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Beschaffung 101

Wege zum Erfolg im Category Management

Dr. Christoph Flöthmann
Verwaltung der Kategorien
Prozesse und Arbeitsabläufe
Talent und Rollen

Die Beherrschung des Kategorienmanagements ist nicht mehr nur ein nettes Extra, sondern ein entscheidender Faktor auf dem heutigen schnelllebigen Markt.

Der Erfolg in diesem Bereich beruht jedoch nicht auf der bloßen Auftragserteilung. Es geht darum, Markttrends wirklich zu verstehen, wichtige Prozesse zu automatisieren und starke, strategische Lieferantenbeziehungen aufzubauen.

Wenn es richtig gemacht wird, kann das Category Management die Effizienz steigern, die Beschaffung rationalisieren und zu erheblichen Kosteneinsparungen führen.

In diesem Artikel werden wir verschiedene bewährte Strategien untersuchen, die dazu beitragen, die Effektivität des Kategorienmanagements zu maximieren. Von der Nutzung von Datenanalysen bis hin zur Verbesserung der Zusammenarbeit mit Lieferanten — diese Erkenntnisse bieten Ihnen die notwendigen Tools, um Ihre Kategorien erfolgreich und erfolgreich zu verwalten.

Die 9 besten Methoden, um im Category Management zu glänzen

Top 9 Best Practices to Excel in Category Management

Hier sind die 9 Best Practices für herausragende Leistungen im Category Management, die jeweils darauf ausgelegt sind, Ihren Ansatz zu optimieren und sicherzustellen, dass Sie im Wettbewerbsumfeld die Nase vorn haben:

1. Verstehen Sie Ihren Markt und Ihre Verbraucher

Ein umfassendes Verständnis des Marktes und des Verbraucherverhaltens ist die Grundlage für ein effektives Category Management.

Hier sind die wichtigsten Strategien, um dies zu erreichen:

  • Führen Sie eine gründliche Marktanalyse durch: Analysieren Sie kritische Faktoren wie Angebots- und Nachfragedynamik, Handelspolitik und sich entwickelnde Verbrauchertrends. Diese Analyse hilft dabei, Marktchancen und potenzielle Risiken zu identifizieren. Wenn Sie beispielsweise verstehen, wie sich saisonale Veränderungen auf das Angebot auswirken, können Sie Kaufentscheidungen und die Bestandsverwaltung beeinflussen.
  • Bleiben Sie über Markttrends auf dem Laufenden: Überwachen Sie regelmäßig neue Technologien und Branchendynamiken, die sich auf Ihre Kategorien auswirken können. Abonnieren Sie Branchenberichte, folgen Sie relevanten Nachrichtenquellen und nehmen Sie an professionellen Netzwerken teil, um über Änderungen auf dem Laufenden zu bleiben, die sich auf Ihr Unternehmen auswirken könnten. Das Bewusstsein für Nachhaltigkeitstrends oder digitale Transformationstrends kann als Richtschnur für Produktangebote und Marketingstrategien dienen.
  • Analysieren Sie die Lieferantenmärkte: Führen Sie eine gründliche Bewertung der Lieferantenmärkte durch, um deren Wettbewerbslandschaft zu verstehen. Untersuchen Sie die Fähigkeiten, den Marktanteil und die Preisstrategien der Lieferanten. Dieses Wissen ermöglicht es Ihnen, fundierte Entscheidungen über Beschaffung und Verhandlungen zu treffen und sicherzustellen, dass Sie Lieferanten auswählen, die Ihren strategischen Zielen entsprechen.

2. Verwenden Sie Daten und Technologie

In der heutigen datengesteuerten Umgebung verbessert der Einsatz von Technologie die Effizienz des Kategorienmanagements. Hier sind mehrere Ansätze, die Sie in Betracht ziehen sollten:

  • Implementieren Sie Predictive Analytics und RPA: Nutzen Sie prädiktive Analysen, um die Nachfrage zu prognostizieren, Lagerbestände zu optimieren und Möglichkeiten zur Kosteneinsparung zu identifizieren. Robotic Process Automation (RPA) kann sich wiederholende Aufgaben wie Dateneingabe und Rechnungsverarbeitung rationalisieren und so den Category Managern wertvolle Zeit sparen, um sich auf strategische Initiativen zu konzentrieren.
  • Nutzen Sie erweiterte Analysetools: Investieren Sie in fortschrittliche Analysetools, die eine datengestützte Entscheidungsfindung erleichtern. Diese Tools können große Datensätze analysieren, um Erkenntnisse über Ausgabenmuster, Lieferantenleistung und Markttrends zu gewinnen. Mithilfe dieser Erkenntnisse können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen, die die Beschaffungsstrategien verbessern.
  • Erwägen Sie umfassende Plattformen für das Category Management: Erkunden Sie die Implementierung einer umfassenden Kategorienverwaltungsplattform, die verschiedene Beschaffungsfunktionen in einer einzigen Lösung integriert. Solche Plattformen bieten einen Überblick über den gesamten Beschaffungsprozess und ermöglichen so eine bessere Teamzusammenarbeit, ein verbessertes Risikomanagement und eine verbesserte Leistungsverfolgung.

3. Entwickeln Sie starke Lieferantenbeziehungen

Der Aufbau solider Beziehungen zu Lieferanten ist für ein erfolgreiches Category Management von grundlegender Bedeutung:

  • Implementieren Sie ein strategisches Lieferantenbeziehungsmanagement: Richten Sie strategische Rahmenbedingungen für das Management von Lieferantenbeziehungen ein, die Ihren Kategoriezielen entsprechen. Dazu gehört auch die Festlegung klarer Erwartungen in Bezug auf Leistung, Kommunikation und Zusammenarbeit.
  • Führen Sie eine Lieferantensegmentierung durch: Segmentieren Sie Lieferanten nach ihrer strategischen Bedeutung für Ihr Unternehmen. Auf diese Weise können Sie Ihre Engagement-Strategien an das erforderliche Maß an Zusammenarbeit anpassen. Beispielsweise benötigen wichtige Lieferanten möglicherweise häufige Kommunikations- und gemeinsame Planungssitzungen.
  • Fördern Sie langfristige Kooperationsbeziehungen: Investieren Sie in langfristige Partnerschaften mit wichtigen Lieferanten, um Innovation und gegenseitiges Wachstum voranzutreiben. Diskutieren Sie regelmäßig über Leistungsverbesserungen, Produktentwicklung und Markttrends, um sicherzustellen, dass Ihre Geschäftsziele im Einklang stehen.

Lesen Sie auch: Den Prozess, die Bedeutung und die Bedeutung des Lieferantenmanagements verstehen

4. Optimieren Sie Kategorienstrategien

Um die Effektivität des Category Managements zu maximieren, müssen Unternehmen ihre Strategien kontinuierlich optimieren:

  • Ausgaben effektiv kategorisieren: Segmentieren Sie Ausgaben je nach Komplexität und strategischer Bedeutung in aussagekräftige Kategorien. Dies hilft dabei, Ressourcen nach Kategorien mit dem größten Wertschöpfungspotenzial zu priorisieren.
  • Überarbeiten Sie die Kategoriepläne kontinuierlich: Überprüfen und verfeinern Sie regelmäßig die Kategoriepläne, um übersehene Möglichkeiten für Einsparungen oder Effizienzverbesserungen zu identifizieren. Durch die Einbindung der Interessengruppen in diese Diskussionen können neue Perspektiven und Erkenntnisse gewonnen werden.
  • Richten Sie die Bemühungen des Kategorienmanagements auf die Geschäftsziele aus: Stellen Sie sicher, dass die Strategien für das Kategoriemanagement mit den umfassenderen Unternehmenszielen übereinstimmen. Diese Ausrichtung fördert die Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen und erhöht die Gesamteffektivität von Beschaffungsinitiativen. Durch die Verknüpfung von Kategoriestrategien mit Geschäftszielen können Unternehmen den Mehrwert in der gesamten Lieferkette steigern.

5. Verbessern Sie das Engagement der Interessengruppen

Effektives Engagement von Stakeholdern ist entscheidend für den Erfolg von Category Management-Initiativen. Durch die Einbindung wichtiger Interessengruppen im gesamten Unternehmen wird sichergestellt, dass die Beschaffungsstrategien auf die Geschäftsanforderungen abgestimmt sind und einen echten Mehrwert bieten können.

Hier sind wichtige Komponenten zur Verbesserung des Engagements der Stakeholder:

  • Binden Sie wichtige Stakeholder im gesamten Unternehmen ein: Identifizieren und beziehen Sie Interessengruppen aus verschiedenen Abteilungen ein, darunter Beschaffung, Finanzen, Betrieb und Endnutzer. Ihre Bedürfnisse und Bedenken zu verstehen, ist entscheidend, um ihre Sichtweisen in die Beschaffungsstrategien einfließen zu lassen. Dieser kooperative Ansatz fördert das Gefühl der Eigenverantwortung unter den Interessenträgern und erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie Initiativen dieser Kategorien unterstützen.
  • Förderung der funktionsübergreifenden Zusammenarbeit: Fördern Sie die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Funktionen, um unterschiedliche Perspektiven und Fachkenntnisse zu nutzen. Funktionsübergreifende Teams können Innovationen vorantreiben und Kategoriestrategien verbessern, indem sie kaufmännische Erkenntnisse aus der Beschaffung mit technischem Wissen aus anderen Abteilungen kombinieren. Regelmäßige Treffen und gemeinsame digitale Plattformen können eine effektive Kommunikation und Zusammenarbeit ermöglichen.
  • Implementieren Sie Change Management- und Schulungsprogramme: Machen Sie sich bewusst, dass ein erfolgreiches Kategorienmanagement Prozess-, System- und Denkweisen ändern kann. Entwickeln Sie umfassende Change-Management-Pläne, die Schulungen beinhalten, um die Interessengruppen über die Vorteile des Kategorienmanagements aufzuklären. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Beteiligten ihre Rollen und Verantwortlichkeiten im Prozess verstehen, was zu einer reibungsloseren Umsetzung führt.

6. Konzentrieren Sie sich auf Leistungsmessung und kontinuierliche Verbesserung

Um die Effektivität von Category Management-Strategien sicherzustellen, müssen Unternehmen der Leistungsmessung und kontinuierlichen Verbesserung Priorität einräumen:

  • Legen Sie klare Leistungskennzahlen und KPIs fest: Definieren Sie spezifische Leistungsindikatoren (KPIs), um die Effektivität von Kategorienstrategien zu verfolgen. Diese Kennzahlen sollten mit den Unternehmenszielen übereinstimmen und Einblicke in Bereiche wie Kosteneinsparungen, Lieferantenleistung und Einhaltung der Einkaufsrichtlinien bieten.
  • Bewerten Sie regelmäßig die Leistung anhand der gesetzten Ziele: Führen Sie regelmäßige Bewertungen der Leistung der Kategorien anhand festgelegter Ziele durch. Diese Bewertung hilft dabei, Bereiche zu identifizieren, in denen Verbesserungen möglich sind, und stellt sicher, dass Strategien in einem sich ändernden Marktumfeld relevant bleiben.
  • Implementieren Sie einen Überprüfungsprozess: Erstellen Sie einen systematischen Überprüfungsprozess, um die Ergebnisse zu messen und die Strategien nach Bedarf zu ändern. Wenn Stakeholder in diese Überprüfungen einbezogen werden, kann dies wertvolles Feedback liefern und eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung innerhalb des Unternehmens fördern.

7. Implementieren Sie einen strukturierten Ansatz

Ein strukturierter Ansatz für das Category Management ist für Konsistenz und Effektivität unerlässlich:

  • Folgen Sie einem strukturierten Implementierungszyklus: Implementieren Sie Frameworks wie den 8-Stufen-Zyklus für das Kategorienmanagement, um eine gründliche Planung und Ausführung sicherzustellen. Dieser strukturierte Ansatz umfasst die Definition von Kategorien auf der Grundlage des Kundenverhaltens, die Bewertung ihrer Rolle innerhalb des breiteren Portfolios, die Verfolgung der Leistung, die Festlegung von Benchmarks, die Planung von Strategien, die Festlegung von Taktiken, die Umsetzung von Plänen und die iterative Überprüfung der Ergebnisse.
  • Definieren Sie Kategorien auf der Grundlage des Kundenverhaltens: Legen Sie Parameter für Kategorien fest, die widerspiegeln, wie Kunden durch Produkte oder Dienstleistungen navigieren. Das Verständnis des Kundenverhaltens hilft bei der Produktauswahl und der Kategoriesegmentierung.
  • Setzen Sie klare Maßstäbe und Ziele: Legen Sie für jede Kategorie spezifische Ziele fest, um die Strategieentwicklung zu steuern. Um die Rechenschaftspflicht zu erhöhen, sollten diese Benchmarks messbar sein und auf die allgemeinen Geschäftsziele abgestimmt sein.

8. Entwickeln Sie starke Category Manager

Investitionen in qualifizierte Category Manager sind entscheidend für ein erfolgreiches Category Management:

  • Investieren Sie in Katalysatoren und Changemaker: Rekrutieren Sie Branchenführer mit traditionellen Einkaufskenntnissen und breitem Geschäftssinn. Diese Personen sollten in der Lage sein, organisatorische Veränderungen voranzutreiben und gleichzeitig die Marktdynamik zu verstehen.
  • Kultivieren Sie Beziehungsbauer: Konzentrieren Sie sich auf die Entwicklung von Category Managern, die sich durch den Aufbau von Beziehungen im gesamten Unternehmen auszeichnen. Starke zwischenmenschliche Fähigkeiten ermöglichen es ihnen, effektiv mit Stakeholdern zusammenzuarbeiten und Unterstützung für Initiativen zu gewinnen.
  • Konzentrieren Sie sich auf strategische Kategorien: Weisen Sie strategischen Kategorien, die ein erhebliches Wertschöpfungspotenzial bieten, dedizierte Ressourcen zu. Unternehmen können ihre Investitionsrendite in das Category Management maximieren, indem sie ihre Bemühungen auf Bereiche mit hohem Einfluss konzentrieren.

Lesen Sie auch: Leitfaden zur Identifizierung von Beschaffungskategorien und -typen

9. Einsatz von KI und Automatisierung

Die Integration von KI und Automatisierung in die Prozesse des Kategorienmanagements kann die Effizienz und Entscheidungsfindung verbessern:

  • Nutzen Sie KI und Automatisierung, um Prozesse zu verbessern: Implementieren Sie KI-Technologien, um Aufgaben wie Datenanalyse, Lieferantenbewertung und Marktforschung zu rationalisieren. Durch die Automatisierung kann der manuelle Arbeitsaufwand reduziert werden, sodass sich die Kategoriemanager auf strategische Initiativen statt auf administrative Aufgaben konzentrieren können.
  • Nutzen Sie Technologien für datengestützte Erkenntnisse: Verwenden Sie fortschrittliche Analysetools, die auf KI basieren, um Einblicke in Ausgabenmuster, Lieferantenleistung und Markttrends zu gewinnen. Datengestützte Entscheidungsfindung verbessert die Effektivität von Beschaffungsstrategien.
  • Erkunden Sie Möglichkeiten zur Verbesserung der Zusammenarbeit mit Stakeholdern: Untersuchen Sie, wie KI-Tools eine bessere Kommunikation und Zusammenarbeit mit Stakeholdern ermöglichen können. Eine verbesserte Zusammenarbeit führt zu fundierteren Entscheidungen und stärkt die Beziehungen zwischen den Abteilungen.

Wie Akirolabs Ihnen helfen kann, im Category Management erfolgreich zu sein

Das Category Management ist das Rückgrat der strategischen Beschaffung und Akirolabs stattet Sie mit allem aus, was Sie benötigen, um daraus einen leistungsstarken, werteorientierten Prozess zu machen. So helfen wir und unsere Plattform Ihnen dabei, im Bereich Category Management herausragende Leistungen zu erbringen:

  • Transformieren Sie Ihren Ansatz: Wechseln Sie von Aufgaben zur Einsparung von Betriebskosten zur Entwicklung wirkungsvoller, wertorientierter Strategien, die auf Ihre Unternehmensziele abgestimmt sind.
  • Reibungslos zusammenarbeiten: Beseitigen Sie Silos mit zentralisierten Tools, die die Abstimmung zwischen den Abteilungen fördern und so eine frühzeitige Einbindung der Stakeholder sicherstellen.
  • Nutzen Sie KI-gestützte Erkenntnisse: Nutzen Sie fortschrittliche Analysen, um umsetzbare Erkenntnisse über Markttrends, Lieferantenleistung und Risiken zu gewinnen.
  • Entwickeln Sie maßgeschneiderte Strategien: Entwickeln Sie kategoriespezifische Strategien mithilfe von über 100 Beschaffungshebeln, um die Wirkung zu maximieren und auf individuelle Bedürfnisse einzugehen.
  • Risiken proaktiv managen: Überwachen und beheben Sie kontinuierlich Schwachstellen in Ihrer gesamten Lieferkette, um die betriebliche Widerstandsfähigkeit zu gewährleisten.
  • Integrieren Sie Nachhaltigkeit: Integrieren Sie ESG-Metriken in Ihre Strategien, um die Beschaffung an Nachhaltigkeitszielen und ethischen Praktiken auszurichten.
  • Wert verfolgen und melden: Verwenden Sie Echtzeit-Dashboards, um die Wirkung Ihrer Strategien zu messen und den Stakeholdern klare, umsetzbare Ergebnisse zu vermitteln.
  • Steigern Sie die Effizienz: Automatisieren Sie sich wiederholende Aufgaben und vereinfachen Sie Arbeitsabläufe, um Zeit für strategische Initiativen zu gewinnen.
  • Dynamisch anpassen: Passen Sie Strategien in Echtzeit an die sich ändernden Geschäftsanforderungen oder Marktbedingungen an, um langfristige Relevanz und Erfolg sicherzustellen.
  • Sorgen Sie für einen Mentalitätswandel: Befähigen Sie Teams, von taktischen Operationen zu strategischem Denken überzugehen und tragen Sie so zum langfristigen Unternehmenserfolg bei.

Mit Akirolabs, können Sie das Kategoriemanagement auf die nächste Ebene heben und es in einen strategischen Vorteil verwandeln, der Ihrem Unternehmen einen messbaren Mehrwert bietet.

Fazit

Erfolgreiches Category Management ist für Unternehmen, die eine Optimierung anstreben, unerlässlich Beschaffungsprozesse und steigern Sie den strategischen Wert. Viele Unternehmen stehen jedoch vor Herausforderungen wie der Aufrechterhaltung dynamischer Kategoriestrategien, der effektiven Erfolgsmessung und der kontinuierlichen Verfeinerung ihres Ansatzes, um verborgene Chancen aufzudecken.

Ohne ein strukturiertes System können diese Lücken zu Ineffizienzen und verpassten Kosteneinsparungsmöglichkeiten führen.

Akirolabs zeichnet sich als transformativer Partner bei der Bewältigung dieser Herausforderungen aus. Die innovative Plattform dient als zentrale Ablage für Strategien nach Organisationskategorien und macht es einfach, die Umsetzung im Laufe der Zeit zu überprüfen, zu verfeinern und zu verfolgen.

Mithilfe fortschrittlicher Analysen und KI-gestützter Erkenntnisse hilft Akirolabs Einkaufsteams dabei, klare Kennzahlen und KPIs festzulegen, die über Kosteneinsparungen hinausgehen und den langfristigen Wert, die Zusammenarbeit mit Lieferanten und die Auswirkungen auf Nachhaltigkeit messen.

Mit automatisierten Workflows, dynamischer Kategorisierung und Dateneinblicken in Echtzeit ermöglicht Akirolabs Unternehmen, fundierte Entscheidungen zu treffen, die Effizienz, Innovation und Wettbewerbsvorteile fördern.

Vereinbaren Sie jetzt Ihre Demo, um loszulegen!

2025-02-28
Blog
Beschaffung 101

Unterschiede zwischen Tier-1-, Tier-2- und Tier-3-Lieferanten

Michael Pleuger
Risiko und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
Beschaffung
Lieferantenmanagement

Einführung

Die Verwaltung von Lieferanten ist für jedes Unternehmen, das Materialien oder Komponenten beschafft, von entscheidender Bedeutung. Egal, ob Sie direkt mit einem Lieferanten zusammenarbeiten oder von einem mehrstufigen Netzwerk abhängig sind, jeder Lieferant in der Kette trägt zu Ihrem Betrieb bei.

Einige Lieferanten liefern fertige Produkte, während andere Rohstoffe oder Unterkomponenten liefern, aus denen schließlich das Endprodukt wird. Die Gliederung dieser Lieferanten in verschiedene Stufen bestimmt den Warenfluss, die Kosten und die potenziellen Risiken in Ihrer Lieferkette.

Wenn Sie wissen, wie Lieferanten in Tier 1, Tier 2 und Tier 3 eingeteilt werden, können Sie fundiertere Entscheidungen treffen und ein stärkeres Liefernetzwerk aufbauen. Tier-1-Lieferanten arbeiten direkt mit Ihnen zusammen und liefern Fertigerzeugnisse oder Schlüsselkomponenten.

Lesen Sie weiter, um mehr über die verschiedenen Stufen der Lieferkette und ihre Rollen zu erfahren.

Was sind Lieferkettenstufen?

Die Stufen der Lieferkette beziehen sich auf die verschiedenen Ebenen von Lieferanten, die zur Herstellung eines Endprodukts beitragen. Diese Ebenen definieren die Beziehung zwischen Beschaffungs-, Herstellungs- und Vertriebsunternehmen.

  • Tier-1-Lieferanten arbeiten direkt mit Ihnen zusammen und liefern Fertigerzeugnisse oder wichtige Komponenten.
  • Tier-2-Lieferanten liefern Sie Rohstoffe oder Teile an Tier-1-Lieferanten.
  • Tier-3-Lieferanten Bereitstellung von Rohstoffen oder Grundkomponenten für Tier-2-Lieferanten.

Jede Stufe hängt von der darunter liegenden ab und bildet eine mehrschichtige Lieferkettenstruktur. Tier-1-Lieferanten sind zwar oft am sichtbarsten, aber Störungen auf jeder Ebene können sich auf Ihren Betrieb auswirken.

Nachdem wir nun die Definition der Lieferkettenstufen kennen, wollen wir uns die verschiedenen Arten von Lieferanten genauer ansehen.

Lesen Sie auch: 10xProcurement — Orchestrierung der Wertschöpfungskette — akirolabs

Tier-1-Lieferanten

Tier-1-Lieferanten sind Ihre direkten Lieferanten. Diese Unternehmen produzieren und liefern Produkte, Komponenten oder Dienstleistungen, die Sie in Ihr endgültiges Angebot integrieren. Da sie eng mit Ihnen zusammenarbeiten, sind sie dafür verantwortlich, Ihre Qualitätsstandards, Lieferpläne und Compliance-Anforderungen einzuhalten.

Eigenschaften von Tier-1-Lieferanten

Characteristics of Tier 1 Suppliers
  • Liefern Sie Produkte oder Komponenten direkt an Ihr Unternehmen.
  • Sorgen Sie für eine strenge Qualitätskontrolle und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.
  • Verfügen Sie über gut etablierte Prozesse, Zertifizierungen und Branchenkenntnisse.
  • Oft haben sie langfristige Verträge und strategische Partnerschaften mit Unternehmen wie Ihrem.

Wenn Sie beispielsweise Smartphones herstellen, gehören zu Ihren Tier-1-Lieferanten Display-Panel-Hersteller, Batterielieferanten und Hersteller von Kameramodulen. Sie verlassen sich darauf, dass diese Anbieter Teile liefern, die Ihren Spezifikationen und Ihrem Zeitplan entsprechen.

Tier-2-Lieferanten

Tier-2-Lieferanten liefern Materialien oder Komponenten an Tier-1-Lieferanten. Auch wenn Sie nicht direkt mit ihnen interagieren, wirkt sich deren Leistung auf die Qualität, die Kosten und die Verfügbarkeit Ihres Endprodukts aus. Diese Lieferanten agieren im Hintergrund, aber Störungen auf dieser Ebene können zu Produktionsengpässen führen.

Eigenschaften von Tier-2-Lieferanten

Characteristics of Tier 2 Suppliers
  • Liefern Sie Teile oder Materialien an Tier-1-Lieferanten.
  • Es ist möglicherweise nicht direkt für Ihr Unternehmen sichtbar.
  • Beeinflussen Sie die Kosten und die Qualität der Endprodukte.
  • Oft konzentriert es sich eher auf die Massenproduktion von Unterkomponenten als auf die Endmontage.

Wenn Ihnen beispielsweise ein Tier-1-Lieferant Smartphone-Bildschirme liefert, kann sein Tier-2-Lieferant die in diesen Bildschirmen verwendeten Glasscheiben liefern. Ein Mangel an hochwertigem Glas könnte die Produktion verzögern und sich auf Ihr Geschäft auswirken.

Tier-3-Lieferanten

Tier-3-Lieferanten bilden das Fundament der Lieferkette und liefern in der Regel Rohstoffe oder wichtige Komponenten, die für die Herstellung benötigt werden. Zu diesen Lieferanten gehören Bergbauunternehmen, chemische Verarbeiter und andere ressourcenorientierte Branchen. Obwohl sie mehrere Schritte von Ihrem Betrieb entfernt sind, können sich alle Störungen auf dieser Ebene auf die gesamte Lieferkette auswirken und zu erhöhten Kosten und Produktionsverzögerungen führen.

Eigenschaften von Tier-3-Lieferanten

Characteristics of Tier 3 Suppliers
  • Liefern Sie Rohstoffe wie Metalle, Mineralien, Kunststoffe oder Chemikalien.
  • Haben Sie wenig bis gar keine direkte Interaktion mit Ihrem Unternehmen.
  • Beeinflussen Sie die Produktionskosten auf allen Ebenen der Lieferkette.
  • Oft sind sie in verschiedenen Ländern tätig und werden von geopolitischen oder ökologischen Faktoren beeinflusst.

Beispielsweise könnte ein Tier-3-Lieferant Lithium abbauen, das ein Tier-2-Lieferant zu Batteriekomponenten verarbeitet, bevor er es an einen Tier-1-Lieferanten verkauft, der Batterien für Ihre elektronischen Geräte zusammenbaut.

Im nächsten Abschnitt erfahren wir, wie wichtig die Sichtbarkeit der Lieferanten ist.

Lesen Sie auch: 5 wichtige Anzeichen dafür, dass Ihr Category Management ein Upgrade benötigt

Bedeutung der Sichtbarkeit der Lieferanten

Importance Of Supplier Visibility

Viele Unternehmen konzentrieren sich hauptsächlich auf Tier-1-Lieferanten, aber es ist genauso wichtig, über diese hinaus zu schauen. Ein schwaches Glied in der Lieferkette kann zu Engpässen, Produktionsverzögerungen oder unerwarteten Kostenerhöhungen führen. Ohne Transparenz über alle Lieferantenebenen hinweg erkennen Sie potenzielle Risiken möglicherweise erst, wenn sie sich auf Ihren Betrieb auswirken.

  • Risikomanagement: Störungen auf den unteren Ebenen, wie Rohstoffknappheit, Werksschließungen oder Lieferverzögerungen, können die Produktion verlangsamen und Ihre Fähigkeit beeinträchtigen, die Nachfrage zu befriedigen.
  • Kontrolle der Kosten: Wenn Sie Ihre gesamte Lieferkette genau kennen, können Sie plötzliche Preisschwankungen vermeiden, die durch Lieferengpässe oder unerwartete Störungen verursacht werden.
  • Einhaltung von Nachhaltigkeitsvorschriften: Ethische Beschaffung ist ein wachsendes Problem, und die Rückverfolgung der Materialien bis zu ihrem Ursprung hilft dabei, zu bestätigen, dass Lieferanten verantwortungsvolle Praktiken einhalten.
  • Regulatorische Anforderungen: In vielen Branchen müssen Unternehmen transparent darlegen, woher die Materialien stammen und wie sie beschafft werden. Ohne die Sichtbarkeit der Lieferanten kann es schwierig sein, diese Anforderungen zu erfüllen.

Wenn beispielsweise eine behördliche Verordnung die Verwendung bestimmter Metalle aus unethischen Quellen verbietet, müssen Sie wissen, ob Ihre Tier-3-Lieferanten Materialien von zugelassenen Standorten beziehen.

Ohne diese Informationen könnte Ihr Unternehmen mit Compliance-Problemen, Reputationsschäden oder Unterbrechungen der Lieferkette konfrontiert werden.

Lesen Sie auch: Der vollständige Leitfaden zum Verständnis der 4 Reifegrade im Einkauf

Wie kann Akirolabs bei der Lieferkette helfen?

Akirolabs ist eine strategische Beschaffungsplattform, die die Beschaffung in eine wertorientierte Funktion verwandelt, die sich auf strategische, optimierte Beschaffungsprozesse und fundiertere Entscheidungen konzentriert. Bei akirolabs verbessern wir Aspekte von SCM strategisch, indem wir uns auf Planung, Zusammenarbeit, Risikominderung und Lieferantenorientierung konzentrieren.

So trägt akirolabs zu einem verbesserten Lieferkettenmanagement bei:

  • Risiken proaktiv reduzieren: Planen Sie potenzielle Risiken mit Funktionen zur Szenariomodellierung ein und stellen Sie sicher, dass Ihr Unternehmen auf alle Herausforderungen in der Lieferkette vorbereitet ist, von Lieferunterbrechungen bis hin zu Marktveränderungen.
  • Szenario-Modellierung: Erstellen und analysieren Sie mehrere Szenarien, um sich auf globale Probleme wie Lieferantenunterbrechungen, Preisschwankungen oder Marktveränderungen vorzubereiten und sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen für alle Herausforderungen gerüstet ist.
  • Entwickeln Sie Notfallstrategien: Gehen Sie über die Brandbekämpfung hinaus, indem Sie Notfallstrategien entwickeln, mit denen der Betrieb auch in unvorhersehbaren Situationen reibungslos abläuft.
  • Verbesserte Zusammenarbeit: akirolabs ermöglicht die Zusammenarbeit, indem alle relevanten Stakeholder — ob intern oder extern — von Anfang an einbezogen werden, um die Erfassung von Geschäftsanforderungen zu erleichtern.
  • Strategisches Lieferantenmanagement: Es verlagert den Schwerpunkt von der Verwaltung von Produktkategorien auf die direkte Verwaltung wichtiger Lieferanten, was zu stärkeren Partnerschaften und einer besseren Ausrichtung auf die Geschäftsziele führt.
  • Erstellen Sie Lieferantenstrategien: Entwickeln Sie Pläne für die Zusammenarbeit mit den richtigen Lieferanten, die Ihre Ziele erreichen.
  • Richten Sie Lieferanten auf langfristige Ziele aus: Berücksichtigen Sie Lieferantenüberlegungen in Ihre Kategoriestrategien.
  • Transparenz und Einhaltung der Vorschriften: Die Plattform macht es einfach, Entscheidungen nachzuverfolgen, und ihre integrierten prüfungsfreundlichen Funktionen sorgen für Transparenz und Compliance.
  • KI-gestützte Marktinformationen: akirolabs integriert KI-gestützte Marktinformationen, um Ihnen zu helfen, fundierte Entscheidungen auf der Grundlage von Echtzeitdaten zu treffen. Mit dieser Funktion sind Sie den Markttrends immer einen Schritt voraus und können Ihre Strategien entsprechend anpassen.

Indem wir uns auf diese Aspekte konzentrieren, Akirolabs tragen Sie dazu bei, die Lieferkette widerstandsfähiger, nachhaltiger und strategisch auf die Ziele Ihres Unternehmens auszurichten.

Fazit

Wenn Sie die Unterschiede zwischen Tier-1-, Tier 2- und Tier-3-Lieferanten erkennen, können Sie fundiertere Entscheidungen über Ihre Lieferkette treffen.

Tier-1-Lieferanten sind zwar am direktesten mit Ihrem Unternehmen verbunden, aber die unteren Stufen wirken sich auf Kosten, Produktqualität und allgemeine Stabilität aus. Wenn Sie diese Ebenen übersehen, kann dies zu unerwarteten Störungen führen, die sich auf Ihren Betrieb auswirken.

Sie können Risiken reduzieren und für einen reibungslosen Ablauf Ihrer Lieferkette sorgen, indem Sie die Transparenz auf allen Lieferantenebenen verbessern und die richtigen Management-Tools verwenden. Ein strukturierter Ansatz für das Lieferantenmanagement hilft Ihnen, wettbewerbsfähig zu bleiben, sich an Herausforderungen anzupassen und ein stetiges Geschäftswachstum aufrechtzuerhalten.

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2025-02-27
Blog
Beschaffung 101

Die Vorteile und Einsatzmöglichkeiten von Procurement Intelligence verstehen

Aman Sadique
Analytik und KPIs
Digital und KI
Beschaffung

Haben Sie sich jemals gefragt, wie Daten Ihnen helfen können, von der Suche nach Angeboten zum Einkaufsexperten zu werden? Schnappen Sie sich Ihr Cloud-ERP-System und lassen Sie uns die leistungsstarke Welt der Procurement Intelligence erkunden!

In der heutigen Welt, in der Daten eine große Rolle bei der Entscheidungsfindung spielen, ist Beschaffung mehr als nur der Kauf von Produkten und Dienstleistungen. Es geht darum, mithilfe wertvoller Erkenntnisse aus Daten intelligente Entscheidungen zu treffen. Tatsächlich wird das Cloud-ERP-System voraussichtlich von 84,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 auf 98,24 Milliarden US-Dollar in 2025 bei einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 16,0%.

In diesem Artikel erörtern wir die Vorteile von Procurement Intelligence und wie sie Ihnen helfen können, Kosten zu sparen, Lieferanten besser zu verwalten, Risiken zu reduzieren und gleichzeitig Effizienz und Wachstum zu steigern.

Was ist Procurement Intelligence?

What is Procurement Intelligence?

Procurement Intelligence ist die strategische Nutzung von Daten zur Verbesserung und Rationalisierung Beschaffungsprozesse. Es beinhaltet das Sammeln, Analysieren und Interpretieren von Daten, um fundierte Beschaffungs- und Kaufentscheidungen zu treffen. Zu den wichtigsten Komponenten von Procurement Intelligence gehören:

  • Einblicke in unsere Lieferanten: Informationen zur Leistung, Zuverlässigkeit und zum Ruf des Anbieters auf dem Markt.
  • Ausgabenanalyse: Detaillierte Analyse der Ausgabenmuster von Unternehmen zur Identifizierung von Kosteneinsparungsmöglichkeiten.
  • Markttrends: Bewusstsein für Branchenveränderungen, Preisschwankungen und technologische Fortschritte, die sich auf die Beschaffung auswirken.
  • Prädiktive Prognosen: Nutzung von Datenmodellen zur Vorhersage zukünftiger Angebots- und Nachfragetrends.

Durch die Kombination dieser Komponenten bietet Ihnen Procurement Intelligence die Tools, mit denen Sie sich einen Wettbewerbsvorteil sichern und die betriebliche Effizienz steigern können.

Wie prägt Datenanalyse Procurement Intelligence?

  1. Nutzung prädiktiver Analysen für proaktive Entscheidungen:

Predictive Analytics verwendet fortschrittliche Algorithmen, um zukünftige Beschaffungsszenarien zu antizipieren. Auf der Grundlage neuer Trends und Muster können Unternehmen die Marktnachfrage, Preisänderungen und potenzielle Lieferantenrisiken vorhersagen. Diese Erkenntnisse ermöglichen es Einkaufsmanagern:

  • Planen Sie proaktiv Beschaffungsstrategien unter schwankenden Marktbedingungen.
  • Verhandeln Sie bessere Verträge, indem Sie Preisänderungen antizipieren.
  • Identifizieren Sie Risiken, die mit Lieferverstößen oder Compliance-Fehlern durch Lieferanten verbunden sind.

2. Aus der Vergangenheit lernen: Historische Datenanalyse

Historische Datenanalysen zeigen Muster vergangener Beschaffungsaktivitäten auf und bieten umsetzbare Erkenntnisse. Durch die Untersuchung früherer Daten zur Lieferantenleistung und zu den Ausgaben können Sie:

  • Erkennen Sie wiederkehrende Ineffizienzen im Beschaffungsprozess.
  • Identifizieren Sie die zuverlässigsten Lieferanten anhand von Lieferzeiten und Qualität.
  • Treffen Sie datengestützte Entscheidungen für zukünftige Beschaffungsverhandlungen.

Die Rolle der Technologie bei Procurement Intelligence

Role of Technology in Procurement Intelligence

Die Integration von Beschaffungssoftware hat die Art und Weise, wie Sie Procurement Intelligence nutzen, verändert. Diese fortschrittlichen Tools automatisieren zeitaufwändige manuelle Aufgaben und verbessern die Transparenz der Beschaffungsprozesse.

Es beinhaltet:

  • Verbesserte Datentransparenz: Zentralisierte Daten erleichtern den Zugriff auf und die Analyse von Ausgabenmustern und der Lieferantenleistung.
  • Einblicke in Echtzeit: Dashboards bieten sofortigen Zugriff auf umsetzbare Informationen für eine bessere Entscheidungsfindung.
  • Automatisierung von Routineaufgaben: Prozesse wie die Erstellung von Bestellungen und das Vertragsmanagement werden optimiert, wodurch Fehler reduziert und die Produktivität gesteigert werden.

Investitionen in Beschaffungstechnologien ermöglichen es Ihnen, ihren Fokus von operativen Aufgaben auf strategische Initiativen zu verlagern.

Im nächsten Abschnitt werden wir uns mit den wichtigsten Vorteilen befassen, die Ihnen helfen, unter dynamischen Marktbedingungen agil, kosteneffizient und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Die wichtigsten Vorteile von Procurement Intelligence

Key Benefits of Procurement Intelligence

Effektive Einkaufsinformationen geben Ihnen die Einblicke, die Sie benötigen, um Abläufe zu optimieren, Risiken zu mindern und strategisches Wachstum voranzutreiben. Von finanziellen Gewinnen bis hin zur Förderung nachhaltiger Lieferketten — Einkaufsinformationen bieten greifbare Vorteile in vielen Bereichen.

Hier finden Sie einen detaillierten Überblick über die wichtigsten Vorteile:

1. Finanzielle Vorteile:

Einer der überzeugendsten Gründe für die Implementierung von Procurement Intelligence ist die Fähigkeit, erhebliche Kosteneinsparungen zu erzielen und die betriebliche Effizienz zu steigern.

  • Kosteneinsparungen: Eine Studie von Spend Matters ergab, dass Unternehmen Folgendes erreichen können Kosteneinsparungen von bis zu 15% durch strategische Beschaffung auf der Grundlage von Procurement Intelligence. Sie können unnötige Ausgaben vermeiden und Ihre Margen verbessern, indem Sie Preistrends erkennen und bessere Angebote aushandeln.
  • Verbesserte Angebotsverhandlungen: Umfassende Daten zu den Lieferantenkosten und Markteinblicke ermöglichen es Ihnen, aus einer Position der Stärke heraus zu verhandeln. Das Verständnis detaillierter Kostenaufschlüsselungen stellt sicher, dass Unternehmen die günstigsten Konditionen erhalten, ohne Abstriche bei der Qualität machen zu müssen.

2. Einblicke in Lieferanten

Procurement Intelligence bietet einen detaillierten Überblick über die Lieferantenleistung und die Marktdynamik und ermöglicht es Unternehmen, starke, zuverlässige Partnerschaften aufzubauen.

  • Leistungsanalysen: Detaillierte Berichte über Lieferzeiten, Qualitätskennzahlen und Konformitätshistorie verbessern die Lieferantenauswahl und -bewertung. Diese Erkenntnisse stellen sicher, dass Sie stets Lieferanten auswählen, die pünktlich liefern und die Qualitätsstandards erfüllen.
  • Identifizierung von Risiken: Durch die Analyse von Datenmustern hilft Procurement Intelligence dabei, Lieferanten mit hohem Risiko zu identifizieren, z. B. Lieferanten mit inkonsistenten Lieferprotokollen oder finanzieller Instabilität.

3. Risikominderung

Beschaffungsinformationen spielen eine entscheidende Rolle bei der Identifizierung und Minimierung von Risiken in der gesamten Lieferkette.

  • Strategische Beschaffung: Datengestützte Erkenntnisse ermöglichen es den Beschaffungsteams, Notfallpläne und Beschaffungsstrategien zu entwickeln, die das Risiko potenzieller Störungen wie Lieferanteninsolvenzen oder Naturkatastrophen verringern.
  • Risikoüberwachung: Durch kontinuierliche Datenanalysen können geopolitische, finanzielle und Compliance-Risiken identifiziert und gemindert werden. Unternehmen können sich anpassen Beschaffungsstrategien als Reaktion auf politische Instabilität, Währungsschwankungen oder neue regulatorische Anforderungen.

Lesen Sie auch Strategische Sourcing-Strategien: Top-Beispiele und Prozesse

4. Transparenz und Nachhaltigkeit

Moderne Verbraucher und Interessengruppen fordern zunehmend ethische und nachhaltige Lieferkettenpraktiken. Procurement Intelligence kann Ihnen helfen, diese Erwartungen zu erfüllen.

  • Ethische Beschaffung: Dank detaillierter Einblicke in die Abläufe ihrer Lieferanten können Unternehmen sicherstellen, dass sie ihre Produkte von ethischen Lieferanten beziehen, die sich an die Arbeitsgesetze und Umweltvorschriften halten.
  • Nachhaltigkeitsinitiativen: Procurement Intelligence ermöglicht die Rückverfolgbarkeit entlang der gesamten Lieferkette und hilft Unternehmen dabei, ihren CO2-Fußabdruck zu verfolgen, Abfall zu minimieren und umweltverträgliche Praktiken zu fördern.

Nachdem wir die Vorteile untersucht haben, besteht der nächste Schritt darin, zu verstehen, wie Einkaufsinformationen genutzt werden können, um Möglichkeiten zur Kosteneinsparung zu identifizieren und bessere Lieferantenverträge auszuhandeln. Lassen Sie uns diese effektiven Strategien zur Optimierung der Beschaffungsausgaben untersuchen.

Nutzung von Einkaufsinformationen zur Kostenoptimierung

Ein vorrangiges Ziel von Procurement Intelligence besteht darin, Ihnen zu helfen, Kosteneffizienz zu erreichen, ohne Abstriche bei der Qualität machen zu müssen. Sie können Möglichkeiten zur Kostensenkung und zur Verbesserung der Vertragsbedingungen identifizieren, indem Sie Einkaufsdaten und die Leistung Ihrer Lieferanten analysieren.

Die wichtigsten Strategien zur Kostenoptimierung durch Procurement Intelligence:

Identifizierung von Möglichkeiten zur Kosteneinsparung

Mithilfe von Procurement Intelligence können Sie Bereiche ermitteln, in denen Ausgaben reduziert werden können, indem Sie Datenmuster analysieren und Ineffizienzen identifizieren.

  • Erkennung überflüssiger Ausgaben: Beschaffungsdaten lassen häufig Überschneidungen von Einkäufen, Redundanzen bei Lieferanten oder unnötige Ausgaben erkennen. Durch die Beseitigung dieser Ineffizienzen können Sie Einkäufe konsolidieren und Mengenrabatte aushandeln.
  • Analyse der Ausgabenkategorie: Durch die Kategorisierung der Ausgaben können die Beschaffungsteams nachvollziehen, wofür der größte Teil des Budgets ausgegeben wird. Diese Erkenntnisse helfen dabei, Kategorien mit hohen Ausgaben für Neuverhandlungen zu priorisieren und Bereiche zu identifizieren, in denen Alternativen bestehen Beschaffungsstrategien kann kostengünstiger sein.
  • Überwachung der Lieferantenleistung: Datengestützte Einblicke in Leistungskennzahlen von Lieferanten wie Lieferfristen und Auftragsgenauigkeit können dabei helfen, zuverlässige Lieferanten auszuwählen und das Risiko kostspieliger Verzögerungen und Qualitätsprobleme zu verringern.

Bessere Verträge aushandeln

Starke Lieferantenbeziehungen und ein effektives Vertragsmanagement sind entscheidend für Kosteneinsparungen und den Einkaufserfolg.

  • Datengestützte Verhandlungsstrategien: Procurement Intelligence bietet Einblicke in Preistrends bei Lieferanten, Marktbenchmarks und Leistungskennzahlen. Mit diesen Informationen können Sie Verhandlungen aus einer Position der Stärke angehen und sicherstellen, dass die bestmöglichen Konditionen ohne Qualitätseinbußen erzielt werden.
  • Verbesserte Überwachung der Vertragserfüllung: Die Sicherstellung, dass die Lieferanten die vereinbarten Vertragsbedingungen einhalten, ist für maximale Einsparungen von entscheidender Bedeutung. Procurement Intelligence Tools verfolgen die Einhaltung von Verträgen in Echtzeit, weisen auf Abweichungen hin und ermöglichen Korrekturmaßnahmen zum Schutz der finanziellen Interessen.
  • Dynamisches Preismanagement: Durch die Nutzung historischer Preisdaten und Preisdaten in Echtzeit können Sie die Beschaffungsstrategien an die Marktbedingungen anpassen und so die Kosten optimieren, auch wenn die Angebotspreise schwanken.

Die Kostenoptimierung ist nur ein Aspekt einer erfolgreichen Beschaffung. Der Aufbau und die Pflege starker Beziehungen zu Lieferanten sichern langfristiges Geschäftswachstum und Wettbewerbsvorteile.

Im nächsten Abschnitt werden wir untersuchen, wie Procurement Intelligence das Lieferantenbeziehungsmanagement für eine bessere Zusammenarbeit und Leistung unterstützt.

Verbesserung des Lieferantenbeziehungsmanagements

Procurement Intelligence gibt Ihnen die Einblicke, die Sie benötigen, um die Leistung Ihrer Lieferanten zu beurteilen, fundierte Entscheidungen zu treffen und langfristige, kooperative Partnerschaften aufzubauen. Durch die Nutzung von Daten können Sie produktive Beziehungen pflegen, die betriebliche Effizienz, Innovation und Kosteneinsparungen fördern.

Die Leistung von Lieferanten verstehen

Eine detaillierte Bewertung der Lieferantenleistung ist unerlässlich, um Qualitätsstandards aufrechtzuerhalten und die Zuverlässigkeit der Lieferketten sicherzustellen.

  • Wichtige Leistungskennzahlen: Procurement Intelligence bewertet Lieferanten anhand kritischer Faktoren wie Lieferfristen, Auftragsgenauigkeit, Produktqualität und Reaktionsfähigkeit bei Problemen. Diese Kennzahlen bieten einen klaren Überblick über die Stärken und Schwächen der Lieferanten.
  • Leistungs-Benchmarking: Durch den Vergleich der Lieferantenleistung mit Branchenstandards oder Wettbewerbern können Einkaufsteams die leistungsstärksten Lieferanten identifizieren und andere zur Rechenschaft ziehen.
  • Risikominderung: Indem Sie die Leistung Ihrer Lieferanten verfolgen, können Sie potenzielle Probleme wie verspätete Lieferungen oder inkonsistente Produktqualität proaktiv angehen und so Unterbrechungen in der Lieferkette minimieren.

Informierte Lieferantenauswahl

Die Auswahl der richtigen Lieferanten ist entscheidend, um Geschäftsziele zu erreichen und einen Wettbewerbsvorteil zu wahren. Procurement Intelligence liefert die Daten, die für fundierte Lieferantenentscheidungen erforderlich sind.

  • Datengestützte Entscheidungsfindung: Die Analyse der Marktbedingungen, der Erfolgsbilanz der Lieferanten und der Preistrends hilft den Beschaffungsteams dabei, Anbieter auszuwählen, die sich an den Geschäftsanforderungen und Kosteneffizienzzielen orientieren.
  • Vielfalt der Lieferanten: Procurement Intelligence identifiziert neue, zuverlässige Lieferanten, fördert die Vielfalt und reduziert die Abhängigkeit von einer einzigen Quelle.
  • Überwachung der Marktdynamik: Wenn Sie die Veränderungen der Marktbedingungen verstehen, können Sie Preisänderungen, Verfügbarkeitsherausforderungen und Lieferantenrisiken vorhersehen.

Förderung langfristiger Partnerschaften

Starke Lieferantenbeziehungen basieren auf Vertrauen, Zusammenarbeit und gegenseitigem Wachstum. Procurement Intelligence unterstützt die Entwicklung dieser Beziehungen, indem sie wertvolle Erkenntnisse liefert und eine transparente Kommunikation fördert.

  • Kollaborative Wachstumsstrategien: Sie können eng mit vertrauenswürdigen Lieferanten zusammenarbeiten, um innovative Lösungen zu entwickeln, Produkte zu verbessern und Möglichkeiten zur Kosteneinsparung zu erkunden.
  • Feedback-Schleifen zur Leistung: Regelmäßige Leistungsbeurteilungen, unterstützt durch Dateneinblicke, tragen dazu bei, eine offene Kommunikation aufrechtzuerhalten und Erwartungen für zukünftige Verbesserungen zu wecken.
  • Gemeinsame Nachhaltigkeitsziele: Procurement Intelligence hilft Ihnen dabei, mit Lieferanten an nachhaltigen Beschaffungsstrategien zusammenzuarbeiten und ihre ökologischen und sozialen Ziele aufeinander abzustimmen, um langfristige Vorteile zu erzielen.

Datenanalysen sind entscheidend, um tiefere Einblicke und Trends zu gewinnen, die es Ihnen ermöglichen, Beschaffungsstrategien zu optimieren. Im nächsten Abschnitt werden wir untersuchen, wie Datenanalysen Beschaffungsinformationen in ein leistungsstarkes Entscheidungsinstrument verwandeln.

Einsatz von Datenanalysen in Procurement Intelligence

Mithilfe von Datenanalysen können Sie die Marktdynamik überwachen, Ausgaben optimieren und die Leistung Ihrer Lieferanten verbessern. All dies trägt zu einer agileren und kostengünstigeren Beschaffungsstrategie bei. Bei richtiger Nutzung ermöglichen Analysen den Beschaffungsteams, proaktiv und wettbewerbsfähig zu bleiben.

Marktanalyse

Um in einem sich schnell verändernden Markt die Nase vorn zu haben, müssen Branchentrends und neue Muster ständig beobachtet werden.

  • Identifizierung von Chancen: Datenanalysen helfen dabei, neue Lieferanteneinträge, wettbewerbsfähige Preismodelle und innovative Technologien zu verfolgen. Auf diese Weise können Sie neue Chancen nutzen, bevor es die Konkurrenz tut.
  • Erkennung von Bedrohungen: Die Analyse von Faktoren wie schwankenden Rohstoffkosten und geopolitischen Risiken kann Ihnen helfen, Bedrohungen zu erkennen und Notfallstrategien zu entwickeln.
  • Nachfrageprognose: Historische Vertriebs- und Markttrenddaten ermöglichen es den Beschaffungsteams, Nachfragespitzen zu antizipieren, die Durchlaufzeiten zu verkürzen und Engpässe zu verhindern.

Ausgabenanalyse

Zu verstehen, wie die Mittel auf die einzelnen Beschaffungsaktivitäten verteilt werden, ist entscheidend, um die Kosten zu kontrollieren und die Budgeteffizienz zu verbessern.

  • Identifizierung von Ineffizienzen: Eine Ausgabenanalyse hilft dabei, doppelte Ausgaben, unnötige Käufe und redundante Prozesse aufzudecken, die die Beschaffungskosten in die Höhe treiben.
  • Einblicke in die Kategorie Ausgaben: Einkaufsteams können Ausgaben kategorisieren und Ressourcen effektiver zuweisen, indem sie hochwertige oder kritische Beschaffungskategorien priorisieren.
  • Budgetoptimierung: Sie können genauere und effizientere Beschaffungsbudgets erstellen, indem Sie historische Ausgabenmuster verfolgen und auswerten.

Eine Lieferantenleistungsanalyse

Ein datengestützter Ansatz zur Verfolgung und Bewertung der Lieferantenleistung stellt sicher, dass die Beschaffungsstrategien auf die Geschäftsziele abgestimmt sind.

  • Benchmarking: Der Vergleich der Leistungskennzahlen der Lieferanten mit Industriestandards hilft dabei, erstklassige Lieferanten und Bereiche zu identifizieren, in denen Verbesserungen möglich sind.
  • Scorecards: Umfassende Lieferanten-Scorecards bewerten wichtige Kriterien wie Qualität, Lieferpünktlichkeit und Kundenservice. Diese Tools fördern die Rechenschaftspflicht und die kontinuierliche Verbesserung.
  • Leistungsüberwachung: Die Nachverfolgung in Echtzeit ermöglicht es den Beschaffungsteams, potenzielle Risiken frühzeitig zu erkennen, wie z. B. eine sinkende Lieferantenqualität oder verspätete Lieferungen.

Während Datenanalysen wertvolle Erkenntnisse für Beschaffungsentscheidungen liefern, ist Technologie für die Automatisierung und Verbesserung dieser Analyseprozesse unerlässlich.

Im nächsten Abschnitt wird untersucht, wie fortschrittliche Technologien, von künstlicher Intelligenz bis hin zu maschinellem Lernen, die Beschaffungsintelligenz revolutionieren und zu besseren Geschäftsergebnissen führen.

Lesen Sie auch: Den Prozess, die Bedeutung und die Bedeutung des Lieferantenmanagements verstehen

Einsatz von Technologie in Procurement Intelligence

Von der Datenerfassung bis hin zu prädiktiven Analysen — die Einführung von Tools, die auf künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen (ML) basieren, verändert die Beschaffungsentscheidungen. Durch die Nutzung dieser Innovationen erhalten Sie eine bessere Kontrolle, Transparenz und Agilität bei der Verwaltung Ihrer Beschaffungsaktivitäten.

Automatisierung der Datenanalyse

KI und ML automatisieren Routineaufgaben im Zusammenhang mit dem Beschaffungsdatenmanagement, sodass sich die Beschaffungsteams auf strategische Entscheidungen konzentrieren können.

  • Optimierte Datenintegration: Die Automatisierung erfasst und konsolidiert Daten aus mehreren Systemen, wie z. B. ERP-Plattformen (Enterprise Resource Planning), Lieferantenportalen und E-Commerce-Marktplätzen, wodurch manueller Aufwand und Datensilos reduziert werden.
  • Verbesserte Genauigkeit: Automatisierte Prozesse minimieren menschliche Fehler bei der Dateneingabe und -verarbeitung und sorgen so für sauberere und zuverlässigere Datensätze.
  • Schnellere Einblicke: Die Datenerfassung in Echtzeit ermöglicht es den Beschaffungsteams, schnell auf wichtige Informationen zuzugreifen, um zeitnahe Entscheidungen treffen zu können.

Die Automatisierung unterstützt auch die intelligente Datenkategorisierung und -kennzeichnung und vereinfacht so die Ausgabenanalyse und Berichterstattung. Dies beschleunigt die Identifizierung von Ineffizienzen bei der Beschaffung und Möglichkeiten zur Kosteneinsparung.

Big Data und prädiktive Analytik

Big-Data-Technologien bieten einen beispiellosen Einblick in die Beschaffungsabläufe und ermöglichen intelligentere Prognosen und bessere Entscheidungen.

  • Datengestützte Prognosen: Big-Data-Lösungen können Nachfragetrends vorhersagen, indem sie riesige Datensätze analysieren, und helfen Unternehmen dabei, Lagerbestände und Beschaffungszeitpläne effektiv zu verwalten.
  • Einblicke in die Lieferantenleistung: Prognosemodelle bewerten die Zuverlässigkeit und das Risiko von Lieferanten und erkennen potenzielle Probleme, bevor sie eskalieren.
  • Risikominderung: Prädiktive Analysen bewerten externe Faktoren wie Marktvolatilität, geopolitische Ereignisse und Störungen der Lieferkette, um Einkaufsteams bei der Ausarbeitung proaktiver Strategien zu unterstützen.
  • Bessere Verhandlungsstrategien: Einkaufsteams können günstigere Konditionen mit Lieferanten aushandeln, indem sie auf historische Preistrends und Wettbewerbsbenchmarks zugreifen.

Big-Data-Analysen helfen Ihnen auch dabei, die Ausgabenmuster im Einkauf umfassend zu verstehen, was eine genauere Budgetierung und Kostenoptimierung ermöglicht.

Eine erfolgreiche Implementierung erfordert die Einführung von Best Practices, die Datenqualität, funktionsübergreifende Zusammenarbeit und kontinuierliche Verbesserung sicherstellen. Sehen wir uns als Nächstes diese Praktiken an.

Best Practices für eine effektive Implementierung von Procurement Intelligence

Best Practices for Effective Procurement Intelligence Implementation

Damit Procurement Intelligence aussagekräftige Ergebnisse liefert, müssen Sie sicherstellen, dass sie effektiv umgesetzt und mit den strategischen Zielen in Einklang gebracht werden. Die Übernahme wichtiger Best Practices ermöglicht es Ihnen, ihre Beschaffungsprozesse zu optimieren, fundiertere Entscheidungen zu treffen und nachhaltiges Wachstum voranzutreiben.

1. In Datenqualität investieren

Daten stehen im Mittelpunkt der Beschaffungsinformationen, und ihre Genauigkeit ist von größter Bedeutung. Hochwertige Daten ermöglichen eine bessere Entscheidungsfindung und zuverlässigere Erkenntnisse.

  • Datenbereinigung und Validierung: Es ist wichtig sicherzustellen, dass die Daten frei von Inkonsistenzen und Fehlern sind. Regelmäßige Datenvalidierungsprozesse tragen zur Aufrechterhaltung der Datenintegrität und Genauigkeit bei.
  • Etablierung der Datenverwaltung: Die Implementierung starker Data-Governance-Frameworks stellt sicher, dass Daten im gesamten Unternehmen einheitlich und gesetzeskonform erfasst, gespeichert und abgerufen werden.
  • Zentralisiertes Datenmanagement: Ein einheitliches Datenrepository hilft dabei, Silos zu beseitigen, sodass Teams leichter auf Beschaffungsinformationen zugreifen und diese analysieren können.

Wenn Sie in robuste Datenmanagementpraktiken investieren, können sie das Potenzial von Einkaufsinformationen maximieren und sicherstellen, dass die aus den Daten gewonnenen Erkenntnisse zuverlässig und umsetzbar sind.

2. Förderung der funktionsübergreifenden Zusammenarbeit

Procurement Intelligence ist nicht nur eine Beschaffungsfunktion, sondern eine unternehmensweite Initiative. Eine enge Zusammenarbeit zwischen den Abteilungen stellt sicher, dass Beschaffungsstrategien an umfassenderen Geschäftszielen ausrichten.

  • Abteilungsübergreifende Zusammenarbeit: Die Beschaffung sollte eng mit den Finanz-, Betriebs- und anderen wichtigen Abteilungen zusammenarbeiten, um sicherzustellen, dass Beschaffungsentscheidungen die allgemeinen Unternehmensziele unterstützen.
  • Funktionsübergreifende Entscheidungsfindung: Teams aus verschiedenen Abteilungen bringen vielfältige Erkenntnisse ein, die die Beschaffungsstrategie verbessern können, vom Lieferantenrisikomanagement bis hin zu Kostenkontrolle und Nachhaltigkeitspraktiken.
  • Aufbau einer einheitlichen Strategie: Indem Sie die Einkaufsinformationen an Ihren Geschäftszielen ausrichten, können Sie den Wert maximieren und die Gesamtleistung verbessern.

Die Zusammenarbeit stellt auch sicher, dass die Beschaffungsstrategien die Bedürfnisse aller Beteiligten berücksichtigen und so einen einheitlicheren und effizienteren Beschaffungsprozess fördern.

3. Kontinuierliche Verbesserung

Die Beschaffungslandschaft verändert sich ständig, daher müssen Sie Ihre Strategien proaktiv verfeinern, um der Konkurrenz immer einen Schritt voraus zu sein.

  • Bleiben Sie über Markttrends auf dem Laufenden: Durch die regelmäßige Analyse von Markttrends und Marktstörungen können Sie Beschaffungsstrategien in Echtzeit anpassen und sicherstellen, dass sie wettbewerbsfähig bleiben.
  • Neue Technologien nutzen: Unternehmen können die Beschaffungsinformationen verbessern und Prozesse weiter automatisieren, indem sie neue Technologien wie KI, maschinelles Lernen und Blockchain einsetzen.
  • Iterative Strategieverfeinerung: Die kontinuierliche Überprüfung und Verfeinerung von Beschaffungsstrategien auf der Grundlage von Leistungsdaten stellt sicher, dass Sie Prozesse optimieren und neue Chancen nutzen können.

Die Förderung einer Kultur der kontinuierlichen Verbesserung ermöglicht es den Beschaffungsteams, sich auf neue Herausforderungen einzustellen und von den sich ändernden Marktbedingungen zu profitieren.

akirolabs: Das Potenzial von Procurement Intelligence ausschöpfen

Akirolabs revolutioniert die Beschaffung, indem sie sie von einer transaktionalen Funktion in einen strategischen Wert- und Nachhaltigkeitstreiber verwandelt. Es wurde entwickelt, um die Beschaffung zu vereinfachen, eine reibungslose Zusammenarbeit zu ermöglichen und Ihnen die Einblicke zu geben, die Sie benötigen, um intelligentere und schnellere Entscheidungen zu treffen.

So hilft akirolabs dabei, das Potenzial von Procurement Intelligence auszuschöpfen:

  • KI-gestützte Marktinformationen: Dies ist eine Kernfunktion. Die Plattform integriert fortschrittliches Webcrawling und Datenanalyse. Mit dem Zugriff auf Echtzeitdaten können Sie den Markttrends immer einen Schritt voraus sein und Ihre Strategien entsprechend anpassen. Mit AkiroAssist, unserem strategischen Co-Piloten, können Sie auf personalisierte Beratung zugreifen, Strategien präzise analysieren und datengestützte Entscheidungen treffen.
  • Zentraler Hub: akirolabs dient als zentrale Informationsquelle für Einkaufsinformationen und macht getrennte Tabellenkalkulationen und PowerPoints überflüssig. Speichert historische Kategorienstrategien, Lieferantendaten und frühere Entscheidungen, um Wissensspeicherung und kontinuierliches Lernen zu gewährleisten
  • Strategische Szenariomodellierung: akirolabs ersetzt veraltete Nachfrage-Angebots-Matrizen (z. B. Kraljic Matrix) durch dynamische Szenariomodellierung, sodass Einkaufsteams mehrere Beschaffungsstrategien simulieren und vergleichen können
  • Messen Sie Ihren Fortschritt: Verwende einfache Berichte auf der Plattform, um zu zeigen und zu kommunizieren, wie gut du deine Ziele erreichst.
  • Umsetzbare Strategien: Entwickeln Sie maßgeschneiderte Strategien, um Ihre Prozesse zu rationalisieren, Kaufentscheidungen an den Zielen Ihres Unternehmens auszurichten und in einem zunehmend komplexen Geschäftsumfeld erfolgreich zu sein.

Akirolabs hilft Ihnen dabei, die Beschaffung in eine strategische Funktion umzuwandeln, die Innovation, Effizienz und Nachhaltigkeit vorantreibt.

Fazit

Procurement Intelligence kann Beschaffungsprozesse verändern und so zu Kosteneinsparungen, Lieferantenoptimierung und Risikominderung führen. Sie können sich für nachhaltiges Wachstum und Wettbewerbsvorteile positionieren, indem Sie Daten, Technologien und Best Practices nutzen.

Procurement Intelligence konzentriert sich auf Datenqualität, funktionsübergreifende Zusammenarbeit und kontinuierliche Verbesserung und wird zu einem wertvollen Instrument für langfristigen Erfolg.

Sind Sie bereit, das Potenzial von Daten auszuschöpfen und die Exzellenz in der Beschaffung voranzutreiben? Buchen Sie noch heute eine Demo.

2025-02-25
Blog
Beschaffung 101

Grundlegendes zur Materialbeschaffung: Prozess, Typen, Schritte und Strategien

Christian Herdelt
Beschaffung
Prozesse und Arbeitsabläufe
Ausgabenmanagement

Einführung

Die Materialbeschaffung ist das Rückgrat jedes Unternehmens, das auf physische Güter angewiesen ist: in der Fertigung, im Baugewerbe oder im Einzelhandel. Ohne eine gut strukturierte Beschaffungsstrategie kann Ihr Unternehmen unter Unterbrechungen der Lieferkette, erhöhten Kosten und geringerer Rentabilität leiden.

In der Tat Studien zeigen, dass Unternehmen mit optimierten Beschaffungsstrategien die Lieferkosten um bis zu 20% senken und gleichzeitig die betriebliche Effizienz verbessern können.

Aber was genau ist Materialbeschaffung? Warum ist sie für Ihr Unternehmen so wichtig? Und wie können Sie Ihren Beschaffungsprozess optimieren, um Risiken zu minimieren und Kosteneinsparungen zu maximieren?

In diesem Leitfaden erhalten Sie ein tiefes Verständnis der Materialbeschaffung, ihrer Arten, wichtigsten Schritte, Einflussfaktoren, Vorteile und Herausforderungen.

Egal, ob Sie ein Beschaffungsspezialist, Supply-Chain-Manager oder Geschäftsinhaber sind, dieser Leitfaden vermittelt Ihnen das Wissen und die Strategien, um die Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen.

Was ist Materialbeschaffung?

Die Materialbeschaffung ist der Prozess der Beschaffung, des Einkaufs und der Verwaltung von Materialien, die für den Geschäftsbetrieb benötigt werden. Dazu gehören die Identifizierung der richtigen Lieferanten, die Aushandlung von Verträgen, die Sicherstellung einer pünktlichen Lieferung und die Aufrechterhaltung der Wirtschaftlichkeit.

Bei einer effektiven Beschaffung geht es nicht nur um den Einkauf von Rohstoffen, sondern auch um strategische Beschaffung, Risikomanagement und Lieferantenbeziehungen, um sicherzustellen, dass Ihre Lieferkette effizient, zuverlässig und kostengünstig bleibt.

Lassen Sie uns sehen, welche Arten der Materialbeschaffung es gibt.

Lesen Sie auch: Die 15 wichtigsten globalen Beschaffungsveranstaltungen für 2025

Arten der Materialbeschaffung

Types Of Material Procurement

Je nach Ihren Geschäftsanforderungen, Ihrem Budget und Ihrem Lieferkettenmodell können Sie verschiedene Beschaffungsstrategien verwenden.

Hier sind die wichtigsten Typen:

1. Direkte Beschaffung

Dies beinhaltet die Beschaffung von Rohstoffen oder Komponenten, die direkt in der Produktion verwendet werden. Zum Beispiel ein Autohersteller, der Stahl, Gummi und elektronische Chips für die Produktion beschafft.

2. Indirekte Beschaffung

Dies bezieht sich auf die Beschaffung von Waren und Dienstleistungen, die nicht direkt an der Produktion beteiligt sind, aber für den Geschäftsbetrieb unerlässlich sind, wie Büromaterial, Software oder Wartungsdienstleistungen.

3. Strategische Beschaffung

Dieser Ansatz konzentriert sich auf den Aufbau langfristiger Lieferantenbeziehungen, die Aushandlung günstiger Verträge und die Sicherstellung einer qualitativ hochwertigen Materialbeschaffung, um Wettbewerbsvorteile zu erzielen.

4. Beschaffung vor Ort

Bei der Spot-Beschaffung werden Materialien ad hoc und nicht im Rahmen langfristiger Verträge gekauft. Es wird häufig für dringende Anforderungen oder schwankende Nachfragesituationen eingesetzt.

5. Umweltfreundliche Beschaffung

Dies beinhaltet die Beschaffung nachhaltiger und umweltfreundlicher Materialien, um die Auswirkungen auf die Umwelt zu minimieren und die Richtlinien zur sozialen Verantwortung von Unternehmen (CSR) einzuhalten.

Im nächsten Abschnitt erfahren Sie mehr über die Schritte des Materialbeschaffungsprozesses.

Lesen Sie auch: Die Bedeutung von Ausgabentransparenz und Kategorisierung verstehen

Schritte im Materialbeschaffungsprozess

Ein effektiver Materialbeschaffungsprozess folgt einem strukturierten Ansatz, um Effizienz, Kosteneinsparungen und Stabilität der Lieferkette sicherzustellen. Hier sind die wesentlichen Schritte:

1. Identifizierung der Materialanforderungen

Sie müssen die Art, Menge und Qualität der benötigten Materialien definieren. Dazu gehören Bedarfsprognosen, die Zusammenarbeit mit Produktionsteams und die Identifizierung potenzieller Lieferanten.

2. Auswahl und Bewertung von Lieferanten

Die Auswahl der richtigen Lieferanten ist entscheidend. Sie müssen Anbieter anhand von Preis, Qualität, Zuverlässigkeit, Liefergeschwindigkeit und Einhaltung von Industriestandards bewerten.

3. Angebotsanfrage (RFQ) oder Angebot (RFP)

Sobald potenzielle Lieferanten in die engere Wahl gekommen sind, fordern Sie Angebote oder Vorschläge an, um Preise, Vertragsbedingungen und Serviceniveaus zu vergleichen, bevor Sie sich entscheiden.

4. Verhandlung und Vertragsvereinbarung

Nach Erhalt der Vorschläge verhandeln Sie Preise, Lieferpläne, Zahlungsbedingungen und andere Bedingungen, um einen für beide Seiten vorteilhaften Vertrag sicherzustellen.

5. Ausstellung einer Bestellung (PO)

Sobald die Bedingungen abgeschlossen sind, geben Sie eine Bestellung (PO) aus, um die Bestelldetails zu bestätigen und sicherzustellen, dass beide Parteien übereinstimmen.

6. Auftragsverfolgung und Logistikmanagement

Es ist wichtig, den Auftragsstatus zu verfolgen, die Logistik zu verwalten und eine pünktliche Lieferung sicherzustellen, um Produktionsverzögerungen und Betriebsstörungen zu vermeiden.

7. Qualitätsprüfung und Abnahme

Nach Erhalt der Materialien wird eine Qualitätsprüfung durchgeführt, um zu überprüfen, ob sie den vereinbarten Spezifikationen und Standards entsprechen.

8. Rechnungsbearbeitung und Bezahlung

Sobald die Materialien genehmigt sind, werden die Rechnungen bearbeitet und die Zahlungen erfolgen gemäß den vereinbarten Bedingungen.

9. Bewertung der Leistung der Lieferanten

Um eine starke Lieferkette aufrechtzuerhalten, müssen Sie die Leistung Ihrer Lieferanten auf der Grundlage von Liefereffizienz, gleichbleibender Qualität und Reaktionsfähigkeit bewerten. Dies hilft bei zukünftigen Beschaffungsentscheidungen.

Nachdem Sie nun die Schritte kennen, sind hier einige Faktoren aufgeführt, die Sie bei der Materialbeschaffung berücksichtigen sollten.

Lesen Sie auch: Dezentralisierter versus zentralisierter Einkauf: Grundlegendes zu den wichtigsten Unterschieden und Vorteilen

Faktoren, die bei der Materialbeschaffung zu berücksichtigen sind

Verschiedene Faktoren beeinflussen die Effizienz und den Erfolg Ihrer Materialbeschaffungsstrategie:

1. Kosteneffizienz

Es ist entscheidend, Kosteneinsparungen mit Qualitätssicherung in Einklang zu bringen. Die Wahl des günstigsten Lieferanten kann manchmal zu Qualitätsproblemen oder Verzögerungen führen, die sich auf die allgemeine Geschäftsleistung auswirken.

2. Zuverlässigkeit der Lieferanten

Die Zusammenarbeit mit zuverlässigen Lieferanten stellt sicher, dass Sie die Materialien pünktlich und im richtigen Zustand erhalten. Unzuverlässige Lieferanten können zu Produktionsengpässen führen.

3. Qualitätsstandards

Die Materialien müssen den Qualitätsstandards Ihres Unternehmens entsprechen, um Mängel, Nacharbeitskosten und Kundenunzufriedenheit zu vermeiden.

4. Lieferzeit und Lieferplan

Lange Vorlaufzeiten können die Produktion stören. Daher müssen Sie stets mit Lieferanten zusammenarbeiten, die Ihre erforderlichen Lieferfristen einhalten können.

5. Einhaltung und Vorschriften

Die Einhaltung von Sicherheits-, Umwelt- und gesetzlichen Vorschriften ist je nach Branche nicht verhandelbar.

6. Markttrends und Nachfrageprognosen

Wenn Sie Marktschwankungen und die zukünftige Nachfrage verstehen, können Sie strategische Beschaffungsentscheidungen treffen, um Engpässe oder Überbestände zu vermeiden.

7. Risikomanagement

Ein starker Plan zur Risikominderung beinhaltet die Diversifizierung der Lieferanten, die Aufrechterhaltung von Pufferlagern und die Aufstellung von Notfallplänen zur Bewältigung von Unterbrechungen der Lieferkette.

Lassen Sie uns nun einen kurzen und detaillierten Blick auf die verschiedenen Vorteile der Materialbeschaffung werfen.

Lesen Sie auch: 5 wichtige Anzeichen dafür, dass Ihr Category Management ein Upgrade benötigt

Vorteile der Materialbeschaffung

Benefits Of Material Procurement

Eine gut strukturierte Beschaffungsstrategie wirkt sich direkt auf die Kosteneffizienz, die Produktqualität und die allgemeine Geschäftsleistung aus. So geht's:

Kosteneinsparungen: Durch eine effektive Beschaffung können Sie Mengenrabatte aushandeln, bessere Zahlungsbedingungen sicherstellen und die Bestandsverwaltung optimieren. Sie können die Beschaffungskosten erheblich senken, ohne die Qualität zu beeinträchtigen, indem Sie Verschwendung reduzieren, Überbestände minimieren und kostengünstige Lieferanten auswählen.

Verbesserte Qualitätskontrolle: Die Zusammenarbeit mit zuverlässigen Lieferanten gewährleistet eine gleichbleibende Materialqualität und reduziert das Risiko von Defekten oder minderwertigen Komponenten. Dadurch werden Nacharbeiten, Produktrückrufe und Kundenbeschwerden auf ein Minimum reduziert, was letztlich den Ruf Ihrer Marke schützt und die Einhaltung der Industriestandards gewährleistet.

Effizientes Lieferkettenmanagement: Ein gut geplanter Beschaffungsprozess stellt sicher, dass Materialien effizient beschafft, geliefert und verwaltet werden. Durch die Integration von Lieferantenkoordination, Bedarfsprognosen und Bestandsverfolgung können Sie Verzögerungen vermeiden, Durchlaufzeiten verkürzen und einen reibungslosen Betrieb aufrechterhalten.

Risikominderung: Wenn Sie sich auf mehrere Lieferanten statt auf eine einzige Quelle verlassen, können Sie Ihr Unternehmen vor Störungen schützen, die durch geopolitische Probleme, Rohstoffknappheit oder Lieferantenausfälle verursacht werden. Eine proaktive Strategie zur Risikobewertung stellt sicher, dass Notfallpläne zur Bewältigung plötzlicher Herausforderungen in der Lieferkette vorhanden sind.

Bessere Compliance und Nachhaltigkeit: Die Einhaltung von Branchenvorschriften und Nachhaltigkeitsrichtlinien verhindert rechtliche Komplikationen und verbessert die soziale Verantwortung der Unternehmen (CSR). Ethische Beschaffung, Umweltaspekte und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften verbessern das Vertrauen der Interessengruppen und die Glaubwürdigkeit des Marktes.

Schnellere Produktionszyklen: Die Produktion bleibt ununterbrochen, wenn die Materialien pünktlich und in den richtigen Mengen beschafft werden. Dies verbessert die betriebliche Effizienz, erfüllt die Kundennachfrage ohne Verzögerungen und hilft Ihrem Unternehmen, sich einen Wettbewerbsvorteil zu sichern.

Eine solide Beschaffungsstrategie kann Ressourcen optimieren, Risiken reduzieren und den langfristigen Geschäftserfolg sicherstellen. Im folgenden Abschnitt werden wir die Herausforderungen untersuchen, die mit der Materialbeschaffung verbunden sind.

Lesen Sie auch: 10xProcurement — Orchestrierung der Wertschöpfungskette — akirolabs

Herausforderungen bei der Materialbeschaffung

Trotz einer gut geplanten Strategie kann die Materialbeschaffung Herausforderungen mit sich bringen, die sich auf die Kosten, die Lieferkette und den gesamten Geschäftsbetrieb auswirken.

Hier ist, worauf Sie achten müssen:

  1. Störungen der Lieferkette: Unerwartete Ereignisse wie Naturkatastrophen, politische Konflikte, Arbeitsstreiks oder globale Krisen können Lieferungen verzögern, zu Materialengpässen führen und die Kosten in die Höhe treiben. Um Risiken zu reduzieren, sollten Sie Ersatzlieferanten und Notfallpläne haben.
  2. Schwankende Preise: Die Rohstoffkosten können sich aufgrund von Inflation, Marktnachfrage oder Wechselkursen ändern. Plötzliche Preiserhöhungen können sich auf Ihr Budget und Ihre Gewinne auswirken. Sie können dies bewältigen, indem Sie langfristige Verträge aushandeln, mehrere Lieferanten vergleichen und nach Möglichkeit alternative Materialien in Betracht ziehen.
  3. Inkonsistente Qualität: Einige Lieferanten bieten möglicherweise nicht immer das gleiche Qualitätsniveau. Materialien von schlechter Qualität können zu Produktionsverzögerungen, Produktfehlern und zusätzlichen Kosten für Reparaturen oder Austausch führen. Sie müssen klare Qualitätsstandards festlegen, regelmäßige Lieferantenaudits durchführen und Materialien prüfen, bevor Sie sie verwenden.
  4. Übermäßige Abhängigkeit von einem Lieferanten: Sich zu sehr auf einen einzelnen Lieferanten zu verlassen, kann riskant sein. Ihr Betrieb kann darunter leiden, wenn er aufgrund von finanziellen Problemen oder Produktionsproblemen nicht liefert. Um dies zu vermeiden, ist es am besten, mehrere Lieferanten für wichtige Materialien zu haben.
  5. Regulatorische und Compliance-Fragen: Verschiedene Branchen haben strenge Regeln für die Materialbeschaffung. Die Nichtbeachtung dieser Vorschriften kann zu Bußgeldern, rechtlichen Problemen oder einem Rufschaden führen. Um sicherzustellen, dass Ihre Lieferanten alle Rechts- und Umweltstandards einhalten, überprüfen Sie die Zertifizierungen und führen Sie regelmäßige Konformitätsprüfungen durch.
  6. Verzögerungen bei Transport und Logistik: Versandprobleme wie Hafenstaus, Zollabfertigung oder Lieferausfälle können Ihre Lieferkette verlangsamen. Sie sollten Sendungen in Echtzeit verfolgen, mit Lieferanten kommunizieren und alternative Lieferoptionen vorbereiten, um dies zu verhindern.
  7. Schlechte Nachfrageprognosen: Wenn Sie nicht genau vorhersagen, wie viel Material Sie benötigen, könnten Überbestände (was zu verschwendetem Inventar und zusätzlichen Kosten führt) oder Unterbestände (was zu Produktionsverzögerungen führt) auftreten. Mithilfe von Daten aus der Vergangenheit, Branchentrends und zuverlässigen Prognosetools können Sie besser planen.

Sie benötigen eine starke Beschaffungsstrategie mit unterschiedlichen Lieferanten, Risikomanagementplänen, klaren Qualitätsprüfungen und intelligenten Kostenkontrollmaßnahmen, um diese Herausforderungen zu bewältigen.

Indem Sie proaktiv bleiben, können Sie dafür sorgen, dass Ihre Lieferkette stabil bleibt und Ihr Unternehmen reibungslos läuft.

Wie kann Akirolabs bei der Materialbeschaffung helfen?

Akirolabs Verwandeln Sie die Beschaffung in eine strategische, wertorientierte Funktion. Diese KI-gestützte Plattform hilft Ihnen dabei, Ihre Beschaffungsprozesse zu optimieren und Einkaufsentscheidungen an den Zielen Ihres Unternehmens auszurichten, sodass Sie sich darauf konzentrieren können, intelligentere und schnellere Entscheidungen zu treffen. Akirolabs ist zwar kein direktes, alltägliches Tool für die taktischen Aspekte der Materialbeschaffung, verbessert aber die strategische Planung und Entscheidungsfindung im Zusammenhang mit diesen Aktivitäten.

So kann Akirolabs Ihren Materialbeschaffungsprozess unterstützen:

  • KI-gestützte Marktinformationen: akirolabs integriert KI-gestützte Marktinformationen, um Ihnen zu helfen, fundierte Entscheidungen auf der Grundlage von Echtzeitdaten zu treffen.
  • Ganzheitliche Datenintegration: Kombinieren Sie interne Beschaffungsdaten mit externen Marktinformationen, um ein vollständiges Bild der Ausgabentrends und -verhaltens zu erhalten.
  • Strategische Szenariomodellierung: Evaluieren Sie mehrere Beschaffungsszenarien, um die Kosten zu optimieren, die Qualität auszugleichen und die mit der Materialbeschaffung verbundenen Risiken zu minimieren.
  • Passen Sie Ihre Pläne an: Entwickeln Sie Strategien, die sich weiterentwickeln, wenn sich Ihre Geschäftsanforderungen und Marktbedingungen ändern.
  • Zentralisierte Einblicke: Konsolidieren Sie alle Ihre Ausgabendaten und machen Sie es einfacher, effektive Kategorienstrategien zu entwickeln, ohne zwischen mehreren Plattformen wechseln zu müssen.
  • Transparenz und Einhaltung der Vorschriften: Verfolgen Sie Entscheidungen einfach und sorgen Sie mit integrierten, prüfungsfreundlichen Funktionen für Transparenz und Compliance.
  • Flexible Datenintegration: Erfassen Sie Daten durch Uploads oder direkte Integrationen mit einer Frame-in-Frame-Ansicht, die Ihr vorhandenes Ausgabenanalysetool widerspiegelt.
  • Entwickeln Sie Lieferantenstrategien: akirolabs macht es einfach, klare Lieferantenstrategien zu entwickeln, Fortschritte zu verfolgen und intelligentere Entscheidungen zu treffen, die Ihrem Unternehmen einen Mehrwert bieten.
  • Entwickeln Sie Strategien, die zu Ihrem Unternehmen passen: Sie wissen, dass jede Beschaffungskategorie einzigartig ist, und akirolabs bietet Ihnen die Tools, um maßgeschneiderte Strategien für jede einzelne zu entwickeln. Es geht darum, sich auf Ihre Ziele zu konzentrieren und darauf, was für Sie am besten funktioniert.

Akirolabs konzentriert sich auf diese strategischen Elemente und hilft Ihnen, fundiertere Entscheidungen in Bezug auf Ihre Materialbeschaffung zu treffen, was letztendlich Effizienz, Nachhaltigkeit und Wert steigert. Die umfassenden Tools der Plattform verbessern die Entscheidungsfindung, Zusammenarbeit und Compliance in allen Einkaufsmodellen.

Fazit

Die Materialbeschaffung ist mehr als nur der Kauf von Rohstoffen — sie ist eine strategische Funktion, die sich direkt auf Ihre Kosten, Ihre Produktionseffizienz und Ihren allgemeinen Geschäftserfolg auswirkt.

Ein gut strukturierter Beschaffungsprozess stellt sicher, dass Sie die richtigen Materialien zur richtigen Zeit und zum bestmöglichen Preis erhalten und gleichzeitig die Qualitäts- und Compliance-Standards einhalten. Die Beschaffung ist jedoch mit Herausforderungen wie Unterbrechungen der Lieferkette, schwankenden Preisen und Qualitätsinkonsistenzen verbunden.

Durch die kontinuierliche Verbesserung Ihrer Beschaffungsstrategie können Sie eine kosteneffiziente, zuverlässige und wettbewerbsfähige Lieferkette schaffen, die das langfristige Geschäftswachstum unterstützt. Ganz gleich, ob Sie Ihren aktuellen Beschaffungsprozess verfeinern oder einen neuen einrichten, ein proaktiver Ansatz bietet Ihnen eine solide Grundlage für Ihren Erfolg.

Sind Sie bereit, Ihren Beschaffungsprozess zu transformieren? Buchen Sie noch heute eine Demo bei uns um herauszufinden, wie KI-gestützte Beschaffung die Effizienz und den Wert Ihres Unternehmens steigern kann!

2025-02-27
Blog
Beschaffung 101

Effektive Techniken und Schritte zur Kostensenkungsstrategie

Dr. Christoph Flöthmann
Kosten und Einsparungen
Beschaffung
Ausgabenmanagement

Gibt Ihr Unternehmen mehr aus als es sollte?

Um profitabel zu bleiben, geht es nicht nur darum, den Umsatz zu steigern, sondern auch um intelligente Ausgaben und Kostenoptimierung.

Eine gut geplante Strategie zur Kostensenkung hilft Ihnen, unnötige Ausgaben zu reduzieren, die Effizienz zu verbessern und Ihr Geschäftsergebnis zu steigern, ohne Abstriche bei Qualität oder Produktivität machen zu müssen.

Bei der Kostensenkung geht es jedoch nicht um zufällige Budgetkürzungen — es geht um strategische Entscheidungen, die einen reibungslosen Betrieb gewährleisten und gleichzeitig die Einsparungen maximieren. Von der Automatisierung bis zur Prozessoptimierung — in diesem Leitfaden werden effektive Techniken und umsetzbare Schritte beschrieben, die Ihnen helfen, Kosten zu senken und die Rentabilität zu verbessern.

Lass uns anfangen!

Strategien zur Kostensenkung verstehen

Understanding Cost Reduction Strategies

Die Kostensenkung ist ein proaktiver und systematischer Ansatz zur Minimierung der Ausgaben eines Unternehmens, ohne die Qualität seiner Produkte oder Dienstleistungen zu beeinträchtigen. Es geht um mehr als nur um Abstriche. Es geht darum, Prozesse zu optimieren, Abläufe zu rationalisieren und intelligentere Kaufentscheidungen zu treffen, um eine höhere Effizienz und Rentabilität zu erzielen.

Die Implementierung gut geplanter Strategien zur Kostensenkung kann im gesamten Unternehmen zu einer Vielzahl von Vorteilen führen:

  • Verbessern Sie die Wettbewerbsfähigkeit: Durch die Senkung der Betriebskosten können Unternehmen wettbewerbsfähigere Preise anbieten, Marktanteile gewinnen und wirtschaftlichen Abschwüngen besser standhalten.
  • Steigern Sie die Rentabilität: Die Senkung der Ausgaben trägt direkt zu höheren Gewinnmargen bei, die in Wachstumsinitiativen, Forschung und Entwicklung reinvestiert oder an die Aktionäre zurückgegeben werden können.
  • Verbesserte Finanzstabilität: Niedrigere Kosten verbessern den Cashflow und stärken die Finanzlage eines Unternehmens, wodurch es widerstandsfähiger gegen unerwartete Herausforderungen wird.
  • Innovation fördern: Wenn Ressourcen effizienter genutzt werden, steht Unternehmen mehr Kapital zur Verfügung, um in Innovation, Entwicklung neuer Produkte und Marktexpansion zu investieren.
  • Nachhaltiges Wachstum: Unternehmen können den Grundstein für ein nachhaltiges, langfristiges Wachstum legen, indem sie kontinuierlich die Kosten optimieren und die Effizienz verbessern.

12 Bewährte effektive Kostensenkungsstrategien

12 Proven Effective Cost Reduction Strategy

Wir haben 12 bewährte Techniken und strategische Schritte ausgewählt, um Ihnen bei der Umsetzung einer effektiven Strategie zur Kostensenkung zu helfen, ohne Kompromisse bei Effizienz oder Qualität einzugehen.

1. Strategische Planung und Zielsetzung

Die Schaffung der Grundlagen für eine erfolgreiche Kostensenkung beginnt mit einer strategischen Planung und klar definierten Zielen.

Definieren Sie klare Kostensenkungsziele

  • Legen Sie spezifische, messbare, erreichbare, relevante und zeitgebundene (SMART) Ziele zur Kostensenkung fest. Diese Ziele sollten mit den allgemeinen strategischen Zielen der Organisation übereinstimmen.
  • Ein strategischer Kostensenkungsplan ist ein Rahmen, der Unternehmen dabei unterstützt, die Betriebskosten zu senken und die Kosteneffizienz zu steigern. Er sollte einen Zeitplan, definierte Ziele und messbare Ziele (KPIs) enthalten, anhand derer das Unternehmen Fortschritte und Erfolge verfolgen kann.

Abteilungsübergreifende Bewertung des Kostensenkungspotenzials

  • Evaluieren Sie alle Abteilungen, um Bereiche zu identifizieren, in denen die Kosten gesenkt werden können. Zu den Schwerpunkten könnten die Reduzierung betrieblicher Ineffizienzen, die Senkung der Energiekosten oder die Minimierung der Mitarbeiterkosten gehören.
  • Unterscheiden Sie zwischen „guten Kosten“ (Funktionen, die das Unternehmen von der Konkurrenz abheben und das Wachstum fördern) und „schlechten Kosten“ (nicht unbedingt notwendige Ausgaben).

Entwickeln Sie ein umfassendes Kostensenkungsprogramm

  • Erstellen Sie einen detaillierten Plan, der die spezifischen Projekte und Maßnahmen beschreibt, die zur Erreichung der Kostensenkungsziele erforderlich sind.
  • Der Plan sollte definierte Ziele, Projekte und KPIs enthalten, um sicherzustellen, dass die Strategie umfassend und wirksam ist. Zu den Schwerpunktbereichen könnten beispielsweise die Senkung der Betriebskosten, die Verbesserung der Personaleffizienz oder die Verbesserung der IT-Infrastruktur gehören.

2. Bewertung und Verwaltung der Ausgaben

Eine effektive Kostenbewertung und Verwaltung sind entscheidend, um Bereiche zu ermitteln, in denen Einsparungen erzielt werden können.

Erfassung und Analyse von Ausgabeninformationen

  • Sammeln und analysieren Sie Daten zu Ausgabenmustern, um zu verstehen, wo Geld ausgegeben wird.
  • Verwenden Sie diese Informationen, um Bereiche mit unnötigen Ausgaben oder potenziellen Einsparungen zu identifizieren.

Präzise Reduktionsmöglichkeiten

  • Identifizieren Sie auf der Grundlage der Ausgabenanalyse spezifische Möglichkeiten zur Kostensenkung. Dies kann die Bewertung von Prozessen und Praktiken sowie die Implementierung neuer Lösungen beinhalten.
  • Beispiele für Ziele zur Verringerung betrieblicher Ineffizienz könnten die Verkürzung der Wartezeiten beim Versand und die Erhöhung der Kundenzufriedenheit sein.

Konsolidieren Sie das Ausgabenmanagement

  • Zentralisieren Sie die Prozesse für das Kostenmanagement, um die Kontrolle und Transparenz zu verbessern.
  • Implementieren Sie E-Procurement-Software, um den Einkaufsprozess zu automatisieren und zu optimieren.

Abonnements überprüfen und reduzieren

  • Überprüfe regelmäßig alle Abonnements und finde heraus, welche nicht mehr benötigt werden oder die konsolidiert werden können.
  • Erwägen Sie die Migration zu modernen, cloudbasierten Lösungen, um die IT-Teams zu entlasten und die Datensicherheit zu verbessern.

3. Lieferanten- und Vertragsmanagement

Durch die Optimierung der Beziehungen zu Lieferanten und die proaktive Verwaltung von Verträgen können erhebliche Kosteneinsparungen erzielt werden.

Verhandeln Sie Lieferantenverträge für bessere Konditionen neu

  • Verhandeln Sie aktiv über die Neuverhandlung von Verträgen, um sich an veränderte Umstände anzupassen und kostensparende Vorteile zu erzielen. Überprüfen Sie regelmäßig die Lieferantenverträge, um sie an die aktuellen wirtschaftlichen Bedingungen und Marktpreise anzupassen, was zu neuen Verhandlungen und besseren Konditionen führt.
  • Analysieren Sie Ausgabendaten, um bessere Konditionen mit Lieferanten auszuhandeln. Suchen Sie nach Rabatten oder Servicepaketen, um die Kosten zu senken, ohne die Lieferkette zu unterbrechen.
  • Die Neuverhandlung von Mengenrabatten ermöglicht es Unternehmen, ihre Stückkosten zu senken und so ihre Gewinnmargen zu erhöhen.

Konsolidierung der Lieferanten zur Verbesserung der Kaufkraft

  • Die Konsolidierung von Einkäufen mit einer kleineren Anzahl zuverlässiger Anbieter kann zu besseren Preisen durch ein höheres Einkaufsvolumen führen. Es vereinfacht auch die Kommunikation, optimiert die Bestellung und Rechnungsstellung und verbessert das Serviceniveau.
  • Konsolidieren Sie die Lieferantenbasis, um die Preise für hohe Stückzahlen zu nutzen. Vereinfachen Sie Abläufe, reduzieren Sie den Verwaltungsaufwand und nutzen Sie die Kaufkraft, um Kosteneinsparungen zu erzielen, indem Sie strategisch einen kleineren Pool zuverlässiger Lieferanten auswählen.
  • Kombinieren Sie ähnliche Akquisitionen aus verschiedenen Abteilungen oder Abteilungen, um bessere Konditionen zu erzielen und Doppelarbeit zu minimieren.

Verhandeln Sie günstige Zahlungsbedingungen mit Anbietern

  • Nutzen Sie etablierte Lieferantenbeziehungen für günstigere Konditionen, Preise und Rabatte.
  • Informieren Sie sich über erweiterte Zahlungsbedingungen, um den Cashflow zu verbessern.

Übernehmen Sie die Verantwortung für Lieferantenverträge durch regelmäßige Überprüfungen

  • Erstellen Sie klare, umfassende Lieferantenverträge. Erläutern Sie Preise, Leistungserwartungen, Verlängerungsoptionen und Methoden zur Streitbeilegung. Überprüfen und aktualisieren Sie Verträge regelmäßig, um sie an Marktveränderungen und Unternehmensziele anzupassen.
  • Wenn Unternehmen Verträge nicht regelmäßig überprüfen und anpassen, laufen sie Gefahr, an ungünstige Vereinbarungen gebunden zu werden, was zu unnötigen Ausgaben und verpassten Möglichkeiten zur Kostenoptimierung führt.

4. Implementieren Sie eine E-Procurement-Software für einen optimierten Einkauf

Akirolabs ist eine KI-gestützte Plattform, die entwickelt wurde, um die Beschaffung von einer taktischen Funktion zu einem strategischen Geschäftspartner zu machen, der Wertschöpfungsketten orchestriert. Sie macht die Beschaffung zu einem strategischen Werttreiber, indem sie fortschrittliche KI-Funktionen mit modernen Beschaffungspraktiken kombiniert.

akirolabs verbessert die elektronische Beschaffung (E-Procurement), indem es die Entscheidungsfindung verbessert, Arbeitsabläufe aufeinander abgestimmt und die teamübergreifende Zusammenarbeit fördert. Die Plattform unterstützt Einkaufsteams bei der Erstellung, Umsetzung und Überwachung intelligenter Kategorienstrategien.

Schauen wir uns einige der wichtigsten Funktionen an:

  • KI-gestützte strategische Beschaffung: Bietet KI-gestützte Einblicke, die über die traditionelle elektronische Beschaffung hinausgehen und strategische Innovationen und fundierte Entscheidungen ermöglichen.
  • Kollaborativer Arbeitsablauf: Zentralisiert Einkaufs-, Finanz- und Betriebsteams in einem einzigen Arbeitsbereich für eine reibungslose Zusammenarbeit.
  • Datensynthese und erweiterte Einblicke: Konsolidiert interne und externe Daten in einer einzigen Oberfläche und bietet so einen ganzheitlichen Überblick über die Beschaffungsleistung.
  • Strategische Szenariomodellierung: Simuliert Beschaffungsszenarien, um die Auswirkungen zu analysieren und Entscheidungen an den Geschäftsprioritäten auszurichten.
  • ESG-Integration: Integriert Nachhaltigkeit in Beschaffungsstrategien und orientiert Einkaufsentscheidungen an den ESG-Zielen.
  • Umfassende Kategorienanalyse: Bietet umfassende Kategorienanalysen und identifiziert wirkungsvolle Werthebel.
  • Bewältigt die Herausforderungen der Beschaffung: Bekämpft fragmentierte Prozesse, indem Strategieerstellung, -ausführung und -verfolgung an einem Ort konsolidiert werden.

5. Inventar- und Prozessmanagement

Ein effizientes Bestands- und Prozessmanagement ist der Schlüssel zur Minimierung von Verschwendung und Maximierung der Produktivität.

Investieren Sie in die Bestandsverwaltung, um Abfall zu reduzieren

  • Implementieren Sie ein Bestandsverwaltungssystem, um die Lagerbestände zu verfolgen, die Nachfrage vorherzusagen und Überbestände oder Fehlbestände zu verhindern.
  • Analysieren Sie historische Daten, um sich langsam bewegende oder veraltete Bestände zu identifizieren und Maßnahmen zu ihrer Liquidation zu ergreifen.
  • Optimieren Sie das Lagerlayout und die Lagerpraktiken, um die Handhabung zu minimieren und das Risiko von Beschädigungen oder Verlusten zu verringern.
  • Eine genaue Bestandsverwaltung kann Unternehmen dabei helfen, Kapitalverschwendung für überschüssige Lagerbestände zu vermeiden, Lagerkosten zu senken und Verluste durch Verderb oder Veralterung zu verhindern.

Überprüfen und verwalten Sie Geschäftsprozesse auf Effizienz

  • Die Implementierung effektiver Maßnahmen zur Kosteneinsparung kann Ihrem Unternehmen helfen, den Betrieb zu rationalisieren und die Rentabilität zu steigern. Wenn Sie sich auf Strategien wie die Optimierung von Prozessen und den Einsatz von Technologie konzentrieren, können Sie Ihre Ausgaben erheblich senken und gleichzeitig einen qualitativ hochwertigen Service aufrechterhalten.
  • Optimieren Sie Geschäftsprozesse, um Ihr Unternehmen dabei zu unterstützen, Abläufe zu rationalisieren und die Rentabilität zu steigern.

Implementieren Sie Just-in-Time-Inventarisierungspraktiken

  • Führen Sie ein Just-in-Time-Inventarverwaltungssystem (JIT) ein, um die Lagerhaltungskosten zu minimieren und das Risiko einer Obsoleszenz zu verringern.
  • Bei JIT werden Waren nur dann entgegengenommen, wenn sie für den Produktionsprozess benötigt werden, wodurch der Bedarf an großen Lagerhallen reduziert und der Abfall minimiert wird.
  • Die Implementierung von JIT erfordert eine enge Abstimmung mit den Lieferanten und eine effiziente Logistik, um eine termingerechte Lieferung der Materialien sicherzustellen.

6. Verwaltung und Überwachung

Der Aufbau einer soliden Verwaltungsstruktur und die sorgfältige Überwachung der Ergebnisse stellen sicher, dass die Bemühungen zur Kostensenkung planmäßig bleiben.

Etablieren Sie eine Verwaltungsstruktur für Maßnahmen zur Kostensenkung

  • Schaffen Sie einen klaren Führungsrahmen, um die Rollen, Verantwortlichkeiten und Verantwortlichkeiten des Teams zu definieren. Dadurch wird sichergestellt, dass Initiativen zur Kostensenkung den umfassenderen Geschäftszielen entsprechen und dass die Fortschritte durch Kontrollen und Abwägungen überwacht werden.
  • Die Unternehmensleitung bestimmt, wer die Ausgabendaten überwacht, Möglichkeiten zur Kostensenkung identifiziert, Workflow-Änderungen durchführt und Lieferantenverträge aushandelt 1.
  • Ein eigenes Project Management Office (PMO) ist entscheidend für die Schaffung der erforderlichen Unternehmensführung und Rechenschaftspflicht. Das PMO ermöglicht es dem Unternehmen, sich auf die Ausführung zu konzentrieren, und bietet eine Struktur, um die Sichtbarkeit, die Führung und die Ergebnisse zu verbessern.

Umsetzung der umgesetzten Strategien

  • Nachdem Sie ein Kostensenkungsprogramm entworfen haben, ist es an der Zeit, alle Führungskräfte, wichtigen Führungskräfte, Auftragnehmer und Mitarbeiter in die Erstellung des Aktionsplans einzubeziehen. Dadurch wird eine klare Abgrenzung der Rollen gewährleistet und alle Beteiligten behalten den Überblick über die Details, um Fehler zu minimieren.
  • Setzen Sie das Programm in die Tat um, indem Sie eine Verwaltungsstruktur und Kontrollfristen einrichten.

Regelmäßige Überprüfung und Anpassung der Maßnahmen zur Kostensenkung

  • Kostensenkung ist ein fortlaufender Prozess. Überprüfen Sie regelmäßig die Maßnahmen, um sicherzustellen, dass sie wirksam bleiben, und zögern Sie nicht, die Strategie anzupassen, wenn sich neue Möglichkeiten ergeben.
  • Überwachen Sie kontinuierlich den Fortschritt und optimieren Sie die Strategien auf der Grundlage der Ergebnisse. Setzen Sie Meilensteine für Einsparungen, verfolgen Sie diese strikt und verfeinern Sie den Ansatz auf der Grundlage der Ergebnisse.

7. Anpassung und Optimierung

Die kontinuierliche Anpassung an Marktveränderungen und die Rationalisierung von Prozessen sind entscheidend für eine nachhaltige Wirtschaftlichkeit.

Passen Sie Strategien an die Marktanforderungen an

  • Überwachen Sie regelmäßig Markttrends und Aktivitäten der Wettbewerber, um potenzielle Bedrohungen und Chancen zu identifizieren.
  • Seien Sie bereit, Strategien zur Kostensenkung anzupassen, wenn sich die Marktbedingungen ändern. Beispielsweise muss eine Strategie, die in einer Phase des Wirtschaftswachstums gut funktioniert hat, möglicherweise während einer Rezession angepasst werden.
  • Bleiben Sie über Markttrends und Kundenfeedback auf dem Laufenden, um sicherzustellen, dass Initiativen zur Kostensenkung mit den Geschäftszielen in Einklang stehen.

Optimieren Sie Prozesse für maximale Effizienz

  • Analysieren Sie kontinuierlich Geschäftsprozesse, um Engpässe, Redundanzen und Ineffizienzen zu identifizieren.
  • Verwenden Sie Techniken zur Prozessabbildung, um Arbeitsabläufe zu visualisieren und Bereiche mit Verbesserungspotenzial zu identifizieren.
  • Implementieren Sie Automatisierungs- und Technologielösungen, um Prozesse zu rationalisieren und den manuellen Aufwand zu reduzieren.
  • Übernehmen Sie die Best Practices von Branchenführern, um die Effizienz zu verbessern.

8. Kombination und Substitution

Durch die kreative Kombination von Ressourcen und die Suche nach kostengünstigen Alternativen können zusätzliche Einsparmöglichkeiten eröffnet werden.

Bündeln Sie Waren und Dienstleistungen wo möglich

  • Die Kombination von Waren und Dienstleistungen, wo immer möglich, kann die Betriebskosten senken.
  • Suchen Sie nach Möglichkeiten, Produkte oder Dienstleistungen zu bündeln, um die Kosten zu senken. Dies kann das Anbieten von Pauschalangeboten für Kunden oder das Aushandeln von Paketpreisen mit Lieferanten beinhalten.
  • Die Kombination bestimmter Waren und Dienstleistungen kann zu einer allgemeinen Kostensenkung und zu Einsparungen führen.

Verwenden Sie kostengünstige Alternativen ohne Abstriche bei der Qualität

  • Suchen Sie aktiv nach kostengünstigeren Alternativen zu bestehenden Produkten, Materialien oder Dienstleistungen. Achten Sie jedoch darauf, die Qualität der Alternativen sorgfältig abzuwägen, bevor Sie einen Wechsel vornehmen.
  • Erwägen Sie, generische Marken oder generalüberholte Geräte anstelle von brandneuen Artikeln zu verwenden.
  • Die Umstellung auf kostengünstige Alternativen ohne Qualitätseinbußen kann zu erheblichen Einsparungen führen.

9. Kontinuierliche Verbesserung

Eine Denkweise der kontinuierlichen Verbesserung ist unerlässlich, um organisatorische Verschwendung zu erkennen und zu vermeiden.

Implementieren Sie Lean-Prinzipien zur Vermeidung von Verschwendung

  • Wenden Sie Lean-Methoden an, um Abläufe zu rationalisieren, Verschwendung zu reduzieren und die Effizienz in allen Geschäftsprozessen zu verbessern.
  • Konzentrieren Sie sich darauf, Aktivitäten zu eliminieren, die keinen Mehrwert schaffen, um die Ressourcennutzung zu optimieren und die Produktivität zu steigern.

Fördern Sie die kontinuierliche Prozessverbesserung

  • Pflegen Sie eine Kultur der kontinuierlichen Verbesserung, indem Sie die Mitarbeiter befähigen, Prozessverbesserungen zu identifizieren und umzusetzen.
  • Richten Sie Feedback-Mechanismen und Anerkennungsprogramme ein, um eine Denkweise der kontinuierlichen Optimierung zu fördern.

Vergleichen Sie regelmäßig anhand von Industriestandards

  • Vergleichen Sie die Leistung des Unternehmens mit Branchen-Benchmarks, um Bereiche zu identifizieren, in denen Verbesserungen möglich sind und Wettbewerbsvorteile erzielt werden können.
  • Verwenden Sie Benchmarking-Daten, um realistische Ziele zu setzen und kontinuierliche Verbesserungsbemühungen voranzutreiben.

10. Strategische Umsetzung

Die strategische Umsetzung von Maßnahmen zur Kostensenkung erfordert die Konzentration auf Kernbereiche und die Ausrichtung der Bemühungen auf die allgemeinen Geschäftsziele.

Senken Sie nicht vorrangige Ausgaben und konzentrieren Sie sich auf Kernbereiche

  • Identifizieren und eliminieren Sie unwichtige Ausgaben, die nicht direkt zu den strategischen Zielen des Unternehmens beitragen.
  • Priorisieren Sie Investitionen in Kernbereiche, die den Umsatz steigern, den Kundennutzen steigern und langfristiges Wachstum unterstützen.

Passen Sie die Bemühungen zur Kostensenkung an den allgemeinen Geschäftszielen an

  • Stellen Sie sicher, dass Initiativen zur Kostensenkung auf die strategischen Ziele des Unternehmens abgestimmt sind, und unterstützen Sie dessen Mission und Vision.
  • Vermeiden Sie die Umsetzung von Kostensenkungsmaßnahmen, die die Produktqualität, die Kundenzufriedenheit oder die Moral der Mitarbeiter beeinträchtigen.

11. Finanzielle Verwaltung

Solide Finanzverwaltungspraktiken, einschließlich Haushaltskontrolle und Haushaltsprognosen, sind unerlässlich, um unnötige Kosten zu vermeiden.

Nutzen Sie Budgetkontrolle und Varianzanalyse zur Überwachung

  • Implementieren Sie robuste Haushaltskontrollprozesse, um die Ausgaben zu überwachen und die Einhaltung der finanziellen Ziele sicherzustellen.
  • Verwenden Sie die Varianzanalyse, um Abweichungen vom Budget zu identifizieren und die Ursachen dieser Abweichungen zu untersuchen.

Implementieren Sie Finanzprognosen, um unnötige Kosten zu antizipieren und zu verhindern

  • Entwickeln Sie genaue Finanzprognosen, um zukünftige Ausgaben zu antizipieren und potenzielle Kostenüberschreitungen zu identifizieren.
  • Verwenden Sie Prognosedaten, um fundierte Entscheidungen über die Ressourcenallokation, Investitionsprioritäten und Möglichkeiten zur Kostensenkung zu treffen.
  • Aktualisieren Sie die Prognosen regelmäßig, um den sich ändernden Marktbedingungen und Geschäftsrealitäten Rechnung zu tragen.

12. Effizienz von Besprechungen und Kommunikation

Durch die Optimierung von Besprechungspraktiken und Kommunikationskanälen können erhebliche Zeit- und Ressourceneinsparungen erzielt werden.

Reduzieren Sie unnötige Besprechungen, um Zeit und Ressourcen zu sparen

  • Stellen Sie klare Tagesordnungen auf und halten Sie sich strikt daran. Dadurch wird sichergestellt, dass die Besprechungen zielgerichtet und produktiv sind.
  • Überlegen Sie, ob ein Meeting wirklich notwendig ist oder ob die Informationen per E-Mail, Memo oder kurzem Telefonanruf übermittelt werden können.
  • Implementieren Sie kürzere Besprechungsformate wie Stand-up-Meetings, um die Diskussionen kurz und handlungsorientiert zu halten.

Optimieren Sie die Kommunikationskanäle im Hinblick auf Wirtschaftlichkeit

  • Bewerten Sie die verschiedenen Kommunikationskanäle, die innerhalb des Unternehmens verwendet werden (E-Mail, Telefon, Instant Messaging, Videokonferenzen usw.), und wählen Sie für jede Art der Kommunikation die kostengünstigste Option.
  • Nutzen Sie Tools für die Zusammenarbeit und Projektmanagement-Software, um die Kommunikation zu optimieren und die Notwendigkeit häufiger Besprechungen zu reduzieren.
  • Konsolidieren Sie Kommunikationsplattformen, um Kosten und Komplexität zu reduzieren.
  • Die Senkung der Kommunikationskosten kann zum finanziellen Gesamterfolg beitragen.

Fazit

Möglichkeiten zu finden, Geld zu sparen, ist für den langfristigen Erfolg in der sich schnell verändernden Geschäftswelt von heute unerlässlich. In diesem Artikel wurden wichtige Strategien vorgestellt, von der Planung und Verhandlung mit Lieferanten bis hin zur Rationalisierung der Abläufe und der Einbindung aller Beteiligten.

Eine wichtige Erkenntnis ist die Möglichkeit, mithilfe neuer Technologien intelligenter und nicht härter zu arbeiten. Digitale Tools können Ihnen helfen, bessere Entscheidungen zu treffen, Aufgaben zu automatisieren und neue Effizienzsteigerungen zu erzielen.

Die Einführung neuer Technologien mag schwierig erscheinen, aber die richtige Lösung kann einen großen Unterschied machen.

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2025-02-27
Blog
Beschaffung 101

Den Prozess und die Vorteile der Lieferantensegmentierung verstehen

Ashley Manning
Risiko und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
Prozesse und Arbeitsabläufe
Lieferantenmanagement

Einführung

Als erfahrener Beschaffungsexperte wissen Sie, dass nicht alle Lieferanten gleich sind. Bei einigen handelt es sich um strategische Partner, die für den Geschäftserfolg von entscheidender Bedeutung sind, während es sich bei anderen um Transaktionsanbieter mit eher operativen Rollen handelt.

Wenn alle Lieferanten gleich behandelt werden, kann dies zu Ineffizienzen, verpassten Chancen und erhöhten Risiken in der Lieferkette führen. Lieferantensegmentierung ist eine leistungsstarke Strategie, die Lieferanten nach ihrer strategischen Bedeutung, ihrer Risikoexposition und ihrem Beitrag zu den Geschäftszielen kategorisiert.

In diesem Artikel werden wir die technischen Aspekte der Lieferantensegmentierung untersuchen und dabei fortschrittliche Frameworks, datengesteuerte Methoden und Automatisierungstools behandeln, mit denen Sie Ihre Beschaffungsstrategie optimieren können.

Ganz gleich, ob Sie die Zusammenarbeit mit Lieferanten verbessern, die Beschaffungskosten senken oder Risiken mindern möchten, dieser Leitfaden bietet umsetzbare Erkenntnisse, die zu echten Ergebnissen führen.

Was ist Lieferantensegmentierung?

Lieferantensegmentierung ist ein strukturierter Ansatz zur Einteilung Ihrer Lieferanten in verschiedene Gruppen auf der Grundlage von Ausgabenniveau, Risikoexposition, operativer Bedeutung und strategischer Bedeutung.

Anstatt alle Lieferanten gleich zu behandeln, hilft Ihnen diese Methode dabei, gezielte Managementstrategien zu entwickeln, die auf die spezifische Rolle jedes Lieferanten in Ihrem Unternehmen abgestimmt sind. Die Segmentierung Ihrer Lieferanten ermöglicht es Ihnen, Ressourcen effizienter zuzuweisen, die Beziehungen zu wichtigen Lieferanten zu stärken und potenzielle Risiken zu minimieren.

So benötigen beispielsweise Lieferanten mit hohen Ausgaben oder hohem Risiko möglicherweise eine genauere Überwachung und strengere vertragliche Vereinbarungen, während Lieferanten mit geringem Risiko und Transaktionen möglicherweise nur Standardvergabeverfahren benötigen. Dieser Ansatz stellt sicher, dass Ihr Lieferantenmanagement gut organisiert, kostengünstig und auf Ihre Geschäftsziele abgestimmt ist.

Nachdem Sie nun die Lieferantensegmentierung verstanden haben, wollen wir uns den Prozess genauer ansehen.

Prozess der Lieferantensegmentierung

Process Of Supplier Segmentation

Der Aufbau eines effektiven Rahmens für die Lieferantensegmentierung erfordert einen strukturierten Ansatz, der quantitative und qualitative Daten kombiniert.

Nach einem schrittweisen Prozess können Sie sicherstellen, dass Ihre Lieferanten angemessen kategorisiert werden, was eine bessere Entscheidungsfindung und verbesserte Lieferantenbeziehungen ermöglicht.

Schritt 1: Erfassung und Zuordnung von Lieferantendaten

Ein klar definierter Segmentierungsprozess beginnt mit der Erfassung umfassender Daten über Ihre Lieferanten. Die Genauigkeit und Tiefe dieser Informationen bestimmen die Effektivität Ihrer Segmentierung.

Zu den wichtigsten zu berücksichtigenden Datensätzen gehören:

  • Daten ausgeben: Gesamtausgaben für die Beschaffung pro Lieferant zur Bewertung der finanziellen Abhängigkeit.
  • Operative Kennzahlen: Pünktliche Lieferraten, Fehlerquoten und Lieferzeiten zur Messung der Lieferantenzuverlässigkeit.
  • Indikatoren für die finanzielle Gesundheit: Rentabilität, Umsatzabhängigkeit und allgemeine finanzielle Stabilität der Lieferanten.
  • Daten zur Risikobewertung: Politische, wirtschaftliche und Cybersicherheitsrisiken, die mit jedem Lieferanten verbunden sind.
  • Aufzeichnungen zur Einhaltung der Vorschriften: Einhaltung von Branchenvorschriften, ethischer Beschaffung und Nachhaltigkeitsstandards.

Durch die systematische Abbildung dieser Daten werden Sie besser verstehen, wie jeder Lieferant in Ihren Geschäftsbetrieb passt.

Schritt 2: Definition von Segmentierungskriterien

Sobald die Daten gesammelt sind, besteht der nächste Schritt darin, die Kriterien für die Segmentierung zu definieren. Ihre Auswahl sollte Ihren Geschäftszielen und Industriestandards entsprechen.

Viele Beschaffungsteams verwenden einen mehrdimensionalen Ansatz, bei dem Lieferanten anhand der folgenden Kriterien klassifiziert werden:

  • Strategische Bedeutung: Ob ein Lieferant für die Erreichung der Geschäftsziele von entscheidender Bedeutung ist.
  • Finanzielles Risiko: Die Höhe der mit dem Lieferanten verbundenen Ausgaben.
  • Risikoprofil: Die potenziellen Risiken, die ein Lieferant mit sich bringt, einschließlich Unterbrechungen der Lieferkette.
  • Technologie- und Innovationspotenzial: Das Ausmaß, in dem ein Lieferant zu Prozessverbesserungen oder Produktinnovationen beiträgt.

Wenn Sie diese Kriterien klar definieren, können Sie ein aussagekräftiges Klassifizierungssystem einrichten, das sowohl finanzielle als auch betriebliche Prioritäten widerspiegelt.

Schritt 3: Lieferanten anhand der Kraljic-Matrix kategorisieren

Ein weit verbreitetes Framework für Lieferantensegmentierung ist die Kraljic Matrix, die Lieferanten in vier verschiedene Kategorien unterteilt:

  1. Strategische Lieferanten (hohe Wirkung, hohes Risiko): Diese Lieferanten sind für den Geschäftserfolg von entscheidender Bedeutung, bergen jedoch erhebliche Risiken. Sie erfordern eine langfristige Zusammenarbeit und strategische Partnerschaften.
  2. Lieferanten wirksam einsetzen (hohe Wirkung, niedriges Risiko): Da mehrere Anbieter diese Waren oder Dienstleistungen anbieten können, kann der Wettbewerb dazu beitragen, bessere Preise und Konditionen auszuhandeln.
  3. Engpasslieferanten (geringe Auswirkungen, hohes Risiko): Diese Lieferanten sind aufgrund von Lieferengpässen oder technischem Fachwissen schwer zu ersetzen. Daher ist es wichtig, Ersatzpläne und alternative Beschaffungsoptionen zu entwickeln.
  4. Nicht kritische Lieferanten (geringe Auswirkungen, niedriges Risiko): unterstützen Routinebetriebe und erfordern in der Regel nur eine minimale Überwachung.

Mithilfe dieses Frameworks können Sie Ressourcen für Lieferanten mit hohem Risiko oder hohem Wert priorisieren und gleichzeitig Ressourcen mit niedrigerer Priorität effizient verwalten.

Schritt 4: Entwicklung maßgeschneiderter Strategien für das Lieferantenmanagement

Jedes Lieferantensegment erfordert einen anderen Managementansatz, um die betriebliche Effizienz und Risikominderung sicherzustellen:

  • Strategische Lieferanten: Bauen Sie langfristige Partnerschaften auf, beziehen Sie sie in die Produktentwicklung ein und beauftragen Sie engagierte Kundenberater.
  • Nutzen Sie Lieferanten: Nutzen Sie wettbewerbsfähige Angebote, verhandeln Sie Mengenrabatte und überprüfen Sie die Verträge regelmäßig.
  • Engpasslieferanten: Konzentrieren Sie sich auf Strategien zur Risikominderung wie die Diversifizierung von Lieferanten oder die Entwicklung von Programmen zur Lieferantenfähigkeit.
  • Unkritische Lieferanten: Optimieren Sie die Beschaffung durch Automatisierung, sorgen Sie für Effizienz und halten Sie gleichzeitig das Engagement auf ein Minimum.

Durch die Anpassung Ihres Ansatzes können Sie wichtige Lieferantenbeziehungen stärken, die Kosten kontrollieren und Unterbrechungen der Lieferkette minimieren.

Schritt 5: Einsatz von Technologie für die kontinuierliche Segmentierung

Die Segmentierung von Lieferanten ist keine einmalige Aufgabe — sie erfordert eine kontinuierliche Bewertung. KI-gestützte Beschaffungsplattformen wie SAP Ariba, Coupa und Jaggaer können kontinuierlich Echtzeitdaten analysieren, um die Segmentierung zu verfeinern. Diese Tools bewerten die Leistungstrends der Lieferanten, identifizieren potenzielle Risiken und zeigen Möglichkeiten zur Kosteneinsparung auf.

Die Automatisierung der Segmentierung mit diesen Plattformen ermöglicht es Ihnen, datengestützte Entscheidungen zu treffen, auf Änderungen im Lieferantenverhalten zu reagieren und die Lieferantenmanagementstrategien im Laufe der Zeit zu optimieren.

Im folgenden Abschnitt werden wir uns mit den Vorteilen der Lieferantensegmentierung befassen.

Lesen Sie auch: Grundlegendes zum 8-stufigen Angebotsanforderungsprozess (RFP)

Vorteile der Lieferantensegmentierung

Implementierung einer strukturierten Lieferantensegmentierung Die Strategie bietet sowohl betriebliche als auch finanzielle Vorteile.

Indem Sie Ihre Lieferanten nach ihrer Rolle, ihrem Risikoniveau und ihrem strategischen Wert klassifizieren, können Sie sie effektiver verwalten und die Beschaffungsbemühungen an den Geschäftszielen ausrichten.

Hier sind einige wichtige Vorteile:

1. Kosteneinsparungen und Effizienz bei der Beschaffung

Eine klar definierte Segmentierungsstrategie hilft Ihnen dabei, zwischen hochwertigen Lieferanten und solchen zu unterscheiden, die Routinetransaktionen abwickeln. Sie können bessere Preise aushandeln, Mengenrabatte sichern und die Vertragsbedingungen optimieren, indem Sie wichtige Lieferanten identifizieren.

Bei Lieferanten mit niedrigerer Priorität reduziert die Automatisierung von Beschaffungsprozessen den Verwaltungsaufwand und verkürzt die Zykluszeiten. Darüber hinaus verhindert eine verbesserte Lieferantenklassifizierung unnötige Ausgaben und bestätigt, dass die Einkaufsbudgets sinnvoll eingesetzt werden.

2. Stärkeres Risikomanagement und Widerstandsfähigkeit der Lieferkette

Durch die Segmentierung Ihrer Lieferanten können Sie das Risikoniveau einschätzen und proaktive Maßnahmen ergreifen, um Störungen zu minimieren. Durch regelmäßige Leistungsbeurteilungen können Lieferanten mit hohem Risiko genau überwacht werden, und alternative Beschaffungsstrategien für Lieferanten mit Engpässen können entwickelt werden.

Dieser Ansatz reduziert die Wahrscheinlichkeit unerwarteter Lieferkettenausfälle, schützt vor geopolitischen oder finanziellen Risiken und gewährleistet die Geschäftskontinuität.

3. Bessere Lieferantenbeziehungen und Innovationsmöglichkeiten

Indem Sie Lieferanten nach ihrer strategischen Bedeutung kategorisieren, können Sie sich darauf konzentrieren, die Partnerschaften mit denjenigen zu stärken, die den größten Mehrwert bieten. Lieferanten, die zu Innovationen oder Prozessverbesserungen beitragen, können für Kooperationsprojekte, gemeinsame Produktentwicklung und langfristige Vereinbarungen engagiert werden.

Der Aufbau engerer Beziehungen zu wichtigen Lieferanten führt zu einer besseren Kommunikation, einem verbesserten Serviceniveau und einer erhöhten Zuverlässigkeit.

4. Verbesserte Compliance- und Nachhaltigkeitsstandards

Die Lieferantensegmentierung ermöglicht es Ihnen, das Compliance-Niveau zu verfolgen und sicherzustellen, dass alle Anbieter regulatorische und ethische Standards einhalten.

Indem Sie Lieferanten priorisieren, die sich an den ESG-Zielen (Umwelt, Soziales und Unternehmensführung) orientieren, können Sie das Risiko rechtlicher Sanktionen verringern, ethische Einkaufspraktiken beibehalten und die Bemühungen zur sozialen Verantwortung von Unternehmen verbessern.

Dieser strukturierte Ansatz erleichtert auch die Durchführung von Audits und verspricht, dass die Nachhaltigkeitsverpflichtungen in der gesamten Lieferkette eingehalten werden.

Schauen wir uns nun die verschiedenen Faktoren an, die die Lieferantensegmentierung beeinflussen könnten.

Lesen Sie auch: Die besten Methoden im Lieferantenrisikomanagement verstehen und anwenden

Faktoren, die die Lieferantensegmentierung beeinflussen

Factors Influencing Supplier Segmentation

Lieferantensegmentierung ist kein Patentrezept. Wie Sie Ihre Lieferanten kategorisieren, hängt von verschiedenen internen und externen Faktoren ab, die Ihre Beschaffungsstrategie, Ihre Geschäftsprioritäten und die Marktbedingungen beeinflussen.

Wenn Sie diese Faktoren verstehen, können Sie ein effektiveres Segmentierungsmodell erstellen, das Ihren betrieblichen und finanziellen Zielen entspricht.

  • Geschäftsziele und Beschaffungsziele: Verstehen Sie Ihre Geschäftsziele! Wenn Sie sich auf die Kostensenkung konzentrieren, klassifizieren Sie Lieferanten anhand ihrer Ausgaben und ihres Verhandlungspotenzials. Wenn Innovation eine Priorität ist, gruppieren Sie Lieferanten nach ihrer Fähigkeit, neue Technologien einzuführen oder Prozesse zu verbessern.
  • Ausgabenanalyse und finanzielle Auswirkungen: Bewerten Sie Ihr Beschaffungsbudget und Ihre Lieferantenausgaben! Wenn Sie Lieferanten haben, die hohe Ausgaben tätigen, gehen Sie strategische Partnerschaften ein und handeln Sie detaillierte Verträge aus. Managen Sie Lieferanten mit niedrigen Ausgaben mit standardisierten Prozessen. Ermitteln Sie, welche Lieferanten die größten finanziellen Auswirkungen haben!
  • Risiko und Zuverlässigkeit der Lieferkette: Überwachen und mindern Sie Risiken! Wenn Ihre Lieferanten in Regionen mit politischer Instabilität, wirtschaftlicher Unsicherheit oder regulatorischen Einschränkungen tätig sind, stellen sie möglicherweise ein höheres Risiko dar. Machen Sie sich mit diesen Risiken vertraut, um Lieferanten, die zu einer stabilen Lieferkette beitragen, Priorität einzuräumen.
  • Lieferantenleistung und Servicequalität: Verfolgen Sie die Leistung Ihrer Lieferanten! Wenn einige Lieferanten ständig Termine einhalten und hohe Qualitätsstandards einhalten, klassifizieren Sie Lieferanten anhand von Zuverlässigkeit und Servicequalität. Stellen Sie sicher, dass zuverlässige Lieferanten Ihre kritischen Abläufe unterstützen.
  • Strategische Bedeutung für Ihr Unternehmen: Priorisieren Sie strategische Lieferanten! Wenn ein Lieferant wichtige Rohstoffe für Ihre Kernprodukte liefert, fördern Sie eine langfristige Zusammenarbeit, gemeinsame Planung und solide vertragliche Vereinbarungen, um einen ununterbrochenen Service und ein ununterbrochenes Innovationspotenzial sicherzustellen.
  • Marktbedingungen und Lieferantenverfügbarkeit: Verstehe die Marktdynamik! Verhandeln Sie über bessere Angebote und kontrollieren Sie die Kosten, wenn mehrere Lieferanten ähnliche Produkte oder Dienstleistungen anbieten. Ermitteln Sie, welche Lieferanten leicht austauschbar sind und für welche stärkere Engagement-Strategien erforderlich sind.
  • Compliance, ethische Beschaffung und Nachhaltigkeit: Priorisieren Sie Lieferanten, die ökologische, ethische und gesetzliche Standards erfüllen! Wenn Ihr Unternehmen strenge ESG-Ziele hat, sollten Sie Nachhaltigkeitspraktiken, Arbeitsbedingungen und die Einhaltung ethischer Einkaufsrichtlinien berücksichtigen.
  • Technologische Fähigkeiten und Innovationspotenzial: Bewerten Sie ihre Fähigkeit, digitale Beschaffungslösungen, Automatisierungstools oder Produktinnovationen anzubieten! Wenn Ihr Unternehmen auf Spitzentechnologie angewiesen ist, ordnen Sie Lieferanten, die zu Fortschritten beitragen, einer höheren Kategorie zu.

Im nächsten Abschnitt werden wir einen kurzen Blick auf die Best Practices bei der Lieferantensegmentierung werfen.

Lesen Sie auch: Vermittlung und Verständnis der Bedeutung von Category Management

Best Practices bei der Lieferantensegmentierung

Best Practices In Supplier Segmentation

Eine effektive Lieferantensegmentierung erfordert einen strukturierten Ansatz, der sich an sich ändernde Geschäftsanforderungen, Marktbedingungen und Leistungstrends der Lieferanten anpasst.

Die Einhaltung von Best Practices stellt sicher, dass Ihre Segmentierungsstrategie korrekt und effizient bleibt und Ihren Beschaffungszielen entspricht.

  • Nutzen Sie Datenanalysen für Lieferanteneinblicke in Echtzeit: Verfolgen Sie wichtige Kennzahlen wie Ausgabenmuster, Lieferantenzuverlässigkeit und Risikoexposition! Mithilfe von Datenanalysetools können Sie die Leistung Ihrer Lieferanten in Echtzeit bewerten, Trends erkennen und potenzielle Risiken erkennen. Überwachen Sie Faktoren wie Lieferverzögerungen, Preisschwankungen und Compliance-Probleme, damit Sie die Lieferantenklassifizierung bei Bedarf anpassen können.
  • Automatisieren Sie die Lieferantensegmentierung mit KI- und ERP-Systemen: Rationalisieren Sie diesen Prozess! Mithilfe von KI-gestützten Lieferantenmanagement-Tools und ERP-Systemen können Sie Lieferanten automatisch anhand von Leistungskennzahlen, Risikobewertungen und finanziellen Auswirkungen kategorisieren. Diese Tools analysieren Echtzeitdaten, erkennen Muster und passen Lieferantenklassifizierungen dynamisch an. Konzentrieren Sie sich also auf strategische Lieferantenbeziehungen!
  • Passen Sie die Segmentierungsstrategie an den Geschäftszielen an: Überdenken Sie Ihre Einstufungskriterien regelmäßig! Die Lieferantensegmentierung sollte sich parallel zu Ihrer Geschäftsstrategie weiterentwickeln. Wenn Ihr Unternehmen in neue Märkte expandiert, konzentrieren Sie sich auf innovative Lieferanten. Wenn die Kostensenkung ein zentrales Ziel ist, konzentrieren Sie sich auf Lieferanten, die wettbewerbsfähige Preise anbieten.
  • Führen Sie regelmäßige Überprüfungen und kontinuierliche Optimierungen durch: Aktualisieren Sie Ihre Segmentierungsstrategie, um relevant zu bleiben! Die Durchführung vierteljährlicher oder halbjährlicher Überprüfungen hilft Ihnen dabei, veraltete Klassifizierungen zu identifizieren, Lieferantenbeziehungen neu zu bewerten und Strategien zur Kundenbindung zu verfeinern. Arbeiten Sie auf die richtige Weise mit den richtigen Lieferanten zusammen, um die Effizienz Ihrer Beschaffung zu verbessern und unnötige Risiken zu reduzieren.

Wenn Sie diese Best Practices befolgen, können Sie eine erstellen Lieferantensegmentierung Eine Strategie, die präzise, anpassbar und auf Ihre Geschäftsanforderungen abgestimmt ist. Auf diese Weise können Sie Lieferanten effektiver verwalten, Beschaffungsentscheidungen verbessern und Ihre Lieferkette stärken.

Wie kann Akirolabs bei der Lieferantensegmentierung helfen?

Akirolabs ist eine strategische Beschaffungsplattform, die Einkaufsteams hilft, strategischer mit ihren Lieferanten zusammenzuarbeiten und sicherzustellen, dass sie zu den übergeordneten Unternehmenszielen beitragen. akirolabs konzentriert sich zwar nicht auf alltägliche Transaktionen, macht das Lieferantenmanagement jedoch zu einem Teil Ihrer Beschaffungsstrategie und legt Wert auf eine effektive Segmentierung.

So hilft Akirolabs bei der Lieferantensegmentierung:

  • Hinzufügen des Lieferantenmanagements zur Einkaufsstrategie: akirolabs macht das Lieferantenmanagement zu einem Teil der strategischen Planung.
  • Segmentlieferanten: Gruppieren und priorisieren Sie Lieferanten nach ihrer Bedeutung für Ihr Unternehmen.
  • Konzentrieren Sie sich auf kritische Lieferanten: Die Plattform konzentriert sich auf wichtige Lieferanten und unterstützt die Stärkung von Partnerschaften und ein effektives Risikomanagement.
  • Analysieren Sie Szenarien: Vergleichen Sie Lieferanten auf der Grundlage von Kosten, Innovation, Risiken und Nachhaltigkeit. Dies hilft Ihnen, bessere Entscheidungen zu treffen und zu sehen, wie sich Lieferanten auf Ihre Gesamtziele auswirken.
  • Anpassbares Rahmenwerk für das Kategorienmanagement: Es bietet ein anpassbares Rahmenwerk für das Kategorienmanagement, das zu jeder Organisationsstruktur passt.
  • Verfolgen Sie die ESG-Leistung: Messen Sie die Leistung Ihrer Lieferanten anhand von Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungskriterien (ESG), um sie an den Nachhaltigkeitszielen Ihres Unternehmens auszurichten.
  • Verknüpfen Sie Lieferanten mit Kategorienstrategien: Berücksichtigen Sie Lieferantenüberlegungen in Ihre Kategoriestrategien.

Durch die Bereitstellung von Tools zur Segmentierung und Analyse von Lieferanten auf der Grundlage verschiedener strategischer Faktoren Akirolabs stellt sicher, dass Sie sich auf die wichtigsten Beziehungen konzentrieren können, um einen besseren Wert zu erzielen und Risiken zu minimieren.

Fazit

Lieferantensegmentierung ist mehr als nur eine Klassifizierung — es ist ein strategisches Instrument, das die Effizienz der Beschaffung maximiert, die Lieferantenbeziehungen stärkt und Lieferkettenrisiken mindert.

Durch die Einführung eines fortschrittlichen Segmentierungsrahmens, die Nutzung KI-gestützter Analysen und die Ausrichtung der Segmentierungsstrategien an den Geschäftszielen können Beschaffungsexperten messbare Auswirkungen auf Kosteneinsparungen, Risikomanagement und Zusammenarbeit mit Lieferanten erzielen.

Möchten Sie Ihre Strategie zur Lieferantensegmentierung auf die nächste Stufe heben? Vereinbaren Sie noch heute eine Demo!

2025-02-25
Blog
Beschaffung 101

Grundlegendes zu Akronymen und Abkürzungen, die in der Beschaffung verwendet werden

Jessica Ojelabi
Prozesse und Arbeitsabläufe
Beschaffung
Analytik und KPIs

Die Beschaffung ist für den Geschäftsbetrieb von entscheidender Bedeutung und stellt sicher, dass Unternehmen die richtigen Waren und Dienstleistungen effizient erwerben.

Das Fachgebiet hat jedoch zahlreiche Akronyme und Abkürzungen, die Neulinge manchmal überfordern können. Das Verständnis dieser Begriffe ist für eine effektive Kommunikation, Einhaltung von Vorschriften und strategische Entscheidungen unerlässlich.

In diesem Artikel werden die Bedeutung von Akronymen und Schlüsselbegriffen für die Beschaffung, ihre Funktionen und ihre Rationalisierung von Beschaffungsprozessen untersucht.

Bedeutung von Akronymen und Abkürzungen in der Beschaffung

Importance Of Acronyms And Abbreviations In Procurement

Akronyme und Abkürzung für Beschaffung Namen sind wichtige Instrumente bei der Beschaffung. Sie helfen Ihnen dabei, klar zu kommunizieren, effizient zu arbeiten und Industriestandards einzuhalten.

Deshalb sind diese sprachlichen Abkürzungen wichtig:

1. Effizienz in der Kommunikation

Die Beschaffung umfasst komplexe Transaktionen, einschließlich Lieferantenverhandlungen, Vertragsmanagement, Compliance und Finanzabwicklung. Akronyme helfen dabei, Informationen schnell zu vermitteln.

Anstatt zu sagen, „Wir müssen Lieferanten auffordern, detaillierte Vorschläge für dieses Projekt einzureichen.“ du kannst einfach sagen, „Wir müssen eine Ausschreibung ausstellen.“ Das spart Zeit und stellt sicher, dass Ihr Team und Ihre Lieferanten die erforderlichen Maßnahmen sofort verstehen.

In Situationen mit hohem Druck, wie z. B. dringenden Beschaffungsbedürfnissen oder Vertragsverhandlungen, verwenden Sie Standard Abkürzung für Beschaffung beschleunigt Diskussionen und hilft Ihnen, schnellere und fundiertere Entscheidungen zu treffen.

2. Branchenübergreifende Standardisierung

Akronyme für den Einkauf sind branchenübergreifend weithin anerkannt und gewährleisten die Konsistenz von Transaktionen und Dokumentationen. Ganz gleich, ob Sie in der Fertigung, im Einzelhandel, im Gesundheitswesen oder in der IT tätig sind, diese Abkürzungen für die Beschaffung tragen zur Aufrechterhaltung eines gemeinsamen Verständnisses bei.

Beispielsweise werden Begriffe wie RFQ (Request for Quotation), SLA (Service Level Agreement), TCO (Total Cost of Ownership) und ERP (Enterprise Resource Planning) weltweit verwendet. Wenn Sie und Ihre Lieferanten dieselbe Sprache sprechen, sorgen Sie für weniger Verwirrung und rationalisieren Ihre Prozesse — unabhängig davon, ob Sie lokal arbeiten oder eine internationale Lieferkette verwalten.

3. Einhaltung und rechtliches Verständnis

Die Beschaffung erfordert die strikte Einhaltung der gesetzlichen Rahmenbedingungen und Compliance-Vorschriften. Akronyme können als Kurzreferenz verwendet werden, um die Einhaltung aller erforderlichen Richtlinien sicherzustellen und Risiken zu vermeiden.

Zum Beispiel:

  • MSA (Master Service Agreement) legt langfristige Lieferantenbedingungen fest.
  • SLA (Service Level Agreement) legt Leistungserwartungen fest.
  • COGS (Cost of Goods Sold) hilft dabei, die Beschaffungskosten zu verfolgen.
  • LC (Letter of Credit) gewährleistet sichere internationale Transaktionen.

Die korrekte Verwendung dieser Abkürzungen minimiert Fehler, vermeidet Vertragsstreitigkeiten und gewährleistet die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften bei allen Beschaffungsaktivitäten.

4. Vereinfacht die Dokumentation

Die Beschaffung umfasst eine umfangreiche Dokumentation — Bestellungen, Rechnungen, Verträge und Lieferantenbewertungen. Ohne Abkürzungen für die Beschaffung, diese Dokumente werden lang und schwer zu navigieren.

Durch die Verwendung von Akronymen werden Berichte übersichtlicher und verständlicher. Anstatt zum Beispiel zu schreiben:
„Das Ausschreibungsverfahren führte dazu, dass drei Anbieter in die engere Wahl kamen, die alle die Anforderungen des Service Level Agreements erfüllen und die niedrigsten Gesamtbetriebskosten bieten. Der ausgewählte Lieferant erhält nächste Woche eine Bestellung.“

Sie können einfach angeben:
„Der RFP-Prozess führte dazu, dass drei Anbieter in die engere Wahl kamen, die alle die SLA-Anforderungen erfüllten und die niedrigsten Gesamtbetriebskosten boten. Der ausgewählte Lieferant erhält nächste Woche eine Bestellung.“

Das spart Platz und macht die Dokumentation übersichtlicher und einfacher zu überprüfen.

5. Verbessert die Zusammenarbeit

Die Beschaffung erfordert eine nahtlose Koordination zwischen den Abteilungen Finanzen, Betrieb, Recht, Logistik und externen Lieferanten. Akronyme helfen Ihnen, effizient mit allen Beteiligten zu kommunizieren.

Wenn Sie beispielsweise Budgets mit dem Finanzteam besprechen, können Sie sich auf CAPEX (Capital Expenditure) und OPEX (Operating Expenditure) beziehen, anstatt lange finanzielle Begriffe zu erläutern.

Bei Lieferantenverhandlungen stellt die Erwähnung von MOQ (Mindestbestellmenge), TCO (Total Cost of Ownership) und JIT (Just-in-Time) sicher, dass alle Beteiligten die Erwartungen an die Lieferkette erfüllen.

Durch die Verwendung von standardisierten Abkürzungen für die Beschaffung, verbessern Sie die Teamarbeit, verbessern die Entscheidungsfindung und stellen sicher, dass jede an der Beschaffung beteiligte Abteilung ihre Verantwortung versteht. Nachdem Sie nun die Bedeutung von Akronymen und Abkürzungen verstanden haben, wollen wir uns kurz die Liste der wichtigsten Akronyme und ihrer Funktionen ansehen.

Lesen Sie auch: Die 15 wichtigsten globalen Beschaffungsveranstaltungen für 2025

Liste der wichtigsten Akronyme und ihrer Funktionen

Das Verständnis der Akronyme für die Beschaffung ist für einen effizienten Arbeitsablauf unerlässlich. Im Folgenden finden Sie einige häufig verwendete Akronyme zusammen mit ihren Bedeutungen:

Allgemeine Akronyme für das Beschaffungswesen

  • RFI (Informationsanfrage) — Ein Dokument, das verwendet wird, um allgemeine Informationen über Lieferanten und ihre Fähigkeiten zu sammeln, bevor eine formelle Anfrage gestellt wird.
  • RFQ (Angebotsanfrage) — Ein Prozess, bei dem Beschaffungsteams Lieferanten auffordern, Preisangebote für bestimmte Produkte oder Dienstleistungen einzureichen.
  • RFP (Angebotsanfrage) — Ein Dokument, in dem Lieferanten aufgefordert werden, umfassende Vorschläge einzureichen, einschließlich Preisgestaltung, Lieferfristen und Spezifikationen.
  • PO (Bestellung) — Ein formelles Dokument, das von einem Käufer an einen Lieferanten ausgestellt wird und den Kauf von Waren oder Dienstleistungen autorisiert.
  • PR (Bestellanforderung) — Eine interne Anfrage zur Beschaffung von Waren oder Dienstleistungen vor der Ausstellung einer Bestellung.

Akronyme für Verträge und Compliance

  • MSA (Master Service Agreement): Ein Vertrag, der die Bedingungen für zukünftige Transaktionen zwischen einem Käufer und einem Lieferanten festlegt.
  • SLA (Service Level Agreement): Eine vertragliche Vereinbarung, in der Leistungserwartungen, Reaktionszeiten und Servicegarantien dargelegt werden.
  • COGS (Kosten der verkauften Waren): Die direkten Kosten für die Herstellung von Waren, die von einem Unternehmen verkauft werden.
  • TCO (Gesamtbetriebskosten): Die gesamten Kosten für die Anschaffung, den Betrieb und die Wartung eines Produkts oder einer Dienstleistung während seines Lebenszyklus.

Akronyme für Finanzen und Zahlungen

  • CAPEX (Investitionsausgaben): Mittel, die für den Erwerb oder die Modernisierung von Sachanlagen wie Maschinen oder Gebäuden ausgegeben werden.
  • OPEX (Betriebskosten): Laufende Ausgaben im Zusammenhang mit dem täglichen Geschäftsbetrieb.
  • EFT (Elektronischer Geldtransfer): Eine digitale Zahlungsüberweisungsmethode zwischen Parteien.
  • LC (Akkreditiv): Eine Bankgarantie gewährleistet die Zahlung an einen Lieferanten, sobald die Vertragsbedingungen erfüllt sind.

Akronyme für Lieferanten- und Bestandsmanagement

  • SRM (Lieferantenbeziehungsmanagement): Ein strategischer Ansatz zur Verwaltung von Lieferanteninteraktionen für eine optimale Leistung.
  • ERP (Unternehmensressourcenplanung): Software, die Beschaffung, Finanzen und Bestandsverwaltung integriert und automatisiert.
  • MOQ (Mindestbestellmenge): Die niedrigste Menge eines Produkts, die ein Lieferant zu verkaufen bereit ist.
  • JIT (Just-in-Time): Ein Bestandsverwaltungssystem, das die Lagerbestände minimiert, indem Waren nur bei Bedarf bestellt werden.

Im nächsten Abschnitt werden wir über die Vorteile der Verwendung von Akronymen für die Beschaffung lesen.

Lesen Sie auch: Die Bedeutung von Ausgabentransparenz und Kategorisierung verstehen

Vorteile der Verwendung von Akronymen für die Beschaffung

Advantages Of Using Procurement Acronyms

So profitieren Sie von Beschaffungsakronymen -

1. Spart Zeit

Die Beschaffung umfasst die Verarbeitung großer Datenmengen wie Lieferantenangebote, Bestellungen, Verträge und Compliance-Berichte. Ohne Akronyme dauert das Schreiben von E-Mails, Berichten und Verträgen länger.

Anstatt zu sagen:
„Wir müssen mehrere Lieferanten kontaktieren, um Preis- und Lieferdetails für eine Großbestellung zu erhalten.“

Du kannst einfach sagen:
„Wir müssen eine Angebotsanfrage (RFQ) ausstellen.“

Das beschleunigt und verdeutlicht die Kommunikation. Es hilft auch in dringenden Situationen wie Lieferantenverhandlungen oder Disaster Recovery, in denen schnelle Entscheidungen entscheidend sind.

2. Reduziert Fehler

Akronyme beseitigen Verwirrung. Standardbedingungen stellen sicher, dass Anweisungen, Verträge und Finanzberichte klar und korrekt sind.

Zum Beispiel ein Vertrag, der Folgendes festlegt:
„Die Zahlung muss innerhalb von 30 Tagen mit einem PC abgeschlossen sein.“

ist viel klarer als:
„Die Zahlung sollte über eine Bankgarantiemethode erfolgen, bei der Gelder auf der Grundlage der vereinbarten Vertragsbedingungen freigegeben werden.“

Da LC (Letter of Credit) ein allgemein anerkannter Begriff ist, verstehen sowohl Sie als auch Ihr Lieferant die Zahlungsbedingungen ohne Verwirrung. Die Verwendung von Begriffen wie COGS (Cost of Goods Sold) und TCO (Total Cost of Ownership) trägt ebenfalls dazu bei, die finanzielle Genauigkeit der Berichte sicherzustellen.

3. Verbessert die Professionalität

Die Kenntnis von Akronymen für die Beschaffung erhöht Ihre Glaubwürdigkeit. Ganz gleich, ob Sie mit Lieferanten, Finanzteams oder Wirtschaftsprüfern sprechen, die Verwendung branchenüblicher Begriffe lässt Sie professioneller aussehen.

Wenn Sie bei Lieferantenverhandlungen vertrauensvoll über MOQ (Mindestbestellmenge), SLA (Service Level Agreement) und JIT (Just-in-Time) sprechen, zeigen Sie Fachwissen. Dies kann Ihnen helfen, bessere Angebote zu erzielen und die Lieferantenbeziehungen zu stärken.

Wenn Sie mit internationaler Beschaffung zu tun haben, sorgt die Beherrschung von Bedingungen wie INCOTERMS (International Commercial Terms) und LC (Letter of Credit) für reibungslosere Transaktionen und verhindert kostspielige Fehler.

4. Verbessert die Lieferantenkommunikation

Lieferanten und Einkaufsteams müssen an einem Strang ziehen. Die Verwendung von Standardakronymen gewährleistet eine klare und effiziente Kommunikation.

Wenn Sie beispielsweise einen Lieferanten fragen:
„Können Sie bestätigen, ob Sie die in unserem Vertrag festgelegten SLA-Anforderungen erfüllen?“

Sie verstehen sofort, was du meinst. Ohne Akronyme müssten Sie jeden Begriff im Detail erklären, was die Diskussionen länger und komplizierter machen würde.

Akronyme helfen auch bei der internen Kommunikation.

  • Finanzteams erkennen bei Budgetierungsgesprächen schnell CAPEX (Capital Expenditure) und OPEX (Operating Expenditure).
  • Logistikteams verstehen JIT (Just-in-Time) und FOB (Free on Board) leicht, wenn es um Inventar und Versand geht.

Die Verwendung derselben Sprache vermeidet Missverständnisse, beschleunigt die Entscheidungsfindung und stärkt Geschäftsbeziehungen.

5. Hilft bei der Einhaltung von Vorschriften und Prüfungen

Die Beschaffung muss strengen Vorschriften folgen. Akronyme helfen Ihnen dabei, genaue Aufzeichnungen zu führen und die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen.

Zum Beispiel:

  • MSA (Master Service Agreement) und SLA (Service Level Agreement) bieten rechtliche Standardvorlagen für Lieferantenverträge.
  • COGS (Cost of Goods Sold) und TCO (Total Cost of Ownership) helfen Wirtschaftsprüfern dabei, die finanzielle Richtigkeit zu überprüfen.
  • RFI (Request for Information), RFP (Request for Proposal) und RFQ (Request for Quotation) sorgen für einen klaren, strukturierten Angebotsprozess.

Aufsichtsbehörden und Wirtschaftsprüfer verlassen sich auf Beschaffungsberichte. Die Verwendung von Standardakronymen macht die Überprüfung von Dokumenten einfacher und schneller.

Nachdem wir nun die Vorteile kennen, lernen wir, wie Akronyme im strategischen Beschaffungsprozess verwendet werden.

Lesen Sie auch: Definition der täglichen Rollen und Fähigkeiten eines Einkaufskategoriemanagers im Jahr 2025

Wie werden Akronyme im strategischen Beschaffungsprozess verwendet?

How Are Acronyms Used In Strategic Procurement Process?

Im Folgenden finden Sie eine Aufschlüsselung der Verwendung wichtiger Akronyme in den verschiedenen Phasen des strategischen Beschaffungsprozesses.

1. Identifizierung und Planung von Anforderungen

Akronyme in dieser Phase helfen Einkaufsteams dabei, klare Ziele zu setzen und die erforderlichen Genehmigungen einzuholen.

Wichtige Akronyme in dieser Phase

  • PR (Bestellanforderung): Ein internes Dokument, das eingereicht wurde, um die Genehmigung für den Kauf von Waren oder Dienstleistungen zu beantragen.
  • CAPEX (Investitionsausgaben) und OPEX (Betriebskosten): Helfen Sie dabei, zwischen langfristigen Investitionskosten und laufenden Betriebskosten zu unterscheiden.
  • TCO (Gesamtbetriebskosten): Diese Kennzahl hilft bei der Bewertung der gesamten Lebenszykluskosten eines Produkts oder einer Dienstleistung, einschließlich des Kaufpreises.

Beispiel: Ein Unternehmen, das neue Produktionsanlagen kaufen möchte, reicht eine PR zur Genehmigung ein. Das Finanzteam analysiert, ob die Ausgaben unter den Investitionsaufwand fallen, und bewertet die Gesamtbetriebskosten, bevor der Antrag genehmigt wird.

2. Identifizierung und Auswahl von Lieferanten

Akronyme in dieser Phase helfen Einkaufsteams dabei, Anfragen zu stellen, Lieferantenvorschläge zu sammeln und den am besten geeigneten Anbieter auszuwählen.

Wichtige Akronyme in dieser Phase:

  • RFI (Informationsanfrage): Wird verwendet, um allgemeine Informationen über potenzielle Lieferanten und deren Fähigkeiten zu sammeln.
  • RFQ (Angebotsanfrage): Wird an Lieferanten gesendet, die in die engere Wahl gekommen sind, um Preis- und Lieferinformationen für ein bestimmtes Produkt oder eine bestimmte Dienstleistung zu erhalten.
  • RFP (Angebotsanfrage): Eine detailliertere Anfrage, bei der die Lieferanten umfassende Angebote einreichen müssen, einschließlich technischer Spezifikationen und Kostenaufschlüsselungen.
  • MOQ (Mindestbestellmenge): Die kleinste Menge eines Produkts, die ein Lieferant zu verkaufen bereit ist.

Beispiel: Ein Einzelhandelsunternehmen, das nach neuen Verpackungsmaterialien sucht, gibt eine Informationsanfrage heraus, um den Markt zu verstehen. Nach der Identifizierung geeigneter Lieferanten verschicken sie eine Angebotsanfrage, um Preisangebote einzuholen und den Anbieter mit den wettbewerbsfähigsten Preisen auszuwählen.

3. Vertragsverhandlung und Abschluss

Nach der Auswahl eines Lieferanten handeln die Einkaufsteams Verträge aus, um die Bedingungen, Preise und Leistungserwartungen festzulegen. Die in dieser Phase verwendeten Akronyme helfen dabei, vertragliche Verpflichtungen zu definieren und die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften sicherzustellen.

Wichtige Akronyme in dieser Phase:

  • MSA (Master Service Agreement): Ein langfristiger Vertrag, in dem die allgemeinen Vertragsbedingungen zwischen dem Käufer und dem Lieferanten festgelegt sind.
  • SLA (Service Level Agreement): Gibt die Leistungskennzahlen, Lieferfristen und Qualitätserwartungen an.
  • LC (Akkreditiv): Ein Finanzinstrument, das die Zahlungssicherheit zwischen Käufer und Lieferant gewährleistet.
  • INCOTERMS (Internationale Handelsbedingungen): Standardisierte internationale Handelsbedingungen, die die Verantwortlichkeiten bei globalen Transaktionen definieren.

Beispiel: Ein Unternehmen, das einen mehrjährigen IT-Servicevertrag unterzeichnet, beinhaltet einen MSA, der die Gesamtvereinbarung regelt, und ein SLA zur Definition der Serviceverfügbarkeit und der Reaktionszeiten. Wenn an dem Vertrag internationale Lieferanten beteiligt sind, können diese INCOTERMS enthalten, um die Versandpflichten zu klären.

4. Auftragsabwicklung und Bezahlung

Sobald die Verträge unterzeichnet sind, initiieren die Einkaufsteams die Auftragserteilung, verfolgen Lieferungen und verarbeiten Zahlungen. Akronyme in dieser Phase helfen dabei, die Auftragsdokumentation und Finanztransaktionen zu standardisieren.

Wichtige Akronyme in dieser Phase:

  • PO (Bestellung): Ein formelles Dokument, das an Lieferanten zur Bestätigung einer Bestellung gesendet wird und in dem das Produkt, die Menge und der vereinbarte Preis angegeben sind.
  • GRN (Wareneingangsschein): Ein Dokument, das bestätigt, dass die Waren gemäß der Bestellung eingegangen sind.
  • EFT (Elektronischer Geldtransfer): Eine digitale Zahlungsmethode für Lieferantengeschäfte.
  • COGS (Kosten der verkauften Waren): Die direkten Kosten für die Beschaffung oder Herstellung eines Produkts.

Beispiel: Ein Beschaffungsteam erteilt nach Abschluss eines Vertrags eine Bestellung zur Bestellung von Rohstoffen. Sobald der Lieferant die Ware ausliefert, generiert die Empfangsabteilung eine GRN, um den Versand zu bestätigen, bevor die Zahlung per EFT bearbeitet wird.

5. Lieferantenbeziehungen und Leistungsmanagement

Unternehmen überwachen kontinuierlich die Leistung und Einhaltung der Vorschriften ihrer Lieferanten, um einen reibungslosen Beschaffungsablauf zu gewährleisten. Akronyme in dieser Phase helfen dabei, die Effizienz der Lieferanten zu messen und die Beschaffungsstrategien zu optimieren.

Wichtige Akronyme in dieser Phase:

  • SRM (Lieferantenbeziehungsmanagement): Ein strategischer Ansatz zur Verwaltung und Verbesserung der Lieferantenleistung.
  • ERP (Unternehmensressourcenplanung): Ein Softwaresystem, das Beschaffung, Finanzen und Bestandsmanagement integriert.
  • KPI (Wichtiger Leistungsindikator): Kennzahlen zur Bewertung der Lieferantenleistung, z. B. pünktliche Lieferung und Produktqualität.
  • JIT (Just-in-Time): Eine Inventarstrategie, die Verschwendung reduziert, indem Waren nur dann beschafft werden, wenn sie benötigt werden.

Beispiel: Ein Unternehmen, das ERP-Software verwendet, verfolgt die Lieferantenleistung anhand von KPI-Metriken wie Lieferzeiten und Mängelraten. Wenn ein Lieferant kontinuierlich die Qualitätsstandards erfüllt, wird ihm im SRM bei zukünftigen Verträgen Priorität eingeräumt.

6. Überprüfung, Optimierung und kontinuierliche Verbesserung

Die strategische Beschaffung ist ein fortlaufender Prozess, der regelmäßig analysiert und verfeinert werden muss. Akronyme in dieser Phase helfen Einkaufsteams dabei, die finanziellen Auswirkungen zu beurteilen, Prozesse zu optimieren und die Effizienz der Lieferkette zu verbessern.

Wichtige Akronyme in dieser Phase:

  • TCO (Gesamtbetriebskosten): Wird verwendet, um die langfristige Wirtschaftlichkeit von Beschaffungsentscheidungen zu bewerten.
  • COGS (Kosten der verkauften Waren): Hilft bei der Analyse der Beschaffungsausgaben und der Rentabilität.
  • S&OP (Vertriebs- und Betriebsplanung): Ein funktionsübergreifender Prozess, der die Beschaffung an den Verkaufsprognosen ausrichtet.
  • RPA (Robotische Prozessautomatisierung): Automatisierungstools, die Beschaffungsabläufe rationalisieren und den manuellen Aufwand reduzieren.

Beispiel: Ein Unternehmen, das die Beschaffungsdaten überprüft, stellt fest, dass die Umstellung auf eine JIT-Inventarstrategie die Lagerkosten senkt. Sie implementieren auch RPA, um die Rechnungsstellung an Lieferanten zu automatisieren und so die Effizienz zu verbessern.

Lesen Sie auch: Strategische Sourcing-Strategien: Top-Beispiele und Prozesse

Fazit

Akronyme und Abkürzungen spielen bei der Beschaffung eine wichtige Rolle. Sie verdeutlichen die Kommunikation, verbessern die Effizienz und sorgen für Genauigkeit in jeder Phase des Prozesses. Diese standardisierten Begriffe tragen dazu bei, die Dokumentation zu vereinfachen, Fehler zu reduzieren, die Lieferantenbeziehungen zu stärken und die Einhaltung gesetzlicher und finanzieller Anforderungen zu unterstützen.

Wenn Sie wichtige Beschaffungsakronyme wie RFP (Request for Proposal), SLA (Service Level Agreement), TCO (Total Cost of Ownership) und ERP (Enterprise Resource Planning) verstehen und verwenden, können Sie komplexe Transaktionen souverän abwickeln. Diese Abkürzungen sparen Zeit und machen Verträge, Finanzberichte und Lieferantenkommunikation präziser und effektiver.

Um Ihre Beschaffungsstrategie auf die nächste Stufe zu heben, nutzen Sie die Leistungsfähigkeit KI-gesteuerter Beschaffungslösungen. Plattformen wie Akirolabs bieten fortschrittliche Tools zur Verbesserung der Effizienz und Entscheidungsfindung und zur Optimierung des Lieferantenmanagements.

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2025-02-25
Blog
Beschaffung 101

Die 10 häufigsten Herausforderungen im Beschaffungswesen und wie man sie überwindet

Aman Sadique
Beschaffung
Risiko und Einhaltung gesetzlicher Vorschriften
Prozesse und Arbeitsabläufe

Die Beschaffung spielt eine entscheidende Rolle für den Erfolg jedes Unternehmens und gewährleistet die effiziente Beschaffung von Waren und Dienstleistungen, die den täglichen Betrieb und die strategischen Ziele vorantreiben. Diese wichtige Funktion ist jedoch nicht ohne Herausforderungen. Von der Verwaltung der Lieferantenbeziehungen über das Kostenmanagement bis hin zur Einhaltung der sich ständig weiterentwickelnden Vorschriften — Beschaffungsexperten haben oft viele komplexe Aufgaben unter einen Hut.

Ein aktuelles Umfrage unterstreicht die Prävalenz dieser Herausforderungen: Über 55% der Unternehmen berichten von Schwierigkeiten bei der Suche nach zuverlässigen Lieferanten. Darüber hinaus erschweren Probleme wie das Management von Lieferantenrisiken, die Anpassung an Marktschwankungen und die effektive Implementierung von Technologien die Beschaffungslandschaft zusätzlich.

Das Verständnis und die Beseitigung dieser Hindernisse sind von entscheidender Bedeutung, um die Beschaffung in einen wertorientierten Prozess umzuwandeln, der die betriebliche Effizienz und Widerstandsfähigkeit verbessert. Durch den Einsatz strategischer Ansätze und innovativer Instrumente können Unternehmen diese Herausforderungen bewältigen und sie in Wachstumschancen und Wettbewerbsvorteile umwandeln.

Was verstehen Sie über die Herausforderungen im Beschaffungswesen?

What Do You Understand About Procurement Challenges?

Herausforderungen bei der Beschaffung sind Hindernisse für den Erwerb der Waren, Dienstleistungen oder Ressourcen, die für den Betrieb Ihres Unternehmens unerlässlich sind. Diese Probleme sind auf interne Ineffizienzen, externe Marktfaktoren oder eine Kombination aus beidem zurückzuführen.

Diese verstehen Herausforderungen und Lösungen für die Beschaffung ist der Schlüssel, um sie zu überwinden und Ihre Beschaffungsprozesse zu verbessern.

  • Verwaltung von Lieferantenbeziehungen und Risiken

Sie müssen sicherstellen, dass Ihre Lieferanten zuverlässig und vertrauenswürdig sind. Das Risiko einer Lieferanteninsolvenz, geopolitischer Störungen oder inkonsistenter Qualität sind Herausforderungen, denen Sie wahrscheinlich regelmäßig begegnen.

  • Balance zwischen Kostenkontrolle und Qualität

Es kann schwierig sein, Budgetbeschränkungen einzuhalten, ohne Kompromisse bei der Qualität von Waren oder Dienstleistungen einzugehen. Oft müssen Sie kreative Wege finden, um Effizienz und Wert in Einklang zu bringen.

  • Sicherstellung der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften

Es kann überwältigend sein, komplexe Vorschriften einzuhalten und sicherzustellen, dass Ihre Beschaffungsaktivitäten den lokalen und internationalen Gesetzen entsprechen, insbesondere wenn Sie mit grenzüberschreitenden Lieferanten zusammenarbeiten.

  • Technologie integrieren

Die Integration fortschrittlicher Beschaffungstools in Ihre bestehenden Systeme kann eine Herausforderung sein. Wenn Sie Ihr Team darin schulen, diese Technologien effektiv zu nutzen, kann dies den Prozess weiter verkomplizieren.

  • Effektives Datenmanagement

Präzise Echtzeitdaten sind entscheidend, um fundierte Entscheidungen zu treffen. Die Analyse von Beschaffungsdaten kann sich wie ein harter Kampf anfühlen, wenn Ihr Unternehmen mit isolierten Systemen oder veralteten Verfahren zu kämpfen hat.

  • Förderung der Lieferantenvielfalt

Da soziale, ethische und ökologische Überlegungen immer wichtiger werden, können Sie Schwierigkeiten haben, eine vielfältige Lieferantenbasis zu finden und mit ihnen zusammenzuarbeiten, um diese Ziele zu erreichen.

  • Anpassung an Marktvolatilität

Schwankende Preise, Unterbrechungen der Lieferkette und sich ändernde Kundenanforderungen erfordern, dass Sie agil bleiben und Ihre Beschaffungsstrategien schnell und effektiv anpassen.

Indem wir diese ansprechen Herausforderungen und Lösungen für die Beschaffung Sie können Ihre Beschaffungsprozesse direkt in einen strategischen Vorteil verwandeln.

Durch den Aufbau stärkerer Lieferantenbeziehungen, die Nutzung datengestützter Erkenntnisse, Investitionen in Technologie und ein proaktives Risikomanagement können Sie diese Hindernisse überwinden und Ihrem Unternehmen ein bedeutendes Wachstum und eine bessere Widerstandsfähigkeit bieten.

Nachdem Sie nun über die Herausforderungen bei der Beschaffung Bescheid wissen, wollen wir uns die 10 häufigsten Herausforderungen im Zusammenhang mit der Beschaffung ansehen.

10 gemeinsame Herausforderungen bei der Beschaffung

10 Common Challenges In Procurement

Die Beschaffung ist ein komplexer Prozess mit mehreren Herausforderungen, die den Betrieb stören und die organisatorische Effizienz beeinträchtigen können.

Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die wichtigsten Herausforderungen im Beschaffungswesen und Einblicke in ihre Auswirkungen:

  • Versorgungsrisiko

Das Versorgungsrisiko ist eines der dringendsten Probleme bei der Beschaffung. Es umfasst Themen wie die Insolvenz von Lieferanten, geopolitische Störungen und unvorhersehbare Ereignisse wie Naturkatastrophen oder Pandemien. Diese Risiken können zu Lieferengpässen, erhöhten Kosten und Betriebsverzögerungen führen.

  • Dunkler Einkauf

Dark Purchasing bezieht sich auf nicht autorisierte oder nicht genehmigte Käufe, die außerhalb etablierter Beschaffungsprozesse getätigt werden. Diese Herausforderung führt häufig zu erhöhten Kosten, Compliance-Problemen und Ineffizienzen, da die Ausgabenmuster nicht transparent sind.

  • Ungenaue Daten

Präzise Daten sind für effektive Beschaffungsentscheidungen unerlässlich. Herausforderungen und Lösungen für die Beschaffung wie isolierte Systeme, veraltete Aufzeichnungen und Fehler bei der manuellen Dateneingabe führen häufig zu Ineffizienzen und schlechten Entscheidungen.

  • Fehlende interne Kommunikation

Eine schlechte Kommunikation zwischen den Abteilungen kann zu falsch ausgerichteten Zielen, unklaren Anforderungen und Verzögerungen bei den Beschaffungsprozessen führen. Eine effektive Zusammenarbeit ist entscheidend, um sicherzustellen, dass die Beschaffung den Unternehmenszielen entspricht.

  • Verwaltung von Verträgen

Die effektive Verwaltung von Verträgen kann eine große Herausforderung sein, insbesondere wenn es sich um mehrere Lieferanten handelt. Zu den häufigsten Problemen gehören unklare Bedingungen, verpasste Termine und die Unfähigkeit, die Einhaltung von Verträgen nachzuverfolgen.

  • Unterbrechungen der Lieferkette

Störungen in der Lieferkette, die durch Faktoren wie Naturkatastrophen, politische Instabilität oder Transportprobleme verursacht werden, können sich erheblich auf die Beschaffungsfristen und -kosten auswirken. Der Aufbau von Widerstandsfähigkeit und die Diversifizierung der Lieferanten sind wichtige Strategien zur Minderung dieser Risiken.

  • Versäumnis, Technologie einzuführen

Im heutigen digitalen Zeitalter kann die Unfähigkeit, Beschaffungstechnologien zu nutzen, Effizienz und Transparenz beeinträchtigen. Widerstand gegen Veränderungen, mangelnde Schulung und hohe Implementierungskosten sind häufige Hindernisse.

  • Kostenmanagement

Ein Gleichgewicht zwischen Kosteneinsparungen und Aufrechterhaltung der Qualität zu finden, ist eine ständige Herausforderung. Ineffizientes Kostenmanagement kann die Rentabilität beeinträchtigen und sich auf die Lieferantenbeziehungen auswirken.

  • Einhaltung gesetzlicher Vorschriften

Die Beschaffung muss sich in einem zunehmend komplexen regulatorischen Umfeld bewegen, einschließlich lokaler und internationaler Handelsgesetze. Die Nichteinhaltung der Vorschriften kann zu finanziellen Strafen und Reputationsschäden führen.

10. Nachhaltigkeit und ethische Beschaffung

Da Nachhaltigkeit immer wichtiger wird, stehen Unternehmen vor der Herausforderung, umweltfreundliche Materialien zu beschaffen und sicherzustellen, dass Lieferanten ethische Arbeitspraktiken einhalten. Es ist oft schwierig, diese Ziele mit Kosteneffizienz in Einklang zu bringen.

Indem du durchgehst Herausforderungen und Lösungen für die Beschaffung strategisch gesehen können Unternehmen einen robusteren und effizienteren Beschaffungsprozess einrichten.

Im nächsten Abschnitt werden wir sehen, wie verschiedene Herausforderungen im Beschaffungswesen bewältigt werden können.

Wie überwindet man die Herausforderungen im Beschaffungswesen?

Die Bewältigung der Herausforderungen im Beschaffungswesen erfordert einen praktischen Ansatz, eine intelligente Planung und die optimale Nutzung der verfügbaren Tools.

So können Sie die häufigsten Beschaffungsprobleme effektiv lösen:

1. Gehen Sie mit Versorgungsrisiken um

  • Bewerten Sie die Lieferantenrisiken regelmäßig: Überwachen Sie die Zuverlässigkeit Ihrer Lieferanten, indem Sie deren finanzielle Stabilität, Standortrisiken und Gesamtleistung überprüfen.
  • Arbeiten Sie mit mehreren Lieferanten zusammen: Verlassen Sie sich bei wichtigen Artikeln nicht nur auf einen Lieferanten. Backups stellen sicher, dass Sie den Betrieb auch bei Störungen fortsetzen können.
  • Verfolgen Sie Ihre Lieferkette: Verwenden Sie Tools oder Plattformen, die Ihnen einen klaren Überblick darüber geben, woher Ihre Waren stammen und welche potenziellen Risiken bestehen.

2. Kontrollieren Sie Dark Purchasing

  • Verwenden Sie ein zentralisiertes System: Richten Sie eine einzige Plattform ein, auf der alle Käufe genehmigt und nachverfolgt werden müssen, um unbefugte Käufe zu vermeiden.
  • Überwachen Sie die Ausgabenmuster: Überprüfe regelmäßig die Kaufberichte, um ungewöhnliche oder nicht genehmigte Ausgaben zu erkennen.
  • Lege klare Regeln fest: Begrenzen Sie, wer in Ihrem Team Einkäufe tätigen kann, und stellen Sie sicher, dass die festgelegten Richtlinien eingehalten werden

3. Verbessern Sie die Datengenauigkeit

  • Halten Sie Ihre Daten sauber: Aktualisieren Sie regelmäßig Ihre Aufzeichnungen und beheben Sie Fehler, um genaue Beschaffungsdaten zu gewährleisten.
  • Verwenden Sie ein System: Kombinieren Sie alle Ihre Einkaufsunterlagen in einem System, um Doppelarbeit oder fehlende Informationen zu vermeiden.
  • Überprüfen Sie wichtige Daten noch einmal: Bevor Sie Entscheidungen treffen, vergewissern Sie sich, dass Ihre Daten aktuell und korrekt sind.

4. Stärken Sie die interne Kommunikation

  • Verwenden Sie Tools für die Zusammenarbeit: Verwenden Sie Messaging-Apps oder Teamplattformen, auf denen alle an der Beschaffung Beteiligten problemlos kommunizieren und Updates austauschen können.
  • Updates in Echtzeit teilen: Verwenden Sie Dashboards oder Berichte, die den Fortschritt, die Budgets und die Leistung Ihrer Lieferanten anzeigen, damit alle auf derselben Seite sind.
  • Ermutigen Sie Teamsitzungen: Regelmäßige Teamgespräche sorgen für besseres Verständnis und reibungslosere Abläufe.

5. Verträge effektiv verwalten

  • Verfolgen Sie die Vertragsfristen: Verwende Erinnerungen oder Tools, um über Vertragsverlängerungen und Ablaufdaten auf dem Laufenden zu bleiben.
  • Verwenden Sie Standardvorlagen: Halten Sie vorgefertigte Vertragsvorlagen bereit, um Verwirrung oder Fehler zu vermeiden.
  • Verträge regelmäßig überprüfen: Prüfen Sie immer Ihre Vereinbarungen mit Lieferanten, um sicherzustellen, dass diese weiterhin Ihren Anforderungen entsprechen.

6. Bereiten Sie sich auf Störungen der Lieferkette vor

  • Plan für Notfälle: Erstellen Sie Backup-Pläne für Verzögerungen oder Engpässe, einschließlich der Bereitstellung alternativer Lieferanten.
  • Überwachen Sie Änderungen in der Lieferkette: Überwachen Sie das Wetter, politische Ereignisse oder andere Faktoren, die sich auf Ihre Vorräte auswirken könnten.
  • Eng mit Lieferanten zusammenarbeiten: Bauen Sie enge Beziehungen zu Ihren Lieferanten auf, damit diese Ihnen bei Störungen Priorität einräumen.

7. Nutzen Sie neue Technologien

  • Trainiere dein Team: Bringen Sie Ihrem Team den Umgang mit neuen Tools bei, damit es sich sicher fühlt und effizient arbeiten kann.
  • Fangen Sie klein an: Führen Sie jeweils ein Tool oder eine Funktion ein, um Ihr Team nicht zu überfordern.
  • Wählen Sie Einfache Tools: Verwenden Sie Systeme, die leicht zu verstehen sind und den Bedürfnissen Ihres Teams entsprechen.

8. Steuern Sie Ihre Kosten intelligent

  • Schauen Sie sich die Gesamtkosten an: Konzentrieren Sie sich nicht nur auf den Preis, sondern berücksichtigen Sie auch andere Kosten wie Lieferung, Wartung oder Lagerung, wenn Sie Entscheidungen treffen.
  • Rabatte aushandeln: Arbeiten Sie mit Lieferanten zusammen, um bessere Preise zu erzielen, insbesondere für langfristige Verträge oder Großbestellungen.
  • Automatisieren Sie die Abrechnung: Verwende Tools, um Rechnungen automatisch mit Bestellungen abzugleichen, sodass du nur für das bezahlst, was du erhalten hast.

9. Halten Sie sich an die Regeln

  • Kenne die Regeln: Bleiben Sie über lokale und internationale Gesetze im Zusammenhang mit der Beschaffung auf dem Laufenden.
  • Verwenden Sie Compliance-Tools: Verwenden Sie Tools, mit denen Sie Ihre Einkäufe anhand von Vorschriften überprüfen und Probleme melden, bevor sie zu Problemen werden.
  • Führen Sie regelmäßige Audits durch: Überprüfen Sie Ihre Prozesse, um sicherzustellen, dass Sie alle erforderlichen Regeln einhalten.

10. Unterstützen Sie eine nachhaltige und ethische Beschaffung

  • Arbeiten Sie mit verantwortungsvollen Lieferanten zusammen: Wählen Sie Lieferanten, die ethischen Praktiken folgen und sich um die Umwelt kümmern.
  • Wählen Sie recycelte Produkte: Nehmen Sie wann immer möglich recycelte oder umweltfreundliche Materialien in Ihre Beschaffung auf.
  • Verfolgen Sie Ihre Wirkung: Verwenden Sie einfache Tools, um die ökologischen und sozialen Auswirkungen Ihres Unternehmens in der Lieferkette zu überwachen.

Das Befolgen dieser Schritte vereinfacht Ihren Beschaffungsprozess, vermeidet häufig auftretende Probleme und stellt sicher, dass Ihr Betrieb reibungslos läuft.

Wie hilft Akirolabs bei den häufigsten Herausforderungen im Beschaffungswesen?

Bei Akirolabs, wir verstehen die Hürden, mit denen Sie bei der Beschaffung konfrontiert sind. Mit fast einem Jahrhundert gebündelter Branchenexpertise aus erster Hand haben wir diese Herausforderungen aus nächster Nähe gesehen. Aus diesem Grund haben wir unsere Plattform so konzipiert, dass sie Ihre Arbeitsabläufe vereinfacht, die Transparenz verbessert und Sie in die Lage versetzt, intelligentere, datengestützte Entscheidungen zu treffen, die zu messbaren Ergebnissen führen.

So helfen wir Ihnen bei der Bewältigung gängiger Herausforderungen im Beschaffungswesen:

  • Optimieren Sie Ihre Prozesse: Vergessen Sie veraltete Tabellen und fragmentierte Tools. Unsere Plattform zentralisiert alle Beschaffungsaktivitäten und reduziert so Ineffizienzen und manuelle Fehler.
  • Verschaffen Sie sich Einblicke in Echtzeit: Verschaffen Sie sich mit fortschrittlichen Analysen und Dashboards einen klaren Überblick über Ihre Kostentreiber, Budgetplanung und Ausgabenmuster.
  • Effektives Management von Lieferantenrisiken: Verwenden Sie unsere robusten Tools, um die Zuverlässigkeit Ihrer Lieferanten zu bewerten, die Dynamik der Kaufkraft zu beurteilen und die Verhandlungsmacht zu stärken, um sicherzustellen, dass Ihre Lieferkette widerstandsfähig bleibt.
  • Reibungslos zusammenarbeiten: Kollaborationsfunktionen, effiziente Zugänglichkeit und intuitive Arbeitsabläufe sorgen für eine reibungslose Abstimmung der Stakeholder und machen es zu einem zentralen Speicherort, während ineffektive Kommunikationsströme vermieden werden.
  • Optimieren Sie das Vertragsmanagement: Verfolgen Sie Vertragsverlängerungen mit einer klaren Übersicht über Eigentümerschaft und Geschäftsbereichszuweisung und optimieren Sie so die Strategieumsetzung. Sorgen Sie für Transparenz bei Verhandlungen und reduzieren Sie die Risiken in Ihrem gesamten Unternehmen.
  • Treffen Sie datengestützte Entscheidungen: Nutzen Sie unsere KI-gestützten Analysen, um die Leistung zu vergleichen, Trends zu identifizieren und die besten Strategien für Ihre Ziele auszuwählen.
  • Mühelos skalieren: Ganz gleich, ob Sie Ihr Geschäft ausbauen oder global expandieren, unsere Plattform passt sich Ihren Bedürfnissen an, ohne Kompromisse bei der Konsistenz einzugehen.
  • Bieten Sie Mehrwert, der über Kosteneinsparungen hinausgeht: Konzentrieren Sie sich auf Nachhaltigkeit, Lieferantenvielfalt und Innovation und erreichen Sie gleichzeitig Ihre finanziellen Ziele.

Mit Akirolabs, können Sie von der reaktiven Problemlösung zur proaktiven strategischen Planung übergehen und so sicherstellen, dass Ihre Beschaffung die Effizienz, Kosteneinsparungen und den langfristigen Geschäftserfolg fördert.


Fazit

Die Beschaffung ist eine wichtige Funktion, die, wenn sie optimiert wird, für jedes Unternehmen zu erheblichem Wert und Effizienz führen kann. Der Weg dorthin ist jedoch oft mit Versorgungsrisiken, Datenungenauigkeiten, Kommunikationslücken und Widerständen gegen die Einführung neuer Technologien verbunden.

Wenn Sie diese häufigen Hindernisse verstehen und proaktive Strategien wie den Einsatz von Technologie, die Verbesserung der internen Kommunikation und den Aufbau belastbarer Lieferantenbeziehungen umsetzen, können Sie die Beschaffung von einem reaktiven Prozess in ein strategisches Kraftpaket verwandeln. Die Bewältigung dieser Herausforderungen rationalisiert die Abläufe und positioniert Ihr Unternehmen für langfristigen Erfolg.

Sind Sie bereit, Ihre Herausforderungen im Einkauf direkt anzugehen? Erfahren Sie, wie strategische Lösungen, modernste Technologie und verbesserte Zusammenarbeit Ihre Prozesse optimieren und den langfristigen Erfolg fördern können.

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2025-02-20
Blog
Beschaffung 101

Den Prozess und die Leistungsfähigkeit der Beschaffungsorchestrierung verstehen

Michael Pleuger
Beschaffung
Prozesse und Arbeitsabläufe
Digital und KI

Stellen Sie sich vor, Sie führen ein Unternehmen, in dem jeder Einkauf, jeder Lieferant und jeder Vertrag eine Rolle für Ihren Erfolg spielt. Einige Angebote sparen Geld, andere bauen starke Partnerschaften auf und wieder andere sorgen für einen reibungslosen Betrieb.

Aber was ist, wenn diese beweglichen Teile nicht zusammenarbeiten? Was ist, wenn Beschaffungsentscheidungen in Silos getroffen werden, was zu Verzögerungen, Ineffizienzen und verpassten Gelegenheiten führt? An dieser Stelle kommt die Orchestrierung der Beschaffung ins Spiel. Orchestrierung der Beschaffung bringt alles zusammen — Teams, Technologie und Strategie —, sodass jede Entscheidung zu einem größeren, aussagekräftigeren Ergebnis beiträgt.

In diesem Artikel erläutern wir die Orchestrierung der Beschaffung, wie sie funktioniert und warum sie die Herangehensweise von Unternehmen an Beschaffung und Lieferantenmanagement verändert. Am Ende werden Sie sehen, wie ein strukturierter Beschaffungsansatz aus einer Routinefunktion einen Wettbewerbsvorteil machen kann.

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Was ist Procurement Orchestration?

Die Orchestrierung der Beschaffung koordiniert die Beschaffungsaktivitäten, Interessengruppen und Technologien strategisch, um ein nahtloses, effizientes und wertorientiertes System zu schaffen.

Im Gegensatz zur traditionellen Beschaffung, die oft in getrennten Silos abläuft, Orchestrierung der Beschaffung bringt alles zusammen und stellt sicher, dass Einkaufsentscheidungen mit den Geschäftszielen übereinstimmen, die Lieferantenbeziehungen optimiert werden und Technologie eine zentrale Rolle bei der Rationalisierung der Abläufe spielt.

Im Kern geht es bei der Orchestrierung der Beschaffung darum, einen synchronisierten Arbeitsablauf zu schaffen, bei dem die Beschaffung nicht nur eine Backoffice-Funktion, sondern ein strategischer Treiber für den Geschäftserfolg ist. Es integriert mehrere Beschaffungsprozesse in ein zusammenhängendes System, wie Beschaffung, Vertragsmanagement, Zusammenarbeit mit Lieferanten und Ausgabenanalyse. Dieser Ansatz ermöglicht es Unternehmen, Ineffizienzen zu beseitigen, sich in Echtzeit einen Überblick über die Beschaffungsaktivitäten zu verschaffen und datengestützte Entscheidungen zu treffen, die zu Kosteneinsparungen, Risikominderung und langfristigem Wachstum beitragen.

Anstatt beispielsweise verschiedene Teams, die die Beschaffung isoliert verwalten — Finanzen, Budgets, Betriebsmanagement, Lieferanten und Beschaffungsteams, die Verträge aushandeln —Orchestrierung der Beschaffung stellt sicher, dass all diese Funktionen mit einem gemeinsamen Ziel zusammenarbeiten.

Automatisierung, künstliche Intelligenz und fortschrittliche Analytik helfen Unternehmen dabei, die Nachfrage zu antizipieren, die Leistung ihrer Lieferanten zu verfolgen und sich agil an Marktveränderungen anzupassen.

Durch den Übergang von einem reaktiven zu einem proaktiven Beschaffungsmodell können Unternehmen über den transaktionalen Einkauf hinausgehen und strategische Lieferantenpartnerschaften aufbauen, die Innovationen vorantreiben, Kosten senken und sich einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt verschaffen.

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Schlüsselkomponenten der Beschaffungsorchestrierung

Key Components Of Procurement Orchestration

Orchestrierung der Beschaffung geht es nicht nur darum, Einkäufe zu rationalisieren — es geht darum, ein strukturiertes, gut koordiniertes System zu schaffen, das langfristige Geschäftsziele unterstützt. Damit dies funktioniert, müssen einige wichtige Elemente vorhanden sein.

Jeder spielt eine spezifische Rolle dabei, sicherzustellen, dass die Beschaffung effizient, strategisch, transparent und belastbar ist.

1. Integration von Prozessen

Die Beschaffung betrifft mehrere Abteilungen — Finanzen, Betrieb, Recht und Marketing. Wenn diese Teams jedoch isoliert arbeiten, schleichen sich Ineffizienzen ein. Bestellungen werden dupliziert, Genehmigungen dauern zu lange und Lieferantenverträge entsprechen möglicherweise nicht den Unternehmensrichtlinien.

Mit der Prozessintegration wird die Beschaffung zu einer vernetzten Funktion und nicht zu einer verstreuten Funktion. Jede Anfrage, Genehmigung und Transaktion ist miteinander verknüpft, wodurch Arbeitsabläufe reibungsloser und vorhersehbarer werden.

Wenn die Beschaffungsaktivitäten auf Ihre Unternehmensziele abgestimmt sind, haben Sie eine bessere Kontrolle über Ihre Ausgaben, die Einhaltung der Vorschriften verbessert und die Beteiligten erhalten die Informationen, die sie benötigen — genau dann, wenn sie sie benötigen.

2. Nutzung der Technologie

Die manuelle Verwaltung der Beschaffung ist langsam und erhöht das Risiko von Fehlern, zu hohen Ausgaben und verpassten Gelegenheiten. Deshalb spielt Technologie eine entscheidende Rolle.

KI-gestützte Beschaffungsplattformen, Automatisierungstools und Datenanalysen in Echtzeit helfen Ihnen dabei, die Leistung Ihrer Lieferanten zu verfolgen, die Nachfrage vorherzusagen und Möglichkeiten zur Kosteneinsparung zu erkennen, bevor sie vergehen.

Stellen Sie sich das so vor: Anstatt auf Berichte zu warten, die Ihnen sagen, wofür Geld ausgegeben wird, können intelligente Systeme potenzielle Kostenüberschreitungen sofort erkennen. Anstatt manuell Genehmigungen einzuholen, beschleunigt die Automatisierung den Prozess.

Die richtige Technologie verbessert nicht nur die Effizienz, sondern liefert Ihnen auch die Erkenntnisse, die Sie benötigen, um intelligentere Entscheidungen in Echtzeit zu treffen.

3. Zusammenarbeit mit Interessenträgern

Die Beschaffung erfolgt nicht im luftleeren Raum. Es umfasst mehrere Teams innerhalb Ihres Unternehmens, externe Lieferanten und sogar Drittanbieter. Wenn diese Beteiligten nicht effektiv kommunizieren, kommt es zu Verzögerungen, die Erwartungen werden falsch ausgerichtet und die Kosten steigen.

Indem Sie die Zusammenarbeit fördern, schaffen Sie ein Umfeld, in dem die Beschaffung eine gemeinsame Verantwortung und keine isolierte Funktion ist. Interne Teams arbeiten zusammen, um die Bedürfnisse zu definieren, die Lieferanten bleiben über die Erwartungen auf dem Laufenden und die Beschaffungsteams arbeiten mit einem klaren Verständnis der Geschäftsprioritäten.

Diese Transparenz führt zu engeren Lieferantenbeziehungen, besseren Preisen und Beschaffungsergebnissen, die den langfristigen Zielen entsprechen.

4. Datengestützte Entscheidungsfindung

Bei einer guten Beschaffung geht es nicht nur darum, bessere Angebote auszuhandeln, sondern auch darum, die richtigen Entscheidungen zur richtigen Zeit zu treffen. Dazu benötigen Sie jedoch solide Daten. Ohne sie verlassen Sie sich auf Rätselraten, was zu hohen Ausgaben, schlechter Lieferantenauswahl und verpassten Kosteneinsparungsmöglichkeiten führt.

Mithilfe von Datenanalysen können Sie Ausgabenmuster identifizieren, die Leistung Ihrer Lieferanten verfolgen und Marktveränderungen vorhersagen, bevor sie sich auf Ihr Unternehmen auswirken. Dieser datengestützte Ansatz stellt sicher, dass Beschaffungsentscheidungen nicht nur reaktiv, sondern auch strategisch getroffen werden.

Sie kaufen nicht nur Produkte — Sie optimieren die Kosten, minimieren Risiken und machen die Beschaffung zu einem wichtigen Faktor für die Rentabilität.

5. Risikomanagement

Unterbrechungen der Lieferkette können jederzeit auftreten — Insolvenzen von Lieferanten, geopolitische Probleme, regulatorische Änderungen oder Naturkatastrophen. Ihr gesamter Betrieb kann darunter leiden, wenn die Beschaffung nicht auf diese Risiken vorbereitet ist.

Proaktives Risikomanagement beinhaltet die Identifizierung von Sicherheitslücken, bevor sie zu Problemen werden. Es bedeutet, Lieferanten nicht nur nach Kosten, sondern auch nach Zuverlässigkeit, Konformität und langfristiger Stabilität zu bewerten.

Mit einem strukturierten Risikomanagementansatz können Sie Backup-Pläne entwickeln, Lieferanten diversifizieren und Ihr Unternehmen vor plötzlichen Störungen schützen. Anstatt auf Krisen zu reagieren, sind Sie immer einen Schritt voraus.

Nachdem wir nun die wichtigsten Komponenten der Beschaffungsorchestrierung kennen, wollen wir uns mit ihren Vorteilen vertraut machen.

Lesen Sie auch: Den Prozess, die Bedeutung und die Bedeutung des Lieferantenmanagements verstehen

Vorteile der Beschaffungsorchestrierung

Benefits Of Procurement Orchestration

Bei der Beschaffung geht es nicht nur um den Einkauf — es geht darum, intelligente, strategische Entscheidungen zu treffen, die sich auf Kosten, Effizienz und die allgemeine Geschäftsleistung auswirken.

Wenn Sie die Beschaffung richtig orchestrieren, wird daraus ein gut strukturierter Prozess, der messbare Vorteile in Ihrem gesamten Unternehmen bringt.

So geht's:

1. Verbesserte Effizienz

Ohne Orchestrierung können Beschaffungsprozesse chaotisch sein — doppelte Bestellungen, lange Wartezeiten bei Genehmigungen und falsch ausgerichtete Kaufentscheidungen verlangsamen alles. Wenn die Beschaffungsaktivitäten optimiert werden, verschwinden Engpässe.

Mit einem gut koordinierten System erfolgen Genehmigungen schneller, die Interaktionen mit Lieferanten werden reibungsloser und das Vertragsmanagement wird einfacher. Ihr Team verschwendet keine Zeit mehr damit, Papierkram nachzujagen oder Missverständnisse zu lösen.

Stattdessen konzentrieren sie sich auf strategische Aktivitäten, die einen echten Mehrwert bieten. Dabei geht es nicht nur darum, schneller zu arbeiten, sondern auch intelligenter zu arbeiten — unnötige Schritte zu vermeiden, sodass die Beschaffung das Geschäftswachstum unterstützt, anstatt es zu verlangsamen.

2. Kosteneinsparungen

Die Orchestrierung der Beschaffung hilft Ihnen, Kosten auf eine Weise zu senken, die bei der traditionellen Beschaffung oft übersehen wird. Durch die abteilungsübergreifende Konsolidierung von Einkäufen und die Standardisierung der Beschaffungsrichtlinien vermeiden Sie unnötige Ausgaben und profitieren von den Vorteilen der Staffelpreise.

Denken Sie darüber nach: Wenn jede Abteilung separat mit den Lieferanten verhandelt, verpasst sie Gelegenheiten für Mengenrabatte. Aber wenn die Beschaffung orchestriert wird, wird sie kollektiv an Kaufkraft gewinnen.

Darüber hinaus gewährleistet ein strukturiertes Beschaffungssystem die Einhaltung von Budgetbeschränkungen und reduziert so Fremdausgaben — jene inoffiziellen Käufe, die sich im Laufe der Zeit summieren. Das Ergebnis? Bessere Angebote, intelligentere Ausgaben und mehr Finanzkontrolle.

3. Verbesserte Transparenz

Mangelnde Sichtbarkeit ist eine der größten Herausforderungen im Einkauf. Wenn verschiedene Teams Einkäufe in Silos abwickeln, können Sie nicht wissen, wohin das Geld fließt, welche Lieferanten unterdurchschnittlich abschneiden oder ob Verträge wie versprochen erfüllt werden.

Die Orchestrierung zentralisiert die Beschaffungsaktivitäten und bietet einen Echtzeitüberblick über die Ausgaben, die Leistung der Lieferanten und die Einhaltung von Verträgen.

Sie müssen nicht auf Berichte zum Quartalsende warten, um Ineffizienzen zu erkennen — Probleme werden sichtbar, sobald sie auftreten. Dieses Maß an Transparenz hilft bei der Kostenkontrolle und verbessert die Rechenschaftspflicht.

Wenn Beschaffungsentscheidungen auf klaren Daten und nicht auf Vermutungen basieren, läuft Ihr Geschäft reibungsloser und die Lieferantenbeziehungen werden zuverlässiger.

4. Strategische Wertschöpfung

Viele Unternehmen betrachten die Beschaffung als Backoffice-Funktion — notwendig, aber nicht unbedingt strategisch. Das ist ein Fehler. Wenn die Beschaffung effektiv orchestriert wird, wird sie zu einem wichtigen Faktor für den Geschäftserfolg.

Indem Sie die Beschaffung auf Ihre umfassendere Geschäftsstrategie abstimmen, erwerben Sie nicht nur Waren und Dienstleistungen, sondern tätigen Investitionen, die das langfristige Wachstum fördern. Sie können Lieferanten priorisieren, die Innovation, Nachhaltigkeit oder langfristigen Wert bieten, und nicht nur den niedrigsten Preis.

Sie erhalten auch bessere Einblicke in Markttrends, was Ihnen hilft, fundierte Entscheidungen zu treffen, die Ihr Unternehmen vor Unterbrechungen der Lieferkette und wirtschaftlichen Veränderungen schützen.

Kurz gesagt, die Orchestrierung der Beschaffung macht den Einkauf zu einem strategischen Vorteil. Anstatt auf Geschäftsanforderungen zu reagieren, sobald sie sich ergeben, antizipieren Sie sie und machen die Beschaffung zu einem integralen Bestandteil des Wettbewerbsvorteils Ihres Unternehmens.

Lesen Sie auch: Wichtige KPIs und Metriken für den Einkauf, die 2025 gemessen werden müssen

Wie kann Akirolabs bei der Orchestrierung der Beschaffung helfen?

Akirolabs revolutioniert die Beschaffung, indem sie sie von einer Transaktionsfunktion in einen strategischen Wert- und Nachhaltigkeitstreiber verwandelt. Diese KI-gestützte SaaS-Plattform hilft Ihnen dabei, Beschaffungsprozesse zu rationalisieren, Einkaufsentscheidungen an den Zielen Ihres Unternehmens auszurichten und in einem zunehmend komplexen Geschäftsumfeld erfolgreich zu sein. Dies wird erreicht, indem sichergestellt wird, dass Sie sich auf die strategische Ausrichtung und nicht auf die täglichen Aufgaben konzentrieren.

So kann Akirolabs bei der Beschaffungsorchestrierung helfen:

  • Zentraler Hub: akirolabs zentralisiert alle Plan-to-Strategie-Prozesse für die strategische Beschaffung und das Kategoriemanagement und macht verstreute Tabellenkalkulationen und endlose E-Mail-Threads überflüssig.
  • Reibungslose Zusammenarbeit: Die Zusammenarbeit bezieht von Anfang an alle relevanten Stakeholder ein, egal ob intern oder extern. Indem Sie sie einladen, Teil des Strategieentwicklungsprozesses zu sein, sorgen Sie für eine frühzeitige Zustimmung und erleichtern die Erfassung der Geschäftsanforderungen.
  • Transparenz und Einhaltung der Vorschriften: Die Plattform erleichtert die Nachvollziehbarkeit von Entscheidungen und gewährleistet Transparenz und Konformität mit integrierten prüfungsfreundlichen Funktionen.
  • Zugriff auf Ausgabendaten: Integrieren Sie es nahtlos in Ihr bevorzugtes Ausgabenanalysetool, sodass Sie an einem zentralen Ort auf Ausgabendaten zugreifen und diese nutzen können.
  • Flexible Datenintegration: Erfassen Sie Daten durch Uploads oder direkte Integrationen mit einer Frame-in-Frame-Ansicht, die Ihr vorhandenes Ausgabenanalysetool widerspiegelt.
  • Zentralisierte Einblicke: Konsolidieren Sie alle Ihre Ausgabendaten und machen Sie es einfacher, effektive Kategorienstrategien zu entwickeln, ohne zwischen mehreren Plattformen wechseln zu müssen.
  • Entwickeln Sie Lieferantenstrategien: akirolabs macht es einfach, klare Lieferantenstrategien zu entwickeln, Fortschritte zu verfolgen und intelligentere Entscheidungen zu treffen, die Ihrem Unternehmen einen Mehrwert bieten.
  • Risiken proaktiv reduzieren: Mit Funktionen zur Szenariomodellierung können Sie potenzielle Risiken einplanen und Ihren Betrieb zukunftssicher machen.
  • Anpassbares Rahmenwerk für das Kategorienmanagement: Bietet einen anpassbaren Rahmen für das Kategorienmanagement, das zu jeder Organisationsstruktur passt und eine reibungslose Integration und optimale Leistung gewährleistet.

Akirolabs zeichnet sich durch eine Plattform aus, die Beschaffungs-KPIs verfolgt und Ihren gesamten Beschaffungsprozess verbessert, indem sie Einblicke in Ihre Beschaffungs-KPIs in Echtzeit bietet. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihre Beschaffungsaktivitäten sowohl effizient als auch effektiv sind.

Fazit

Die Orchestrierung der Beschaffung ist nicht nur ein Trend, sondern ein grundlegender Wandel in der Funktionsweise der Beschaffung innerhalb eines Unternehmens. Die Beschaffung wird durch die Integration von Prozessen, Technologien und Interessengruppen von einer operativen Routineaufgabe zu einem strategischen Faktor für Effizienz und Wertschöpfung.

Die Umsetzung erfordert zwar eine sorgfältige Planung und Anpassung, doch die langfristigen Vorteile überwiegen bei weitem die Herausforderungen. Weniger Redundanzen, intelligentere Ausgaben, bessere Lieferantenbeziehungen und datengestützte Entscheidungen machen Ihre Beschaffung agiler, transparenter und auf die Geschäftsziele auszurichten.

Unternehmen, die die Orchestrierung der Beschaffung in einem wettbewerbsintensiven Markt implementieren, erhalten einen deutlichen Vorteil. Dies gewährleistet die Widerstandsfähigkeit gegenüber Unterbrechungen der Lieferkette und eröffnet neue Möglichkeiten für Kosteneinsparungen und Innovationen.

Wenn Sie bereit sind, die Beschaffung auf die nächste Stufe zu heben, Akirolabs kann helfen. Unsere KI-gestützte Plattform bietet die Tools und Erkenntnisse, die Sie benötigen, um strategische Beschaffungsabläufe zu rationalisieren, die Geschäftsausrichtung zu stärken und die Exzellenz in der Beschaffung voranzutreiben.

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2025-02-25

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