Kategorienmanagement im Einkauf: Strategie und Vorteile

Stellen Sie sich vor, Ihre Beschaffung von einer routinemäßigen Kostenstelle in eine dynamische Kraft umzuwandeln, die den Geschäftserfolg strategisch vorantreibt. Das ist die Stärke des Category Managements in der Beschaffung!
Es ist ein wegweisender Ansatz, der Waren und Dienstleistungen in verschiedene Kategorien unterteilt, um ein besseres Management und eine höhere Effizienz zu erzielen.
Da Unternehmen immer komplexere Lieferketten und schwankende Marktanforderungen bewältigen müssen, wird die Beherrschung des Category Managements von Vorteil und unverzichtbar.
In diesem Artikel werden wir untersuchen, wie das Category Management Abläufe rationalisiert, Kosten senkt, Lieferantenbeziehungen stärkt und den Beschaffungspraktiken Agilität verleiht.
Was ist Category Management im Einkauf?
Das Category Management ist ein strategischer Einkaufs- und Lieferkettenansatz, bei dem ähnliche Produkte, Dienstleistungen oder Rohstoffe in definierte Kategorien gruppiert werden.
Auf diese Weise können Unternehmen ihre Kaufkraft konsolidieren, günstige Verträge aushandeln und langfristige Beziehungen zu Lieferanten aufbauen.
Indem Unternehmen jede Kategorie als strategische Geschäftseinheit behandeln, können sie:
- Rationalisieren Sie den Kaufprozess
- Markttrends verstehen
- Bewerten Sie die Leistung Ihrer Lieferanten
- Richten Sie die Beschaffungsaktivitäten auf die allgemeinen Geschäftsziele aus
Hauptziele des Category Managements
Zu den Hauptzielen des Category Managements gehören:
- Verbessertes strategisches Sourcing: Um die besten Beschaffungsstrategien für jede Kategorie zu identifizieren und sicherzustellen, dass die Beschaffungsentscheidungen datengesteuert sind und auf Markttrends abgestimmt sind.
- Bessere Ausgabentransparenz: Um die Ausgabenmuster aller Kategorien umfassend zu verstehen, um bessere Prognosen und Budgetierungen zu ermöglichen.
- Lieferantenoptimierung: Aufbau enger Beziehungen zu wichtigen Lieferanten, Förderung von Zusammenarbeit und Innovation bei gleichzeitiger Verringerung der Risiken im Zusammenhang mit Unterbrechungen der Lieferkette.
- Kostenreduzierung: Nutzung der kollektiven Kaufkraft aller Kategorien, um bessere Preise und Konditionen auszuhandeln, was letztlich zu erheblichen Kosteneinsparungen führt.
- Risikominderung: Um Risiken im Zusammenhang mit der Lieferantenleistung, Marktvolatilität und Compliance-Problemen innerhalb jeder Kategorie zu identifizieren und zu bewältigen.
Vorteile für Effizienz, Lieferantenmanagement und Kostensenkung

Die Implementierung des Category Managements bietet mehrere Vorteile, die die Gesamtleistung der Beschaffung verbessern:
- Effizienzgewinne: Durch die Kategorisierung von Einkäufen und die Rationalisierung von Prozessen können Unternehmen den Verwaltungsaufwand reduzieren und die Geschwindigkeit der Beschaffungszyklen verbessern. Dies führt zu schnelleren Entscheidungen und flexibleren Reaktionen auf Marktveränderungen.
- Verbesserung des Lieferantenmanagements: Ein fokussierter Ansatz für Lieferantenbeziehungen verbessert die Leistungsbewertung und die Zusammenarbeit. Unternehmen können eng mit Lieferanten zusammenarbeiten, um Innovationen voranzutreiben, die Qualität zu verbessern und die Einhaltung von Standards sicherzustellen.
- Reduzierung der Kosten: Unternehmen können durch strategische Beschaffung und Großeinkäufe innerhalb von Kategorien erhebliche Kosteneinsparungen erzielen. Unternehmen können die Gesamtbeschaffungskosten senken und gleichzeitig die Qualität aufrechterhalten, indem sie günstige Verträge auf der Grundlage konsolidierter Ausgabendaten aushandeln.
Arten von Beschaffungskategorien

Mit einem klaren Verständnis des etablierten Kategorienmanagements können wir nun die verschiedenen Beschaffungskategorien untersuchen, mit denen Unternehmen in der Regel konfrontiert sind.
1. Direkte Materialien
Direkte Materialien beziehen sich auf die Rohstoffe und Komponenten, die direkt bei der Herstellung von Produkten verwendet werden. Diese Materialien sind für die Herstellung der Endprodukte, die ein Unternehmen an seine Kunden verkauft, unerlässlich.
Beispiele für direkte Materialien:
- Rohstoffe: Stahl, Kunststoff und Holz, die bei der Herstellung verwendet werden.
- Komponenten: Elektronische Teile, Motoren oder Unterbaugruppen, die Teil des Endprodukts werden.
- Verpackungsmaterialien: Kartons und Behälter zum Verpacken von Fertigerzeugnissen.
Direkte Materialien sind in der Produktion wichtig, da sie sich direkt auf die Produktqualität, die Kosten und die allgemeine Produktionseffizienz auswirken. Ein effizientes Management direkter Materialien kann die Produktionskosten senken, die Produktqualität verbessern und die rechtzeitige Lieferung von Waren auf den Markt sicherstellen.
Unternehmen, die ihre direkten Materialien effektiv verwalten, verzeichnen häufig eine verbesserte Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität.
2. Indirekte Materialien
Indirekte Materialien sind dagegen Lieferungen, die nicht direkt in das Endprodukt aufgenommen werden, sondern für den Gesamtbetrieb des Unternehmens erforderlich sind. Diese Artikel unterstützen die täglichen Aktivitäten und tragen zur Aufrechterhaltung der betrieblichen Effizienz bei.
Beispiele für indirekte Materialien:
- Bürobedarf: Stifte, Papier und Druckerpatronen.
- Wartungsmaterial: Reinigungsmittel und Werkzeuge, die für die Instandhaltung der Anlage erforderlich sind.
- Wartungsteile für Geräte und Maschinen: Ersatzteile für Maschinen, die einen reibungslosen Betrieb gewährleisten.
Die Rolle indirekter Materialien im Geschäftsbetrieb ist von Bedeutung, da sie verschiedene organisatorische Funktionen erleichtern. Sie tragen zwar nicht direkt zur Herstellung von Waren bei, sind aber für die Aufrechterhaltung der Produktivität und die Unterstützung der Mitarbeiterleistung unerlässlich.
Effektive Beschaffungsstrategien für indirekte Materialien können zu Kosteneinsparungen und einer verbesserten betrieblichen Effizienz führen.
Vorteile des Category Managements im Einkauf
Das Verständnis der Arten von Beschaffungskategorien bietet die Grundlage für die Erörterung der zahlreichen Vorteile, die ein effektives Kategorienmanagement für ein Unternehmen mit sich bringen kann.
- Verbesserte Einblicke: Das Kategoriemanagement anhand konsolidierter Ausgabendaten ermöglicht ein klareres Verständnis der Kosten, der Lieferantenleistung und potenzieller Probleme in der Lieferkette. Diese Erkenntnisse ermöglichen eine bessere Entscheidungsfindung und ein besseres Vertragsmanagement.
- Höhere Einsparungen: Unternehmen können bessere Preise aushandeln und ihre Leistung verbessern, indem sie das Fachwissen der einzelnen Kategorien nutzen, was zu erheblichen Kostensenkungen führt. Skaleneffekte können die Einsparungen durch langfristige Einkaufsstrategien weiter steigern.
- Reduzierte Risikoexposition: Ein umfassendes Verständnis der einzelnen Anbieter ermöglicht ein proaktives Lieferantenmanagement und minimiert so die Risiken, die mit unzuverlässigen oder unbekannten Lieferanten verbunden sind.
- Höhere Effizienz bei der Beschaffung: Optimierte und automatisierte Prozesse ermöglichen es Teams, schnell auf Marktveränderungen zu reagieren, sodass mehr Zeit für wertschöpfende Aktivitäten bleibt.
- Verbesserte Zusammenarbeit mit Lieferanten: Das Category Management fördert engere Lieferantenbeziehungen durch verbesserte Kommunikation und Zusammenarbeit und fördert so Innovation und gegenseitigen Erfolg.
- Proaktiver Einkauf und Trendanalyse: Durch die Analyse historischer Daten können Unternehmen Bedürfnisse vorhersehen und neue Trends erkennen, sodass fundierte Beschaffungsentscheidungen getroffen werden können, die Unterbrechungen der Lieferkette minimieren.
- Unterstützung für eine nachhaltige Beschaffung: Das Category Management hilft Unternehmen dabei, ihrer ökologischen und sozialen Verantwortung Priorität einzuräumen, indem es Lieferanten anhand ihrer Nachhaltigkeitspraktiken bewertet.
- Strategische Ausrichtung interner Teams: Durch die Ausrichtung der Beschaffungsaktivitäten auf umfassendere Geschäftsziele durchbricht das Category Management Silos und verbessert die abteilungsübergreifende Zusammenarbeit.
Prozess zur Verwaltung von Beschaffungskategorien

Nachdem wir die Vorteile untersucht haben, werden wir den Prozess zur Verwaltung der Beschaffungskategorien skizzieren und die Schritte zur Umsetzung effektiver Strategien detailliert beschreiben.
Stufe 1: Identifizierung der benötigten Produkte und Dienstleistungen
Der erste Schritt im Prozess des Managements von Beschaffungskategorien ist die Bedarfsermittlung. Dies beinhaltet:
- Anforderungen identifizieren: Einbindung der Stakeholder, um ihre Bedürfnisse zu verstehen und Einblicke in die Produkte und Dienstleistungen zu gewinnen, die für den betrieblichen Erfolg erforderlich sind.
- Marktforschung: Führen Sie Recherchen durch, um verfügbare Produkte und Dienstleistungen auf dem Markt zu ermitteln, die den identifizierten Bedürfnissen entsprechen.
- Nachfrageprognose: Analysieren Sie historische Verbrauchsdaten, um zukünftige Anforderungen vorherzusagen und sicherzustellen, dass die Beschaffung den Nachfragetrends entspricht.
Diese Phase ist entscheidend, um die Bedürfnisse des Unternehmens klar zu verstehen und die Grundlage für ein effektives Category Management zu schaffen.
Lesen Sie auch: Leitfaden zur Identifizierung von Beschaffungskategorien und -typen
Stufe 2: Kategorie, Rollen- und Leistungsanalyse
In dieser Phase führen Organisationen eine Kategorie-, Rollen- und Leistungsanalyse durch, indem sie:
- Auswertung historischer Daten: Analysieren Sie vergangene Ausgabenmuster, Lieferantenleistungen und Marktbedingungen, um zu beurteilen, wie sich verschiedene Kategorien im Laufe der Zeit entwickelt haben.
- Ausgaben kategorisieren: Gruppierung der Ausgaben in verschiedene Kategorien auf der Grundlage von Ähnlichkeiten in Bezug auf Nutzung, Funktion oder Lieferantenbeziehungen. Dies hilft beim Verständnis der strategischen Bedeutung der einzelnen Kategorien.
- Identifizierung von Möglichkeiten: Identifizierung von Verbesserungs- oder Konsolidierungsbereichen innerhalb von Kategorien, z. B. Identifizierung leistungsschwacher Lieferanten oder Möglichkeiten zur Kosteneinsparung.
Fortschrittliche Analyse- und Berichtstools können diese Phase verbessern und dabei helfen, die Leistung der Lieferanten zu bewerten und die Grundlage für Kategoriestrategien zu bilden.
Phase 3: Festlegung von Zielen und Vorgaben
Sobald die Analyse abgeschlossen ist, setzen Unternehmen Ziele und Vorgaben fest. Dazu gehören:
- Konkrete Ziele definieren: Festlegung klarer Ziele für jede Kategorie auf der Grundlage organisatorischer Prioritäten wie Kostensenkung, Qualitätsverbesserung oder Lieferantendiversifizierung.
- Entwicklung von Leistungskennzahlen (KPIs): Identifizierung messbarer KPIs um die Fortschritte bei der Erreichung dieser Ziele zu verfolgen. Zu den gängigen KPIs gehören erzielte Kosteneinsparungen, Leistungsbewertungen von Lieferanten und Konformitätsraten.
- Einbindung funktionsübergreifender Teams: Die Zusammenarbeit mit Teams aus den Bereichen Finanzen, Betrieb und Marketing bei der Strategieentwicklung stellt sicher, dass unterschiedliche Perspektiven berücksichtigt werden und dass die Kategorienstrategien mit den umfassenderen Unternehmenszielen übereinstimmen.
Die Festlegung klar definierter Ziele hilft bei der Entwicklung effektiver Kategorienstrategien.
Stufe 4: Strategieentwicklung und Umsetzung
Die letzte Phase umfasst die Strategieentwicklung und -umsetzung, die Folgendes umfasst:
- Erstellen von Kategorienstrategien: Entwickeln Sie auf der Grundlage der Erkenntnisse aus früheren Phasen maßgeschneiderte Strategien für jede Kategorie. Diese Strategien können Beschaffungsstrategien, Pläne zur Lieferantenbindung oder Risikomanagementansätze beinhalten.
- Umsetzung: Zusammenarbeit mit Lieferanten, Aushandlung von Verträgen, Leistungsüberwachung und Implementierung standardisierter Beschaffungsprozesse. Legen Sie klare Leistungskennzahlen fest, um die Leistung Ihrer Lieferanten regelmäßig zu überwachen.
- Kontinuierliche Verbesserung: Einrichtung von Feedback-Schleifen, um die Wirksamkeit der Strategie zu bewerten und bei Bedarf Anpassungen vorzunehmen. Regelmäßige Überprüfungen stellen sicher, dass die Kategorienstrategien relevant bleiben und an die sich ändernden Geschäftsanforderungen angepasst werden.
Diese fortlaufende Bewertung ist für die Erzielung nachhaltiger Ergebnisse von entscheidender Bedeutung. Das Category Management ist ein iterativer Prozess. Daher können die Überwachung der Lieferantenleistung und die Analyse der Marktdynamik dazu beitragen, Strategien im Laufe der Zeit zu verfeinern.
Category Management als Quelle strategischer Beschaffung
Category Management ist wichtig für effektives strategisches Sourcing und Verbesserung der Beschaffungsprozesse zur Erreichung der Unternehmensziele. Diese beiden Ansätze sind zwar unterschiedlich, optimieren aber den Einkauf und steigern den Wert.
- Ausrichtung der Ziele: Sowohl das Category Management als auch die strategische Beschaffung zielen darauf ab, die Kosten zu senken und die Leistung der Lieferanten zu verbessern. Wenn sie aufeinander abgestimmt sind, ermöglichen sie erhebliche Einsparungen und fördern starke Lieferantenbeziehungen, die den langfristigen Erfolg unterstützen.
- Datenaustausch und Zusammenarbeit: Das Category Management ermöglicht eine umfassende Ausgabenanalyse und liefert wertvolle Erkenntnisse, die als Grundlage für strategische Beschaffungsentscheidungen dienen. Diese Zusammenarbeit stellt sicher, dass die richtigen Lieferanten auf der Grundlage der Unternehmensprioritäten ausgewählt werden.
- Entwicklung der Lieferantenbeziehungen: Category Manager identifizieren strategische Lieferanten, die sich an den Geschäftszielen orientieren. Die strategische Beschaffung handelt dann günstige Verträge mit diesen Lieferanten aus, wodurch Vertrauen aufgebaut und Innovationen gefördert werden.
- Risikominderung: Das Category Management, das sich auf Marktanalysen und die Bewertung des Lieferantenrisikos konzentriert, informiert über die Risikostrategien, die in strategische Beschaffung. Dieser proaktive Ansatz hilft Unternehmen, sich auf mögliche Störungen vorzubereiten.
- Kontinuierliche Verbesserung: In beiden Praktiken wird Wert auf kontinuierliche Bewertung und Optimierung gelegt. Ihre Integration ermöglicht es Unternehmen, ihre Strategien kontinuierlich zu verfeinern und so die Effizienz der Beschaffung zu steigern.
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Die Rolle der agilen Beschaffung bei der Verbesserung des Category Managements

Wenn wir über strategische Beschaffung nachdenken, müssen wir auch die Rolle der agilen Beschaffung bei der Verbesserung der Kategoriemanagementpraktiken und der Anpassung an die sich ändernde Marktdynamik untersuchen.
1. Flexibilität und Reaktionsfähigkeit
Eine agile Beschaffung ermöglicht es Teams, schnell auf Herausforderungen innerhalb bestimmter Produktkategorien zu reagieren und so die betriebliche Kontinuität sicherzustellen. Diese Flexibilität ist für die Aufrechterhaltung der Effizienz im Kategoriemanagement unerlässlich.
2. Verbesserte Zusammenarbeit und Kommunikation
Eine agile Beschaffung verbessert die Kommunikation und Ausrichtung auf die Unternehmensziele, indem sie die Zusammenarbeit zwischen internen Stakeholdern und Lieferanten fördert. Die aktive Einbindung von Lieferanten ermöglicht es Unternehmen, ihr Fachwissen zu nutzen, Innovationen voranzutreiben und die Produktqualität zu verbessern.
3. Datengestützte Entscheidungsfindung
Eine agile Beschaffung stützt sich auf Datenanalysen, um fundierte Kaufentscheidungen zu treffen. Durch die Konsolidierung von Ausgabendaten und den Einsatz fortschrittlicher Analysen können Unternehmen Möglichkeiten zur Kosteneinsparung identifizieren und proaktive Entscheidungen treffen, die sich an den Markttrends orientieren. Die kontinuierliche Überwachung der Leistungskennzahlen verbessert die Effektivität des Kategoriemanagements weiter.
4. Kontinuierliche Verbesserung
Die agile Methode fördert eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung und fördert die regelmäßige Bewertung der Lieferantenleistung und der Marktdynamik. Dieser iterative Ansatz ermöglicht es Unternehmen, ihre Kategorienstrategien im Laufe der Zeit zu verfeinern und so sicherzustellen, dass die Beschaffungspraktiken relevant und effektiv bleiben.
Strategien für effektives Category Management
Zum Abschluss unserer Diskussion finden Sie hier einige umsetzbare Strategien für ein effektives Kategoriemanagement, die Sie implementieren können, um den Erfolg Ihrer Beschaffungsbemühungen zu steigern.
1. Nachfragemanagement und Lieferantensegmentierung
Das Nachfragemanagement beinhaltet das Verständnis und die Prognose der Bedürfnisse des Unternehmens, um sicherzustellen, dass die Beschaffung den Konsummustern entspricht. Dies kann erreicht werden durch:
- Analysieren historischer Daten: Die Überprüfung des Kaufverhaltens in der Vergangenheit hilft dabei, Trends genau zu erkennen und die zukünftige Nachfrage vorherzusagen.
- Segmentierung von Lieferanten: Die Klassifizierung von Lieferanten nach ihrer Bedeutung und Leistung ermöglicht es Unternehmen, ihre Engagement-Strategien maßzuschneidern. Hochwertige Lieferanten erfordern möglicherweise strategischere Partnerschaften, während Lieferanten mit niedrigerem Wert über Transaktionsbeziehungen verwaltet werden können.
2. Strategische Beschaffung und regelmäßige Überwachung der Ausgaben
Strategisches Sourcing ist ein wichtiger Bestandteil des Category Managements, das sich auf die Optimierung der Beschaffungsprozess durch:
- Umfassende Marktanalyse: Bewertung von Marktbedingungen, Preistrends und Lieferantenkapazitäten als Grundlage für fundierte Beschaffungsentscheidungen.
- Regelmäßige Ausgabenüberwachung: Die kontinuierliche Erfassung der Ausgaben in allen Kategorien hilft dabei, Möglichkeiten für Kosteneinsparungen und Bereiche zu identifizieren, in denen die Ausgaben möglicherweise nicht den Unternehmenszielen entsprechen.
3. Aufbau und Verwaltung von Lieferantenbeziehungen
Starke Lieferantenbeziehungen sind für ein erfolgreiches Category Management unerlässlich. Organisationen sollten sich auf Folgendes konzentrieren:
- Zusammenarbeit und Kommunikation: Die Einrichtung offener Kommunikationswege mit Lieferanten fördert das Vertrauen und fördert die Zusammenarbeit bei Projekten, Innovationen und Verbesserungen.
- Leistungsmanagement: Die regelmäßige Bewertung der Lieferantenleistung anhand etablierter KPIs stellt sicher, dass die Lieferanten die Erwartungen erfüllen, und hilft bei der Identifizierung von Verbesserungspotenzialen.
4. Datengestützte Strategieentwicklung und -umsetzung
Daten spielen eine zentrale Rolle für ein effektives Kategorienmanagement. Unternehmen sollten Datenanalysen nutzen, um:
- Informierte Entscheidungsfindung: Nutzen Sie Dateneinblicke als Leitfaden für die Strategieentwicklung und stellen Sie sicher, dass Entscheidungen auf Fakten und nicht auf Annahmen basieren.
- Ergebnisse überwachen: Analysieren Sie nach der Implementierung von Kategorienstrategien kontinuierlich die Leistungskennzahlen, um die Effektivität zu bewerten und die erforderlichen Anpassungen vorzunehmen.
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So optimieren wir die Beschaffung durch strategisches Category Management:
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- Anpassungsfähigkeit in Echtzeit: Passen Sie Strategien dynamisch an die sich ändernden Marktbedingungen und Geschäftsprioritäten an, um sicherzustellen, dass Ihr Ansatz effektiv und relevant bleibt.
- KI-gestützte Einblicke: Nutzen Sie interne und externe Daten, um Trends zu erkennen, Risiken zu bewerten und datengestützte Entscheidungen zu treffen, die die Leistung steigern.
- Erfolg durch Zusammenarbeit: Bringen Sie funktionsübergreifende Teams mit intuitiven Workflows und gemeinsamen Dashboards zusammen, um von Anfang an die Abstimmung und die Zustimmung der Stakeholder sicherzustellen.
- Integrierte Nachhaltigkeitskennzahlen: Integrieren Sie ESG-Kriterien (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) in Ihre Kategorienstrategien, um eine ethische und nachhaltige Beschaffung voranzutreiben.
- Wertverfolgung und Berichterstattung: Überwachen Sie die Ergebnisse und vergleichen Sie sie mit Ihren Zielen mithilfe von Tools, die die Wertschöpfung verfolgen und Bereiche hervorheben, in denen Verbesserungen möglich sind.
- Verbesserte Effizienz: Automatisieren Sie sich wiederholende Aufgaben und optimieren Sie Arbeitsabläufe, um Zeit für wichtige strategische Aktivitäten zu gewinnen.
Mit Akirolabs, wird das Category Management zu einem wichtigen Faktor für Exzellenz in der Beschaffung. Lassen Sie sich von uns mithilfe unserer Tools für das strategische Kategoriemanagement dabei unterstützen, Ihre Effizienz und Nachhaltigkeit zu steigern und Ihre Unternehmensziele in Einklang zu bringen.
Fazit
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass ein effektives Category Management für Unternehmen, die ihre Beschaffungsprozesse optimieren und den strategischen Wert steigern möchten, unerlässlich ist. Durch die Nutzung der Prinzipien des Kategoriemanagements können Unternehmen die Lieferantenbeziehungen verbessern, die Kosteneffizienz verbessern und die Beschaffungsbemühungen an den übergeordneten Unternehmenszielen ausrichten.
Mit Akirolabs, können Sie auf erweiterte Analysen, zentralisierte Tools für die Zusammenarbeit und strategische Szenariomodellierung zugreifen, die speziell für das Kategorienmanagement entwickelt wurden. Unsere Plattform unterstützt Nachhaltigkeitsinitiativen und stellt sicher, dass Ihre Beschaffungspraktiken positiv zur Unternehmensverantwortung beitragen.
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