Einzelne oder mehrere Lieferanten: Was 2025 am besten funktioniert

Die Lieferantenstrategie ist entweder ein Risikomultiplikator oder ein Resilienzfaktor. Die Entscheidung, sich für einen einzigen Lieferanten zu entscheiden oder über mehrere Anbieter zu diversifizieren, hat weitreichende Auswirkungen und wirkt sich auf alles aus, von Kontinuität und Kosten bis hin zu Innovation und ESG-Ergebnissen.
In den letzten Jahren wurden Lieferketten wie nie zuvor auf die Probe gestellt: COVID-19, Halbleiterknappheit, geopolitische Unruhen und Klimastörungen haben kritische Schwachstellen aufgedeckt. Trotz digitaler Investitionen verlassen sich viele Beschaffungsteams immer noch auf statische oder isolierte Strategien, wenn es um Beschaffungsentscheidungen geht.
Die Risiken, etwas falsch zu machen, sind real. Eine übermäßige Abhängigkeit von einem einzigen Lieferanten kann zu einer einzigen Fehlerquelle führen. Eine zu geringe Verteilung der Ausgaben ohne strategische Kohärenz kann jedoch die Kosten in die Höhe treiben, den Wert verwässern und das Lieferantenmanagement erschweren. Führungskräfte im Einkauf stehen unter Druck, das perfekte Gleichgewicht zu finden: Kontinuität versus Kosten, Flexibilität versus Einfachheit, Kontrolle versus Innovation.
Als Reaktion darauf bewerten strategische Einkaufsteams ihre Beschaffungsmodelle neu. Im Zuge der jüngsten Schocks in der Lieferkette 93% der Führungskräfte in der Lieferkette legen heute Wert auf Flexibilität, Belastbarkeit und Agilität, was unterstreicht, warum die Lieferantenstrategie nicht mehr nur eine Beschaffungsentscheidung ist, sondern eine geschäftskritische.
In diesem Artikel werden Beschaffungsstrategien für einzelne Lieferanten im Vergleich zu Strategien mit mehreren Lieferanten beschrieben, untersucht, wo die einzelnen Strategien passen, und zeigt, wie Sie mithilfe der richtigen Frameworks, Daten und digitalen Tools von reaktiven Entscheidungen zu proaktiver Resilienz übergehen können.
Was ist eine Lieferantenstrategie und warum ist sie wichtig?
Eine Lieferantenstrategie ist Ihre Blaupause für wie, woher, und von wem Sie beziehen die Waren und Dienstleistungen, von denen Ihr Unternehmen abhängig ist. Im Rahmen des Kategoriemanagements definiert es, wie Sie mit Lieferanten in verschiedenen Ausgabenkategorien zusammenarbeiten, unabhängig davon, ob Sie wichtige Rohstoffe, indirekte Dienstleistungen oder Nischenkomponenten beziehen.
Die Lieferantenstrategie beeinflusst Ihre Fähigkeit zu:
- Kosten kontrollieren
- Risiko mindern
- Innovation vorantreiben
- Sorgen Sie für Kontinuität und Widerstandsfähigkeit, wenn sich die Märkte verändern.
Strategische vs. taktische Beschaffungsentscheidungen
Den Unterschied verstehen zwischen strategische und taktische Beschaffung ist bei der Entwicklung Ihrer Lieferantenstrategie unerlässlich.
Taktische Beschaffung konzentriert sich auf kurzfristige Transaktionen, z. B. die Suche nach einem Anbieter, die Auftragserteilung und die Aushandlung eines Preises. Es ist oft reaktiv und wird von unmittelbaren Bedürfnissen angetrieben.
Strategische Beschaffung, nimmt dagegen eine langfristige Perspektive ein. Dazu gehört die Analyse Ihrer Kategorie, das Verständnis der internen Bedürfnisse der Interessengruppen, die Bewertung der Fähigkeiten der Lieferanten und die Abstimmung der Beschaffungsmodelle auf die Geschäftsziele. Die Lieferantenstrategie basiert auf der Schnittstelle von Daten, Marktinformationen und funktionsübergreifender Zusammenarbeit.
Ein grundlegender Teil dieser Strategie ist die Wahl zwischen einem Modell aus einer Hand (ein Lieferant pro Kategorie oder Komponente) und einem Modell mit mehreren Quellen (mehrere Lieferanten in verschiedenen Regionen oder Stufen). Jedes hat Stärken und Risiken. Die richtige Wahl hängt von Ihrem Kategorieprofil, Ihren Geschäftsprioritäten und Ihrer Risikobereitschaft ab.
In den folgenden Abschnitten erklären wir, wie beide Modelle funktionieren, wann sie eingesetzt werden sollten und wie Tools wie Astrolabien den Beschaffungsteams helfen, von der taktischen Brandbekämpfung zur strategischen Vorausschau überzugehen.
Was ist eine Einzellieferantenstrategie?
Wenn es darum geht Beschaffung, die Einzellieferantenstrategie ist genau das, wonach sie sich anhört: Sie verlässt sich auf einen Lieferanten für eine bestimmte Teil-, Produkt- oder Dienstleistungskategorie. Ganz gleich, ob es sich um eine wichtige Komponente für die Fertigung oder um eine spezielle Dienstleistung handelt, die nur in Ihrer Branche verfügbar ist, dieses Modell zentralisiert die Beschaffung unter einem vertrauenswürdigen Anbieter.
Es wird am häufigsten verwendet, wenn der Anbieter hochgradig maßgeschneiderte, proprietäre oder unternehmenskritische Lösungen anbietet, die sich an anderer Stelle nur schwer replizieren lassen. Die zentrale Beschaffung bietet Kontrolle und Konsistenz für Kategorien, in denen Leistung, Konformität oder Qualität nicht verhandelbar sind.
Vorteile des Single-Supplier-Ansatzes

Eine Strategie aus einer Hand bietet mehrere strategische Vorteile, vor allem, wenn sie proaktiv verwaltet wird:
1. Stärkere Beziehungen und engere Zusammenarbeit
Wenn Sie eng mit einem Lieferanten zusammenarbeiten, können Sie langfristige Partnerschaften aufbauen, die über den Kauf von Transaktionen hinausgehen. Dies bietet Möglichkeiten für gemeinsame Problemlösungen, exklusiven Zugang zu neuen Entwicklungen und eine engere Ausrichtung auf Ihre Geschäftsziele.
2. Mengenrabatte und bessere Preise
Wenn Sie Ihre Ausgaben bei einem einzigen Lieferanten konsolidieren, haben Sie oft mehr Kaufkraft, sodass Sie Mengenrabatte, günstige Vertragsbedingungen oder Servicegarantien aushandeln können, die bei mehreren kleineren Geschäften nicht möglich wären.
3. Vereinfachte Kommunikation und Logistik
Mit nur einem Lieferanten im Bild reduzieren Sie die Komplexität der Auftragsabwicklung, der Logistikkoordination und des Beziehungsmanagements. Dies ist besonders wertvoll für schlanke Einkaufsteams oder Organisationen, die in Branchen tätig sind, in denen strenge Vorschriften eingehalten werden.
4. Einfacheres Vertrags- und Leistungsmanagement
Die Verwaltung eines Anbieters vereinfacht die Einhaltung von Vorschriften, Audits, Scorecards und Risikoüberprüfungen. Es ist einfacher, SLAs durchzusetzen, KPIs verfolgen, und lösen Streitigkeiten, wenn alle Aufmerksamkeit auf einen einzigen Ansprechpartner gerichtet ist.
Risiken und Grenzen einer Einzellieferantenstrategie
Die Bequemlichkeit einer einzigen Beschaffung ist mit erheblichen strategischen Risiken verbunden, insbesondere im heutigen volatilen Lieferkettenumfeld. Im Folgenden sind einige der Einschränkungen einer Strategie für einen einzigen Lieferanten aufgeführt:
1. Hohe Abhängigkeit bedeutet hohe Verwundbarkeit
Wenn Ihr einziger Lieferant mit Störungen konfrontiert wird, sei es eine Naturkatastrophe, ein finanzieller Zusammenbruch, ein Arbeitsstreik oder ein geopolitisches Ereignis, könnte Ihr gesamter Betrieb zum Erliegen kommen. Erinnern Sie sich an das Erdbeben in Fukushima 2011? Es stoppte die weltweite Autoproduktion aufgrund der Abhängigkeit von japanischen Ersatzteillieferanten aus einer Hand.
2. Geringerer Verhandlungsspielraum im Laufe der Zeit
Wenn Ihr Vertrauen wächst, wächst auch die Verhandlungsmacht des Lieferanten. Ohne Wettbewerb könnten sie in Bezug auf Preisgestaltung, Lieferzeiten oder Innovationsunterstützung weniger flexibel werden. Dies kann den langfristigen Wert untergraben und kontinuierliche Verbesserungen zum Erliegen bringen.
3. Eingeschränkte Innovation und Skalierbarkeit
Innovation ist in wettbewerbsfähigen Ökosystemen oft erfolgreich. Bei einem einzigen Lieferanten kann Ihr Zugang zu neuen Ideen, Technologien oder Produktverbesserungen auf das beschränkt sein, was dieser eine Partner zu bieten hat.
4. Risiko von Lieferkettenengpässen
Ein Ausfall des Logistiknetzwerks oder der Produktionskapazität eines einzelnen Lieferanten, insbesondere bei globalen Ereignissen wie der Blockade des Suezkanals, kann zu kaskadierenden Störungen führen, die sich auf die nachgelagerten Bestände, den Kundenservice und den Umsatz auswirken.
Eine Strategie für einen einzigen Lieferanten kann zwar in ausgewählten Fällen kurzfristige Einfachheit und langfristige Stabilität bieten, erfordert jedoch eine sorgfältige Steuerung, Transparenz und Notfallplanung. Jetzt werden wir die Strategie mit mehreren Lieferanten untersuchen und herausfinden, wann sie eine robustere Alternative bieten könnte.
Was ist eine Strategie für mehrere Lieferanten?
In einer Welt, in der Lieferkettenunterbrechungen immer häufiger auftreten, wenden sich viele Einkaufsleiter einer Strategie mit mehreren Lieferanten zu und beziehen dasselbe Produkt, dasselbe Teil oder dieselbe Dienstleistung von zwei oder mehr Anbietern. Dieser Ansatz ist in Kategorien mit hohem Volumen, hohem Risiko oder standardisierten Kategorien üblich, in denen Kontinuität und Kostenkontrolle unerlässlich sind.
Diese Strategie dient nicht nur der Risikostreuung. Sie bietet Ihnen Hebelwirkung, Flexibilität und Zugang zu einer breiteren Palette von Lieferantenkapazitäten. Für wachsende Unternehmen oder globale Aktivitäten ist dies ein wichtiger Schritt zum Aufbau widerstandsfähiger, zukunftsfähiger Lieferketten.
Vorteile der Mehrlieferantenstrategie
Um zu verstehen, warum viele Unternehmen eine Strategie mit mehreren Lieferanten verfolgen, ist es wichtig, sich die wichtigsten Vorteile anzusehen, die sie bietet. Hier sind einige der wichtigsten Vorteile:
1. Erhöhte Widerstandsfähigkeit und Flexibilität
In einer Welt ständiger Disruption ist Agilität in der Lieferkette unerlässlich. Die Diversifizierung über mehrere Lieferanten hilft Ihnen beim Aufbau eines widerstandsfähigeren und reaktionsfähigeren Liefernetzwerks. Wenn ein Lieferant mit Verzögerungen, Abschaltungen oder geopolitischen Problemen konfrontiert ist, können andere einspringen, um den reibungslosen Betrieb aufrechtzuerhalten.
In der Tat 68% der Unternehmen gaben an, dass aktuelle Krisen sie gezwungen haben, ihr Geschäftsmodell anzupassen, und die Erhöhung der Widerstandsfähigkeit der Lieferkette nach COVID-19 wird für 62% als Priorität genannt.
2. Wettbewerbsfähige Preise und Serviceverbesserungen
Wenn Lieferanten wissen, dass sie nicht Ihre einzige Option sind, behalten Sie eine größere Verhandlungsmacht. Dies fördert wettbewerbsfähige Preise, schnellere Reaktionszeiten und einen verbesserten Kundenservice. Es ist ein integrierter Anreiz für Ihre Partner, Leistung und Innovation zu entwickeln.
3. Zugang zu vielfältigen Fähigkeiten und Innovationen
Jeder Anbieter bringt unterschiedliche Stärken mit, egal ob es um regionale Abdeckung, Geschwindigkeit, Qualität oder Technologie geht. Eine Strategie mit mehreren Lieferanten ermöglicht es Ihnen, auf einen breiteren Pool an Fachwissen zuzugreifen, sodass Sie mehr Tools zur Verfügung haben, um den Marktanforderungen gerecht zu werden und auf sich ändernde Bedingungen zu reagieren.
4. Skalierbares Angebot bei Nachfrageschwankungen
Plötzliche Nachfragespitzen? Ein vielfältiges Lieferantennetzwerk ermöglicht es Ihnen, schnell zu skalieren, ohne den Druck auf einen einzelnen Partner auszuüben. Diese Agilität kann in schnelllebigen Branchen wie Konsumgüter, Gesundheitswesen oder Elektronik ein großer Vorteil sein.
Herausforderungen bei der Verwaltung mehrerer Lieferanten
Die Verwaltung mehrerer Lieferanten hat sicherlich seine Vorteile, bringt aber auch seine eigenen Herausforderungen mit sich.
1. Komplex Management der Lieferantenbeziehungen
Die Zusammenarbeit mit mehreren Anbietern bedeutet, mehr Verträge, Kommunikation, Scorecards und Servicelevels zu verwalten. Beschaffungsteams müssen in eine strukturierte Unternehmensführung investieren, um eine gleichbleibende Leistung zu gewährleisten und Reibungsverluste zu minimieren.
2. Risiko inkonsistenter Qualität oder Lieferung
Nicht alle Lieferanten arbeiten nach dem gleichen Standard. Ohne klare Spezifikationen, Qualitätsprüfungen und laufende Leistungsüberprüfungen kann es zu Schwankungen bei der Produktkonsistenz, den Lieferzeiten oder der Servicequalität kommen.
3. Erhöhter administrativer Aufwand
Mehr Lieferanten bedeuten mehr Bestellungen, Rechnungen, Leistungsbewertungen und Konformitätsprüfungen. Ohne digitale Tools oder automatisierte Workflows kann dies zu einer Belastung für bereits überlastete Teams werden.
Für viele Unternehmen überwiegen die Vorteile einer Strategie mit mehreren Lieferanten die Komplexität. Bei sorgfältiger Umsetzung kann dieser Ansatz neue Ebenen der Flexibilität, Belastbarkeit und langfristigen Wertschöpfung eröffnen.
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Strategische Faktoren, die bei der Auswahl eines Lieferantenmodells zu berücksichtigen sind
Wählen Sie zwischen einem Einzel oder Strategie für mehrere Lieferanten ist eine strategische Ausschreibung, die von verschiedenen Faktoren abhängt, von der Bedeutung der Kategorie bis hin zu regulatorischen Verpflichtungen. Das beste Sourcing-Modell entspricht Ihren Geschäftszielen, der Marktdynamik und den betrieblichen Gegebenheiten.
Lassen Sie uns die wichtigsten Faktoren aufschlüsseln, um Ihre Entscheidung zu treffen.
1. Kategorie Kritikalität
Ist der Artikel unternehmenskritisch oder betrieblich austauschbar?
Wenn die Kategorie Kerngeschäfte unterstützt, z. B. eine firmeneigene Komponente in der Pharmaindustrie oder in der Luft- und Raumfahrt, bevorzugen Sie möglicherweise die enge Zusammenarbeit und Qualitätssicherung, die mit einer einzigen Beschaffung einhergehen.
Ein Modell mit mehreren Lieferanten bietet Flexibilität und Kosteneffizienz, ohne die Kontinuität für unkritische oder standardisierte Kategorien (z. B. Büromaterial, Verpackungen) zu gefährden.
Berücksichtigen Sie die Risikoauswirkungen einer Versorgungsunterbrechung. Wenn Ausfallzeiten die Produktion oder die Lieferung an Kunden zum Erliegen bringen würden, hat Resilienz Vorrang.
2. Dynamik des Marktes
Wie konzentriert oder fragmentiert ist Ihr Lieferantenmarkt?
Wenn die Macht des Anbieters hoch ist (begrenzte Anbieter, geistiges Eigentum, hohe Wechselkosten), haben Sie möglicherweise keine andere Wahl, als alles aus einer Hand zu beziehen. Wenn der Markt jedoch fragmentiert ist oder regionale Instabilität ein Faktor ist, bietet Multisourcing eine Absicherung gegen lokale Risiken.
Erfassen Sie Lieferantenrisiken in verschiedenen Regionen, einschließlich des politischen Klimas, arbeitsrechtlicher Probleme und Naturkatastrophengebiete.
3. Innovationsbedarf
Suchen Sie strategische Lieferantenpartnerschaften oder einfach nur eine zuverlässige Lieferung?
Modelle mit einem einzigen Lieferanten können eine engere Zusammenarbeit in Forschung und Entwicklung fördern und die gemeinsame Entwicklung neuer Produkte oder Dienstleistungen ermöglichen. Dieser Ansatz beschleunigt häufig die Markteinführungszeit für Branchen wie Elektronik oder Automobilindustrie.
Wenn das Ziel jedoch Redundanz und schnelle Anpassung sind, bietet Ihnen die Zusammenarbeit mit mehreren Anbietern einen breiteren Zugang zu innovativen Funktionen und technischer Vielfalt.
Stimmen Sie die Beschaffungsentscheidungen mit der Innovations-Roadmap Ihres Unternehmens ab.
4. Kompromiss zwischen Kosten und Belastbarkeit
Ist Ihre Priorität Kostenoptimierung oder Geschäftskontinuität?
Single Sourcing kann Mengenrabatte ermöglichen, die Logistikkosten senken und den Betrieb rationalisieren, was in stabilen Umgebungen ideal ist. Dies birgt jedoch ein Risiko: eine einzige Fehlerquelle.
Mehrere Lieferanten können im Voraus höhere Kosten verursachen, tragen aber dazu bei, das langfristige Risiko von Verzögerungen, Engpässen oder regulatorischen Änderungen zu verringern.
Quantifizieren Sie sowohl die direkten als auch die indirekten Kosten, einschließlich der potenziellen Auswirkungen von Ausfallzeiten oder beschleunigter Beschaffung in Notfällen.
5. Compliance und ESG-Ziele
Wie wichtig sind Nachhaltigkeit, regionale Compliance und Lieferantenvielfalt?
Wenn Ihre Beschaffungsstrategie an die ESG-Leistung gebunden ist, sollte Ihr Beschaffungsmodell dies widerspiegeln. Mehrere Lieferanten können regionale Arbeitsgesetze, Emissionsziele oder DEI-Initiativen effektiver einhalten als ein einziger Partner.
Plattformen wie Akirolabs ermöglichen es Ihnen, ESG-Kennzahlen in Kategorien- und Lieferantenstrategien einzubetten, was die Bewertung von Lieferanten über Kosten und Leistung hinaus erleichtert.
Letztlich sollte die Entscheidung zwischen der Beschaffung durch einen oder mehrere Lieferanten gewollt und nicht vererbt werden. Berücksichtigen Sie die strategischen Kompromisse, bewerten Sie jede Kategorie nach ihren eigenen Vorzügen und nutzen Sie digitale Tools, um Ihr Modell im Laufe der Zeit zu evaluieren, anzupassen und weiterzuentwickeln.
Wie Akirolabs bei der Strategie und dem Management mehrerer Lieferanten hilft

Akirolabs wandelt das Lieferantenmanagement in eine strategische Funktion um und bettet es strategisch in die Beschaffungsstrategien ein, um die Beiträge der Lieferanten an den umfassenderen Geschäftszielen auszurichten. So ermöglicht Ihnen Akirolabs, die Lieferantenstrategie zu einem wirkungsvollen, unternehmensweiten Werttreiber zu machen:
- Treffen Sie intelligentere Entscheidungen: Integrieren Sie Lieferanten in Kategoriestrategien, um Kosten, Risiko und Innovation mithilfe von Szenariomodellierung in Echtzeit zu optimieren.
- Silos aufbrechen: Stimmen Sie die Beschaffung durch zentrale Zusammenarbeit mit F&E, Finanzen und Betrieb ab, um Verzögerungen und falsch ausgerichtete Lieferantenentscheidungen zu vermeiden.
- Erreichen Sie die ESG-Ziele mit Zuversicht: Verfolgen und verbessern Sie die ESG-Leistung Ihrer Lieferanten durch integrierte Procurement-with Purpose-Workflows.
- Bleiben Sie auch unter Druck agil: Passen Sie die Lieferantenstrategien in Echtzeit an, um auf Nachfrageschwankungen, Störungen oder Risiken zu reagieren.
- Bauen Sie zukunftsfähige Versorgungsnetzwerke auf: Nutzen Sie Stakeholder-Mapping und prädiktive Planung, um Lieferantenbeziehungen proaktiv zu gestalten und nicht nur auf Probleme zu reagieren.
Akirolabs ermöglicht es Unternehmen, Lieferanten strategisch zu verwalten, Innovation und Widerstandsfähigkeit voranzutreiben und Beschaffungsentscheidungen an Nachhaltigkeit und Geschäftsprioritäten auszurichten — alles über eine kollaborative, KI-gestützte Plattform.
Fazit
In einem zunehmend volatilen globalen Umfeld ist Ihre Lieferantenstrategie mehr als eine Beschaffungsentscheidung, sie ist ein Hebel für Widerstandsfähigkeit und Wachstum. Ganz gleich, ob Sie sich für ein Modell mit einem oder mehreren Lieferanten entscheiden, der Schlüssel liegt darin, fundierte, strategische Entscheidungen auf der Grundlage von Risiko, Kategoriekritik und Geschäftszielen zu treffen.
Beurteilen Sie zunächst, wo Sie am anfälligsten sind, identifizieren Sie Möglichkeiten zur Diversifizierung oder Vertiefung Ihrer Lieferantenbeziehungen und richten Sie Ihre Strategie auf umfassendere Prioritäten wie Kosten, Nachhaltigkeit und Innovation aus. Tools wie Akirolabs helfen dabei, diesen Prozess zu rationalisieren, die Strategie zu zentralisieren, die Transparenz zu verbessern und intelligentere, agilere Beschaffungsentscheidungen zu ermöglichen.
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Was macht ein erfolgreiches Pilotprojekt mit Akirolabs aus?
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Kann ich die Plattform nach der Demo praktisch ausprobieren?
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Wer sollte an der Demo meiner Organisation teilnehmen?
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