schützen, die den Betrieb stören können.

Durch die Umsetzung dieser Maßnahmen können Sie die Agilität Ihrer Lieferkette verbessern und finanzielle Verluste bei Störungen minimieren. Das Risikomanagement ist jedoch ein fortlaufender Prozess, der eine kontinuierliche Bewertung und Verbesserung erfordert.

Schritt 3: Regelmäßige Überprüfung und Aktualisierung der Strategien

Eine statische Risikomanagementstrategie kann veraltet sein, wenn neue Bedrohungen auftauchen. Regelmäßige Überprüfungen helfen Ihnen, potenziellen Störungen immer einen Schritt voraus zu sein.

  • Überwachen Sie die Risikofaktoren kontinuierlich mithilfe von Datenanalysen in Echtzeit und Brancheneinblicken.
  • Führen Sie vierteljährliche Risikoaudits und Stresstests durch, um die Wirksamkeit von Minderungsstrategien zu bewerten.
  • Fördern Sie eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung, indem Sie die Erfahrungen aus früheren Störungen berücksichtigen und sich an Marktveränderungen anpassen.

Durch die konsequente Verfeinerung der Risikomanagementstrategien können Sie eine Lieferkette aufbauen, die nicht nur widerstandsfähig, sondern auch an sich ändernde Herausforderungen anpassbar ist.

Neben den Risikomanagement-Frameworks können Sie spezielle Supply-Chain-Risikomodelle einführen, die strukturierte Ansätze zur Identifizierung und Minderung von Bedrohungen bieten. Lassen Sie uns einige der effektivsten Modelle untersuchen, die von Branchenführern verwendet werden.

Bewährte Modelle für das Risikomanagement in der Lieferkette

Das Management von Lieferkettenrisiken erfordert einen strukturierten Ansatz. Ohne einen klaren Rahmen können Störungen zu finanziellen Verlusten, betrieblichen Rückschlägen und Reputationsschäden führen. Um eine belastbare Lieferkette aufzubauen, können Sie sich auf gut etablierte Risikomanagementmodelle verlassen, die strategische Leitlinien für die Identifizierung, Minderung und Behebung von Störungen bieten.

PPRR-Modell: Ein vierphasiger Ansatz zur Risikominderung

PPRR Model: A Four-Phase Approach to Risk Mitigation

Das Prevention, Preparedness, Response, and Recovery (PPRR) -Modell ist ein weit verbreitetes Framework, das es Ihnen ermöglicht, Risiken vor, während und nach einer Störung systematisch zu managen. So funktioniert es:

  • Vorbeugung: Der erste Schritt besteht darin, potenzielle Risiken zu identifizieren und proaktive Maßnahmen zur Vermeidung von Störungen zu ergreifen. Dazu gehören Lieferanten aus mehreren Quellen, die Durchführung von Risikoaudits und die Stärkung der vertraglichen Schutzmaßnahmen.
  • Vorsorge: Kein Unternehmen kann alle Risiken ausschließen, daher besteht der nächste Schritt darin, sich auf Störungen vorzubereiten. Sie sollten Pläne für das Krisenmanagement entwickeln, die Szenarioplanung durchführen und die Teams in den Notfallprotokollen schulen.
  • Antwort: Wenn eine Störung auftritt, ist schnelles Handeln entscheidend. Sie müssen Notfallprotokolle aktivieren, effektiv mit den Beteiligten kommunizieren und die Auswirkungen der Störung abschwächen.
  • Erholung: Nachdem Sie die unmittelbare Krise bewältigt haben, müssen Sie sich auf die Wiederherstellung des normalen Betriebs konzentrieren. Dazu gehören die Umsetzung von Abhilfemaßnahmen, die Bewertung finanzieller und betrieblicher Schäden und das Lernen aus der Krise, um zukünftige Störungen zu verhindern.

Wenn Sie dem PPRR-Modell folgen, können Sie die Widerstandsfähigkeit verbessern und Ausfallzeiten reduzieren, die durch unvorhergesehene Ereignisse verursacht werden. Im heutigen digitalen Zeitalter müssen Sie Ihre Lieferketten jedoch auch vor Cyberbedrohungen schützen. Und hier kommt das nächste Modell ins Spiel.

Cyberrisikomanagement: Schutz digitaler Lieferketten

Mit zunehmender Digitalisierung der Lieferketten werden sie auch anfälliger für Cyberangriffe. Eine einzige Sicherheitsverletzung kann zu Datendiebstahl, Finanzbetrug und Betriebsstörungen führen. Die Implementierung eines soliden Frameworks für das Cyberrisikomanagement ist unerlässlich, um digitale Störungen zu verhindern. Zu den wichtigsten Komponenten gehören:

  • Einhaltung der Datenschutzbestimmungen: Stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen die DSGVO, den CCPA und andere regulatorische Standards erfüllt, um sensible Lieferkettendaten zu schützen.
  • Blockchain-Technologie für sichere Transaktionen: Verwenden Sie Blockchain-Ledger-Systeme, um die Rückverfolgbarkeit zu verbessern, Betrug zu reduzieren und die Echtheit von Waren und Lieferanteninformationen sicherzustellen.
  • KI-gestützte Sicherheitsanalysen: Nutzen Sie KI-gestützte Cybersicherheitstools, um Cyberbedrohungen zu erkennen und zu verhindern, bevor sie Schaden anrichten. Fortschrittliche Algorithmen können Anomalien im Verhalten von Lieferanten erkennen, Phishing-Versuche erkennen und Sicherheitslücken vorhersagen.

Angesichts der zunehmenden Bedrohung durch Cyberkriminalität schützen Sie nicht nur deren Lieferketten, sondern bauen auch Vertrauen bei Partnern und Kunden auf, wenn Sie in digitale Sicherheit investieren.

Risikomanagementmodelle wie PPRR und Cyberrisiko-Frameworks bieten eine solide Grundlage für die Minderung von Störungen. Eine echte Widerstandsfähigkeit der Lieferkette erfordert jedoch proaktive Strategien, die über die Risikominderung hinausgehen. Lassen Sie uns als Nächstes leistungsstarke Strategien zum Aufbau einer robusten und agilen Lieferkette untersuchen.

Stärkung der Widerstandsfähigkeit der Lieferkette: Strategien, die funktionieren

Eine widerstandsfähige Lieferkette ist eine, die Störungen aushält, sich schnell anpassen und sich effizient erholen kann. Um dies zu erreichen, müssen Sie über die traditionelle Risikominderung hinausgehen und proaktive Strategien verfolgen, die die Agilität und Flexibilität verbessern.

Hier sind drei wirkungsvolle Strategien, mit denen Sie Ihre Lieferkette gegen unerwartete Herausforderungen stärken können.

Multisourcing und Nearshoring: Reduzierung der Lieferantenabhängigkeit

Sich auf einen einzigen Lieferanten zu verlassen, ist eine risikoreiche Strategie, die bei Störungen zu kostspieligen Engpässen führen kann. Stattdessen sollten Sie:

  • Diversifizieren Sie die Lieferantennetzwerke durch die Zusammenarbeit mit mehreren Anbietern in verschiedenen Regionen, um die Auswirkungen lokaler Störungen zu minimieren.
  • Implementieren Sie eine Nearshoring-Strategie, verlagert die Produktion näher an wichtige Märkte, um die Vorlaufzeiten zu verkürzen, die Qualitätskontrolle zu verbessern und die Transportrisiken zu senken.
  • Nutzen Sie Risikobewertungen von Lieferanten um sicherzustellen, dass alle Partner die Compliance-, Qualitäts- und Finanzstabilitätsstandards erfüllen.

Multisourcing und Nearshoring reduzieren nicht nur die Schwachstellen in der Lieferkette, sondern bieten Ihnen auch mehr Verhandlungsmacht und betriebliche Flexibilität.

Aufbau von Inventarpuffern: Vorbereitung auf Nachfrageschwankungen

Durch die Aufrechterhaltung des richtigen Lagerbestands können Lagerknappheit und Überbestände vermieden werden. So erstellen Sie eine belastbare Inventarstrategie:

  • Entwickeln Sie strategische Lagerbestände von kritischen Materialien, insbesondere für Komponenten mit hohem Risiko und langen Lieferzeiten.
  • Verwenden Sie Nachfrageprognosen und prädiktive Analysen um die Lagerbestände auf der Grundlage von Markttrends und historischen Daten in Echtzeit anzupassen.
  • Implementieren Sie Just-In-Case (JIC) -Inventarstrategien, wo wichtige Produkte vorrätig gehalten werden, um plötzliche Nachfragespitzen oder Angebotsunterbrechungen abzufangen.

Während ein übermäßiger Lagerbestand die Lagerkosten erhöhen kann, kann ein gut geplanter Puffer den Unterschied zwischen Geschäftskontinuität und Betriebsausfall bei Störungen ausmachen.

Stresstests und Szenarioplanung: Vorbereitung auf das Unerwartete

Eine starke Lieferkette wird nicht nur aufgebaut, sie wird getestet. Unternehmen, die Sicherheitslücken proaktiv bewerten, können Störungen durch folgende Maßnahmen einen Schritt voraus sein:

  • Durchführung von „Was-wäre-wenn“ -Simulationen um die potenziellen Auswirkungen verschiedener Risikoszenarien wie Lieferantenausfälle, Transportverzögerungen oder Cyberangriffe zu analysieren.
  • Durchführung jährlicher Stresstests um die Leistung der Lieferkette unter extremen Bedingungen zu bewerten und Strategien zur Krisenreaktion zu verfeinern.
  • Verwendung der digitalen Zwillingstechnologie, das ein virtuelles Modell der Lieferkette erstellt, um verschiedene Störungen zu simulieren und die effektivsten Reaktionspläne zu finden.

Durch Stresstests und die Planung für verschiedene Szenarien können Sie Risiken in Lernmöglichkeiten umwandeln und Ihre Strategien für eine höhere Widerstandsfähigkeit Ihrer Lieferkette verfeinern.

Die Umsetzung dieser Strategien stärkt die Widerstandsfähigkeit der Lieferkette, aber Technologie spielt eine entscheidende Rolle, wenn es darum geht, das Risikomanagement effizienter und vorausschauender zu gestalten. Im nächsten Abschnitt werden wir untersuchen, wie fortschrittliche Technologien wie KI, IoT und Blockchain das Risikomanagement in der Lieferkette verändern.

Nutzung von Technologie für ein intelligenteres Risikomanagement

Technologie revolutioniert das Risikomanagement in der Lieferkette, indem sie Einblicke in Echtzeit bietet, die Transparenz erhöht und kritische Prozesse automatisiert. Unternehmen, die fortschrittliche Technologien einsetzen, können Risiken frühzeitig erkennen, datengestützte Entscheidungen treffen und die Geschäftskontinuität auch bei Störungen sicherstellen.

Lassen Sie uns die Schlüsseltechnologien untersuchen, die die Risikominderung in der Lieferkette verändern.

Prädiktive und präskriptive Analytik: Den Risiken immer einen Schritt voraus

Auf dem heutigen schnelllebigen Markt reicht es nicht aus, auf Risiken zu reagieren. Sie müssen sie vorhersagen und verhindern. An dieser Stelle kommen prädiktive und präskriptive Analysen ins Spiel:

  • Prädiktive Analytik nutzt KI und maschinelles Lernen, um historische Daten und Markttrends zu analysieren und Unternehmen dabei zu helfen, Störungen zu antizipieren, bevor sie eintreten.
  • Präskriptive Analytik geht noch einen Schritt weiter, indem es umsetzbare Empfehlungen gibt und Unternehmen dabei unterstützt, die besten Maßnahmen zur Risikominderung zu ergreifen.

Durch die Nutzung datengestützter Erkenntnisse können Sie Beschaffungs-, Inventar- und Logistikstrategien proaktiv anpassen, um kostspielige Rückschläge zu vermeiden.

IoT, KI und Blockchain: Verbesserung der Sichtbarkeit und Sicherheit

Die Transparenz der Lieferkette ist für ein effektives Risikomanagement von entscheidender Bedeutung, und neue Technologien machen es einfacher denn je, Abläufe zu verfolgen und abzusichern:

  • IoT-Sensoren (Internet der Dinge) ermöglichen Sie die Sendungsverfolgung in Echtzeit, sodass Sie temperaturempfindliche Waren überwachen, Verzögerungen erkennen und Routen optimieren können.
  • KI-gestützte Analytik Identifizieren Sie Engpässe und Ineffizienzen und helfen Sie so, fundierte Entscheidungen zur Optimierung der Logistik und des Lieferantenmanagements zu treffen.
  • Blockchain-Technologie erhöht die Sicherheit und Transparenz, indem eine unveränderliche Aufzeichnung von Transaktionen erstellt wird, wodurch sichergestellt wird, dass Beschaffungs- und Logistikdaten manipulationssicher und überprüfbar bleiben.

Durch die Integration dieser Technologien können Sie Betrug reduzieren, Verluste minimieren und Vertrauen bei Partnern und Kunden aufbauen.

Eine starke Anbieter- und Lieferantenmanagementstrategie ist ebenso wichtig, um langfristige Stabilität und Widerstandsfähigkeit zu gewährleisten. Lassen Sie uns untersuchen, wie Unternehmen ihre Lieferantenbeziehungen verbessern und Schwachstellen in der Lieferkette minimieren können.

Stärkung des Lieferanten- und Lieferantenmanagements: Aufbau einer belastbaren Lieferkette

Lieferanten und Anbieter spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung einer reibungslosen und effizienten Lieferkette. Übermäßiges Vertrauen in einen einzelnen Lieferanten, mangelnde Transparenz oder schlechte Lieferantenbeziehungen können jedoch erhebliche Risiken mit sich bringen, wie Lieferengpässe, Qualitätsprobleme oder unerwartete Störungen. Die Stärkung des Lieferanten- und Lieferantenmanagements hilft Ihnen dabei, eine widerstandsfähigere, anpassungsfähigere und risikomindernde Lieferkette aufzubauen.

Lassen Sie uns die wichtigsten Strategien untersuchen, um die Zusammenarbeit mit Lieferanten zu verbessern und Schwachstellen in Ihrem Liefernetzwerk zu minimieren.

Multiquellenmodellierung und Lieferantenbeziehungen: Reduzierung von Abhängigkeitsrisiken

Eines der größten Risiken im Lieferkettenmanagement ist die übermäßige Abhängigkeit von einem einzelnen Lieferanten. Wenn dieser Lieferant aufgrund politischer Instabilität, finanzieller Probleme oder Naturkatastrophen mit Unterbrechungen konfrontiert wird, kann Ihre gesamte Lieferkette darunter leiden. Um dieses Risiko zu mindern, sollten Unternehmen:

  • Diversifizieren Sie ihre Lieferantenbasis indem Sie von mehreren Anbietern in verschiedenen Regionen einkaufen.
  • Entwickeln Sie strategische Lieferantenpartnerschaften mit bevorzugten Anbietern, die sich an den Geschäftszielen und Werten orientieren.
  • Langfristige Verträge aushandeln mit wichtigen Lieferanten, um Preisstabilität und ein konsistentes Angebot zu gewährleisten.
  • Bewerten Sie die Risikoprofile der Lieferanten Einsatz von Finanzstabilitätsprüfungen, operativen Bewertungen und Konformitätsprüfungen.

Regelmäßige Bewertungen und Audits: Sicherstellung der Lieferantenzuverlässigkeit

Es reicht nicht aus, nur die richtigen Lieferanten auszuwählen. Sie benötigen eine kontinuierliche Überwachung, um sicherzustellen, dass sie im Laufe der Zeit Qualität, Effizienz und Konformität aufrechterhalten. Regelmäßige Lieferantenbeurteilungen und Audits helfen:

  • Bewerten Sie die Leistung Ihrer Lieferanten basierend auf Lieferzeiten, Produktqualität und Vertragstreue.
  • Identifizieren Sie potenzielle Risiken frühzeitig durch die Überwachung der finanziellen Gesundheit und der geopolitischen Risiken der Lieferanten.
  • Stellen Sie die Einhaltung der Branchenvorschriften sicher und Nachhaltigkeitsstandards durch Überprüfungen durch Dritte.
  • Benchmark-Lieferantenleistung gegen Wettbewerber, um datengestützte Verbesserungsentscheidungen zu treffen.

Verbessern Sie die Sichtbarkeit von Anbietern mit Technologie: Überwachung in Echtzeit

Fehlende Lieferanteninformationen in Echtzeit können zu Verzögerungen, Ineffizienzen und versteckten Risiken führen. Die Nutzung digitaler Tools erhöht die Anbietertransparenz und gewährleistet eine bessere Entscheidungsfindung. Sie können:

  • Verwenden Sie Lieferanten-Scorecards um wichtige Leistungsindikatoren (KPIs) wie pünktliche Lieferungen, Qualitätsbewertungen und Reaktionsfähigkeit zu verfolgen.
  • Implementieren Sie KI-gestützte Plattformen für das Lieferantenrisikomanagement um historische Trends zu analysieren und Störungen im Zusammenhang mit Lieferanten vorherzusagen.
  • Nutzen Sie Blockchain-basierte Tracking-Systeme für mehr Sicherheit, Transparenz und Echtzeitüberwachung von Lieferantentransaktionen.
  • Verwenden Sie Echtzeit-Dashboards um einen sofortigen Überblick über die Leistung der Lieferanten, die Risikofaktoren und den Compliance-Status zu erhalten.

Ein starkes Lieferanten- und Lieferantenmanagement ist eine wichtige Säule der Risikominderung. Sie müssen jedoch nicht nur die Lieferanten überwachen, sondern auch die allgemeine Transparenz der Lieferkette verbessern, um potenzielle Störungen vorhersehen und verhindern zu können. Lassen Sie uns untersuchen, wie Akirolabs revolutioniert die Transparenz der Lieferkette.

akirolabs: Intelligente Lösungen für das Risikomanagement in der Lieferkette

Unterbrechungen der Lieferkette können auf eine Vielzahl von Faktoren zurückzuführen sein, z. B. auf geopolitische Instabilität, Lieferantenausfälle, Cyberbedrohungen oder Naturkatastrophen. Um die Nase vorn zu haben, benötigen Sie Einblicke in Echtzeit, prädiktive Analysen und proaktive Strategien zur Risikominderung. Das ist wo Akirolabs tritt als Game-Changer ein.

Hauptmerkmale von Akirolabs für das Risikomanagement in der Lieferkette

  • Strategische Risikominderung: akirolabs legt Wert auf strategische Risikominderung, indem Lieferantenrisikoüberlegungen direkt in Kategorie- und Beschaffungsstrategien integriert werden.
  • Integrierte Risikobewertung: Die Plattform integriert die Risikobewertung von Lieferanten in Kategoriestrategien und hilft Unternehmen dabei, Risiken, die sich aus der Dynamik des Angebotsmarktes ergeben, zu antizipieren und zu planen.
  • Szenario-Modellierung: akirolabs verwendet Szenariomodellierung, um potenzielle Risiken wie Unterbrechungen der Lieferkette, Preisschwankungen oder Instabilität der Lieferanten aufzudecken.
  • Funktionsübergreifende Zusammenarbeit: Die Plattform fördert die teamübergreifende Zusammenarbeit, um sicherzustellen, dass die Lieferantenrisiken mit den Unternehmenszielen in Einklang gebracht und ganzheitlich verwaltet werden.
  • Lieferantensegmentierung: Lieferanten werden auf der Grundlage ihrer Bedeutung für das Unternehmen priorisiert, um sicherzustellen, dass kritische Beziehungen den notwendigen Fokus und das erforderliche Risikomanagement erhalten.
  • Dynamische Pläne zur Risikominderung: Strategien werden in Echtzeit angepasst, wenn sich die Marktbedingungen oder Geschäftsanforderungen ändern.
  • ESG-Leistungsverfolgung: akirolabs misst die Leistung der Lieferanten anhand von Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungskriterien (ESG), um sie mit den Nachhaltigkeitszielen des Unternehmens in Einklang zu bringen.
  • KI-gestützte Marktinformationen: Die Plattform integriert KI-gestützte Marktinformationen, um Echtzeitdaten bereitzustellen und fundierte Entscheidungen auf der Grundlage von Markttrends zu ermöglichen.

Vorteile der Verwendung von Akirolabs für das Risikomanagement in der Lieferkette

  • Verbessertes strategisches Risikomanagement: akirolabs unterstützt proaktive und fundierte Entscheidungen, indem es die Risikobewertung in die Beschaffungsstrategien integriert.
  • Ganzheitliches Risikomanagement: Die Plattform stellt sicher, dass die Lieferantenrisiken im Einklang mit den Unternehmenszielen durch funktionsübergreifende Zusammenarbeit gemanagt werden.
  • Strategischer Beschaffungsfokus: akirolabs hilft Unternehmen dabei, Lieferantenrisiken im breiteren Kontext der Beschaffungsstrategien effektiver zu managen, indem es sich auf die strategische Beschaffung konzentriert.
  • Datengestützte Einblicke: akirolabs bietet KI-gestützte Analysen für datengestützte Erkenntnisse und verbessert so die Entscheidungsprozesse.
  • Verbesserte Zusammenarbeit: Die Plattform verbessert die Zusammenarbeit innerhalb von Teams und fördert einen stärker integrierten Beschaffungsansatz.

Mit KI-gesteuerter Analytik und digitaler Zwillingstechnologie Akirolabs hilft Unternehmen dabei, eine hochgradig anpassungsfähige und belastbare Lieferkette aufzubauen.

Fazit

Risiken in der Lieferkette sind unvermeidlich, aber unvorbereitet zu sein, ist keine Option. Durch die Integration von proaktivem Risikomanagement, fortschrittlicher Technologie und strategischer Planung können Sie Unterbrechungen minimieren und Kontinuität sicherstellen.

Wenden Sie diese Strategien noch heute an, um Ihre Lieferkette zu schützen, die Widerstandsfähigkeit zu erhöhen und in einem unberechenbaren Markt die Nase vorn zu haben.

Buchen Sie noch heute eine Demo und entdecken Sie, wie Akirolabs Ihre Strategie für das Risikomanagement in der Lieferkette revolutionieren kann!

Ashley Manning
Mitarbeiter des Gründers

Ashley Manning ist Founders Associate bei akirolabs. Sie studierte Betriebswirtschaft an der UW Foster und der WHU und verfügt über Erfahrung in den Bereichen Operations, Strategie und Innovation. Zuvor war sie Partnerin und Betriebsleiterin und konzentriert sich auf die Förderung von Wachstum und Effizienz.

Alle Studien durchsuchen

Echte Stimmen, Geschäftsszenarien und strategische Erfolge —
der Beweis, dass die Beschaffung mehr als nur Einsparungen bewirken kann.

Energie

Wie eine Plattform Axpo dabei half, die Einkaufsstrategie zu standardisieren — auf ganzer Linie

  • Strategische Ausrichtung
  • Global ↔ Lokal fit
  • Szenarioplanung
  • Always-On-Strategie

Verlauf ansehen
Medien und Dienstleistungen

Wie Bertelsmann die Beschaffung in 7 Divisionen vereinheitlichte, um den Einkauf strategisch zu gestalten


  • 7 Abteilungen vereint
  • Konzernweite Transparenz
  • Beschaffung komplexer Software
  • Vertrauen der Stakeholder
Verlauf ansehen
Bank- und Finanzdienstleistungen

RBIs Weg zur Exzellenz in der Beschaffung durch Digitalisierung von der Planung bis zur Strategie


  • Zentralisierung der Daten
  • Funktionsübergreifende Ausrichtung
  • Integration der Strategie
  • Sicherstellung der Einhaltung von Vorschriften

Verlauf ansehen

Häufig gestellte Fragen

Beantworten Sie die meisten Fragen an Akirolabs — nach Produkt und Einrichtung bis hin zu Sicherheit und Skalierbarkeit

Weitere FAQs anzeigen

Was macht ein erfolgreiches Pilotprojekt mit Akirolabs aus?

Wir definieren Erfolg gemeinsam mit Ihrem Team. Zu den typischen Ergebnissen gehören die Strategieerstellung für Prioritätskategorien, messbare Prozessverbesserungen und interne Abstimmung. Wir bieten volle Unterstützung und einen klaren Zeitplan für die Bewertung.

Kann ich die Plattform nach der Demo praktisch ausprobieren?

Ja, wir bieten geführte Piloten und Sandbox-Umgebungen an, je nachdem, in welcher Phase des Kaufprozesses Sie sich befinden. Diese geben dir und deinem Team die Möglichkeit, Funktionen in deinem eigenen Kontext zu erkunden.

Wer sollte an der Demo meiner Organisation teilnehmen?

Wir empfehlen, wichtige Stakeholder aus Ihrem Führungsteam für die Beschaffung, aus der Kategorie Management und aus den Gruppen für Exzellenz oder Transformation im Bereich Beschaffung einzubeziehen. Die Einbeziehung von Interessenvertretern aus dem Unternehmen kann auch hilfreich sein, um zu demonstrieren, wie die Plattform die funktionsübergreifende Zusammenarbeit erleichtert.

Was werde ich während einer Akirolabs-Demo sehen?

Während der Demo sehen Sie die komplette Akirolabs Category Strategy Workbench in Aktion, einschließlich des kollaborativen Workflows, der KI-gestützten Erkenntnisse von AkiroAssist, der Funktionen zur strategischen Szenariomodellierung und der Strategy One-Pager-Funktion. Wir passen die Demonstration so an, dass sie sich auf Aspekte konzentriert, die für die Bedürfnisse Ihres Unternehmens am relevantesten sind.

Kann ich sehen, wie Akirolabs mit unseren spezifischen Kategorien funktionieren würde?

Ja, wir können die Demo so anpassen, dass sie zeigt, wie Akirolabs mit Ihren spezifischen Kategorien und Ihrer Beschaffungsstruktur zusammenarbeitet. Teilen Sie uns Ihre Schwerpunktbereiche im Voraus mit und wir passen die Demonstration entsprechend an.

Wie lange dauert eine typische Demo?

Eine Standarddemo dauert etwa 45-60 Minuten und bietet ausreichend Zeit für einen umfassenden Überblick über die Plattform und eine Diskussion Ihrer spezifischen Anforderungen. Wir können den Zeitplan an Ihre Verfügbarkeit und Ihre Interessengebiete anpassen.

Sind Sie bereit, Ihre Beschaffungsstrategie zu transformieren?

Es gibt einen besseren Weg, die Beschaffung zu erledigen. Das ist IT.